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In Deutschland wird eine große Vielfalt an Getreidesorten angebaut und erforscht.
© Kyryl Gorlov/Getty Images
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Urgetreide besser kennen lernen

Der Feld- und Fachtag der Universität Hohenheim findet wieder im Juli statt. Besuchende können sich bei allerlei Vorträgen und Besichtigungen von Saatgut bis Verarbeitung informieren.

Am 4. Juli findet bei der Universität Hohenheim in Kooperation mit dem Bäckerinnungsverband Südwest wieder der Feld- und Fachtag statt. Von 13 bis 17 Uhr kann man am Standort Heidfeldhof (Filderhauptstr. 201, 70599 Stuttgart) alles über Urgetreide erfahren. Von Qualität über Anbau- und Verarbeitungstipps wird für alle Besuchenden ein Mehrwert geboten. Die Veranstaltung wird von Prof. Dr. Ralf Vögele, Dekan der Fakultät für Agrarwissenschaften der Universität Hohenheim, und Peter Hauk, Minister für Ernährung, ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, eröffnet. Es folgen Kurzvorträge und Diskussionen zum Thema Saatgut, Qualitätskriterien, Emmer und Einkorn und wie Urgetreide in innovativen Bäckereien verwendet werden kann.

 

Von der Saat zur Verarbeitung

Ab 15.30 Uhr werden verschiedene Felddemonstrationen für Müller/innen und Bäcker/innen stattfinden, u.a. wird es um Buchweizen, Saflor und Chia gehen. Es gibt außerdem die Möglichkeit mit Prof. Dr. Friedrich Longin, der unlängst zusammen mit Heiner Beck den Seifriz-Preis erhalten hat (wir berichteten), die Feldversuche der Landessaatzuchtanstalt zu besichtigen. Auch zum Netzwerken wird auf der Veranstaltung genug Zeit eingeplant. Vorträge werden u.a. von Expert(inn)en vom Backzutatenhersteller IREKS, der Südwestdeutschen Saatzucht, SchapfenMühle sowie dem Detmolder Institut für Getreide- und Fettanalytik gehalten. Die Universität Hohenheim betont, dass der Feld- und Fachtag für alle Fachleute aus dem Bereich Landwirtschaft, Agrarproduktion, Züchtung, Müllerei und Bäckerei sowie Hersteller von Nudeln und Frühstückscerealien gedacht sei. Ausführliche Programminformationen finden Sie auf der Website der Universität Hohenheim.

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