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Barry Callebaut AG, der weltweit führende Hersteller von qualitativ hochwertigen Kakao- und Schokoladenprodukten, hat seine Verkaufsmenge im Geschäftsjahr 2010/11 erhöht.
© Barry Callebaut AG, der weltweit führende Hersteller von qualitativ hochwertigen Kakao- und Schokoladenprodukten, hat seine Verkaufsmenge im am 31. August 2011 beendeten Geschäftsjahr um 7,2% auf 1,3 Mio. Tonnen erhöht und damit den globalen Schokoladenmarkt erneut übertroffen. Gourmet-Marken stark gefragt Der Geschäftsbereich Industrielle Kunden erzielte dank der höheren Nachfrage nach Spezialitätenprodukten und Füllungen ein solides Wachstum. Auch das Gourmetgeschäft verbuchte ein deutliches Plus, u.a. in Europa. Alle Gourmet-Segmente trugen zum Wachstum bei. Der Geschäftsbereich Globale Beschaffung & Kakao steigerte seine Verkaufsmenge merklich, was auf die starke Nachfrage nach Kakaopulver und den Verkauf von Kakaoprodukten an strategische Kunden zurückzuführen war. Die Abschwächung mehrerer Währungen gegenüber dem Schweizer Franken beeinträchtigte den Umsatz ebenso wie den Betriebsgewinn (EBIT). In Lokalwährungen erhöhte sich der Umsatz stark um 13,3% (+0,7% in CHF) auf rund 4,6 Mrd. CHF, was dem Anstieg der Verkaufsmenge und höheren Rohstoffpreisen zuzuschreiben war. Der Betriebsgewinn erhöhte sich in Lokalwährungen deutlich um 15,3% (+5,7% in CHF) auf 360,6 Mio. CHF. Der Konzerngewinn aus fortzuführenden Geschäftsbereichen stieg um 19,8% in Lokalwährungen (+9% in CHF) auf 258,9 Mio. CHF aufgrund des höheren Betriebsergebnisses in Kombination mit niedrigeren Ertragssteuern. Der Konzerngewinn beträgt 176,8 Mio. CHF, verglichen mit 251,7 Mio. CHF im Vorjahr. Der Rückgang ist auf den einmaligen Verlust von 82,1 Mio. CHF aus der Veräußerung des europäischen Verbrauchergeschäfts zurückzuführen. Konzentration auf B2B Dazu Jürgen Steinemann, CEO von Barry Callebaut: „Auch in diesem Jahr haben wir unsere Ziele erreicht. Wir haben den globalen Schokoladenmarkt erneut übertroffen, sowohl im Geschäft mit Industriellen Produkten als auch mit unserem Gourmetgeschäft. Mit dem Verkauf unseres europäischen Verbrauchergeschäfts haben wir unsere Strategie bekräftigt.“ Im September 2011 wurde das europäische Verbrauchergeschäft (Stollwerck) an die belgische Baronie-Gruppe verkauft, dadurch kann sich Barry Callebaut auf das B2B-Geschäft, d.h. die Belieferung von industriellen Nahrungsmittelherstellern, gewerblichen Kunden und professionellen Anwendern von Schokolade, konzentrieren.
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Schokoladenseite des Marktes

Barry Callebaut AG, der weltweit führende Hersteller von qualitativ hochwertigen Kakao- und Schokoladenprodukten, hat seine Verkaufsmenge im Geschäftsjahr 2010/11 erhöht.

Barry Callebaut AG, der weltweit führende Hersteller von qualitativ hochwertigen Kakao- und Schokoladenprodukten, hat seine Verkaufsmenge im am 31. August 2011 beendeten Geschäftsjahr um 7,2% auf 1,3 Mio. Tonnen erhöht und damit den globalen Schokoladenmarkt erneut übertroffen.

Gourmet-Marken stark gefragt
Der Geschäftsbereich Industrielle Kunden erzielte dank der höheren Nachfrage nach Spezialitätenprodukten und Füllungen ein solides Wachstum. Auch das Gourmetgeschäft verbuchte ein deutliches Plus, u.a. in Europa. Alle Gourmet-Segmente trugen zum Wachstum bei. Der Geschäftsbereich Globale Beschaffung & Kakao steigerte seine Verkaufsmenge merklich, was auf die starke Nachfrage nach Kakaopulver und den Verkauf von Kakaoprodukten an strategische Kunden zurückzuführen war.

Die Abschwächung mehrerer Währungen gegenüber dem Schweizer Franken beeinträchtigte den Umsatz ebenso wie den Betriebsgewinn (EBIT). In Lokalwährungen erhöhte sich der Umsatz stark um 13,3% (+0,7% in CHF) auf rund 4,6 Mrd. CHF, was dem Anstieg der Verkaufsmenge und höheren Rohstoffpreisen zuzuschreiben war. Der Betriebsgewinn erhöhte sich in Lokalwährungen deutlich um 15,3% (+5,7% in CHF) auf 360,6 Mio. CHF. Der Konzerngewinn aus fortzuführenden Geschäftsbereichen stieg um 19,8% in Lokalwährungen (+9% in CHF) auf 258,9 Mio. CHF aufgrund des höheren Betriebsergebnisses in Kombination mit niedrigeren Ertragssteuern. Der Konzerngewinn beträgt 176,8 Mio. CHF, verglichen mit 251,7 Mio. CHF im Vorjahr. Der Rückgang ist auf den einmaligen Verlust von 82,1 Mio. CHF aus der Veräußerung des europäischen Verbrauchergeschäfts zurückzuführen.

Konzentration auf B2B
Dazu Jürgen Steinemann, CEO von Barry Callebaut: „Auch in diesem Jahr haben wir unsere Ziele erreicht. Wir haben den globalen Schokoladenmarkt erneut übertroffen, sowohl im Geschäft mit Industriellen Produkten als auch mit unserem Gourmetgeschäft. Mit dem Verkauf unseres europäischen Verbrauchergeschäfts haben wir unsere Strategie bekräftigt.“ Im September 2011 wurde das europäische Verbrauchergeschäft (Stollwerck) an die belgische Baronie-Gruppe verkauft, dadurch kann sich Barry Callebaut auf das B2B-Geschäft, d.h. die Belieferung von industriellen Nahrungsmittelherstellern, gewerblichen Kunden und professionellen Anwendern von Schokolade, konzentrieren.

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