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ZV-Präsident Michael Wippler (l.) und ZV-Hauptgeschäftsführer Daniel Schneider (r.) freuten sich über die Gelegenheit zum Austausch mit Bundeskanzler Olaf Scholz. (Foto: Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks)
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BÄKO-magatin Titelgrafik Ausgabe 12-24
Zentralverband

Gipfeldiplomatie mit dem Kanzler

Im Namen aller Innungsbäcker überreichte Michael Wippler, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks, Bundeskanzler Olaf Scholz einen Brotkorb und sprach mit ihm über die aktuelle Situation des Bäckerhandwerks.

Bereits zum zehnten Mal feiern die deutschen Innungsbäcker den "Tag des Deutschen Brotes" – sowohl in den Bäckereien und in den Sozialen Medien als auch mit großen und vielfältigen Aktionen: So verteilte bereits am Morgen in Berlin das Präsidium des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks mit Mitgliedern der Bäckernationalmannschaft Brote an Passanten. „Zum Tag des Deutschen Brotes möchten wir das Bewusstsein der Verbraucher für unser Handwerk und das Kulturgut Brot stärken“, erläutert Präsident Michael Wippler. „Mit unseren rund 3.000 Brotspezialitäten sind wir ein wichtiger Baustein der Nahversorgung und schaffen mit handwerklich hergestellten Kreationen jeden Tag aufs Neue abwechslungsreiche Brotmomente.“

Bundeskanzler in der Backstube

Doch nicht nur die Passanten freuten sich über den überraschenden Start in den Tag: Auch Bundeskanzler Olaf Scholz erhielt anlässlich des "Tags des Deutschen Brotes" einen Brotkorb der Innungsbäcker, den ZV-Präsident Wippler und Hauptgeschäftsführer Daniel Schneider überreichten. Dabei machte sich der Bundeskanzler ein Bild vom Bäckerhandwerk vor Ort. In der Berliner Bäckerei Johann Mayer sprach der Regierungschef im Anschluss über die aktuelle Lage im Bäckerhandwerk. Vor allem die rasant gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten, aber auch mögliche Engpässe bei der Gasversorgung machen den Bäckereibetrieben derzeit Sorgen. Olaf Scholz sicherte zu, die Belange des Bäckerhandwerks zu berücksichtigen: „Die deutsche Brotkultur ist weltweit einmalig. Aufgrund der dezentralen Struktur haben die Betriebe des Bäckerhandwerks eine große Bedeutung bei der Versorgungssicherheit der Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln und müssen daher unterstützt werden“, bekräftigte Scholz.

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