
Erhoffter Run auf Geschäfte bleibt aus
Der neue Corona Consumer Check des IFH Köln blickt auf das stationäre Einkaufsverhalten und zeigt: Auch nach dem zweiten Lockdown werden Ladengschäfte noch verhalten besucht
Der neue Corona Consumer Check des IFH Köln blickt auf das stationäre Einkaufsverhalten und zeigt: Auch nach dem zweiten Lockdown werden Ladengschäfte noch verhalten besucht
Nach einem gesamtwirtschaftlich durchwachsenen 1. Quartal 2021 zeigen die Monate April, Mai und Juni erste Zeichen der Erholung im Einzelhandel, Gastgewerbe und Tourismus sowie der Stabilisierung in der Produktion.
Seit 2012 steigt das Renteneintrittsalter stufenweise von 65 auf 67 Jahre bis 2031, zuletzt wurde auch eine Anhebung auf 68 Jahre diskutiert. Doch schon jetzt sind ältere Menschen deutlich häufiger erwerbstätig als noch vor zehn Jahren.
Haben Konsumenten Fragen zu Produkten und Services von Unternehmen, suchen sie die Antworten vor allem direkt auf der betreffenden Firmen-Website. Eine Studie des KI-Unternehmens Yext besagt, dass sie dort aber oft nicht fündig werden.
Kaffee ist unverzichtbar – das sagen 52,9% der deutschen Kaffeetrinker laut dem Kaffeereport 2021. Der Coffee-to-Go hat in der Pandemie an Bedeutung verloren; allerdings ist die Vorfreude groß, sich bei Lockerungen mit Freunden auf einen Kaffee zu treffen.
Im Jahr 2020 haben in Deutschland 15.865 Unternehmen eine Insolvenz angemeldet – 16,5% weniger als im Vorjahr. Hauptursache für die geringe Zahl an Insolvenzen ist die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht in Kombination mit den zahlreichen Hilfspaketen für die Unternehmen.
Die Frauenquote in Führungspositionen liegt in Deutschland derzeit bei 24,6%, wie eine zum Weltfrauentag veröffentlichte Auswertung zeigt.
Der Einzelhandel in Deutschland hat im Jahr 2020 nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) real (preisbereinigt) zwischen 3,9% und 4,3% sowie nominal (nicht preisbereinigt) zwischen 5,1% und 5,5% mehr umgesetzt als im Jahr 2019.
Im 3. Quartal 2020 sind die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk in Deutschland gegenüber dem 3. Quartal 2019 um 0,7% gestiegen, das Lebensmittelgewerbe verbucht allerdings ein Minus.
Die Nachfrage nach bestimmten Hygieneartikeln sowie Produkten des täglichen Bedarfs ist in der Corona-Pandemie zeitweise deutlich angestiegen. Auch die inländische Produktion von bestimmten Gütern stieg im bisherigen „Corona-Jahr“ 2020,
Laut einer aktuellen Befragung stößt das Konzept des Nutri-Scores auf große Zustimmung in der Bevölkerung.
Die Branche, zu der auch Bäckerrestaurants und Cafés, Caterer und Bars gehören, musste seit den coronabedingten Schließungen im März massive Umsatzverluste hinnehmen: Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag der Umsatz im Zeitraum von März bis August 2020 real (preisbereinigt) um 40,5% unter dem des Vorjahreszeitraums.