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Für das „Brot des Jahres“ liefern die Berliner Bäcker den Kunden auch eine Rezeptur.
© Bäckerinnung Berlin
Innungen

Berlin feiert das Brot

Die Bäckerinnung Berlin, Gastgeberin der regionalen Brotprüfungen für die Profis, zeigt anlässlich des „Tag des Deutschen Brotes“ Flagge, teilt tolle Rezepte und wertvolle Profitipps für Hobby-Brotbäcker.

In diesem Jahr begeht das Deutsche Bäckerhandwerk bereits zum zwölften Mal feierlich den „Tag des Deutschen Brotes“. Deutschland genießt weltweit einen einzigartigen Ruf für seine vielfältige Brotkultur. Kein anderes Land kann eine derartige Fülle an Brotvariationen vorweisen mit über 3.000 verschiedenen Brotsorten, die am Markt erhältlich sind. Viele Bäckereien unterziehen ihre Brotkreationen der Qualitätsprüfung durch das Deutsche Brotinstitut. Verbraucher können geprüfte Bäckereien und deren ausgezeichnete Produkte mittels einer benutzerfreundlichen Bäckerfinder-App, die eine Umkreissuche bietet, leicht finden.

 

Riechen, schmecken, anfassen

In regelmäßigen Abständen lädt die Bäckerinnung Berlin die ortsansässigen Bäckerinnen und Bäcker ein, ihre Brotkreationen prüfen zu lassen. Speziell ausgebildete Prüfer bewerten anhand einer Checkliste des „Deutschen Brotinstituts e.V.“ Faktoren wie Form und Aussehen, Oberflächen- und Krusteneigenschaften, Lockerung und Krumenbild, Textur, Geruch und Geschmack. Geprüft wird nicht die Bäckerei, sondern das jeweilige Brot, das dann nach bestandener Prüfung das Prädikat „gut“ oder „sehr gut“ erhalten kann. Nach drei Jahren Bestnote lockt dann die Auszeichnung „Gold“ für die jeweilige Brotspezialität. Die nächste Brotprüfung in Berlin findet vom 14. bis zum 16. Mai 2024 statt. „Die Brotprüfung ist hier in unseren Räumlichkeiten stets ein ganz besonderer Termin. Das ganze Haus riecht dann nach frisch gebackenem Brot, und es gibt viel zu probieren, auch für uns“, erzählt Johannes Kamm, Geschäftsführer der Bäckerinnung Berlin. „Für unser ‚Brot des Jahres‘ haben wir das Rezept so umgeschrieben, dass man es zu Hause selber nachbacken kann; dieses Jahr ist es ein Weizenvollkornbrot.“ Zudem liefert Marian Kalliske, Leiter der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Berlin-Brandenburg, wertvolle Tipps in Sachen Aufbewahrung und Haltbarkeit von Brot.

 

Von der Smartphone-App zum Lieblingsbrot

Alle getesteten Brote und die herstellenden Bäckereien sind auch im „Bäckerfinder“ aufgeführt. Eine bundesweite Umkreissuche macht es möglich, innerhalb von Sekunden zu sehen, wo der nächste Bäcker mit Auszeichnung zu finden ist. Ein Klick auf einen Karteneintrag leitet direkt auf eine kleine Infoseite der ausgewählten Bäckerei, auf der alle getesteten Brote und deren Bewertung aufgeführt sind. Die Brotfinder-App ist kostenlos und steht sowohl im Apple-Appstore als auch im Google Playstore zum Download zur Verfügung.

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