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Der LEH hat das Thema bereits für sich entdeckt.
© Veganuary
Branche aktuell

Vegan ins neue Jahr?

Seit mehr als zehn Jahren zelebrieren Menschen auf der ganzen Welt den „Veganuary“. Sich einen Monat lang rein pflanzlich zu ernähren, gehört mittlerweile zu den beliebtesten und meistbeachteten Neujahrsvorsätzen.

9% der Erwachsenen in Deutschland nahmen laut YouGov den „Veganuary“ 2023 zum Anlass, um pflanzliche Ernährung bewusst auszuprobieren. Die Idee der aktuellen Kampagne der gleichnamigen Organisation ist, den Einstieg so einfach und genussvoll wie möglich zu gestalten. Die „Veganuary“-E-Mail-Serie unterstützt mit News, Fakten, Tipps zu Nährstoffen, Rezepten und budgetfreundlichen Essensplänen mit extra viel Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten und Getreide, mit denen sich der vegane Neujahrsvorsatz nicht nur geschmacklich, sondern auch dem Geldbeutel nach planen lässt. Wer mitmachen will, kann sich auf der Website von Veganuary mit wenigen Klicks registrieren. Alle Teilnehmenden sind zudem eingeladen, ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit der wachsenden Community zu teilen – auf allen gängigen Social-Media-Netzwerken. Jeden Januar trendet der Hashtag #Veganuary: Anfang 2023 hatte er 894 Mio. Views allein auf TikTok.

 

Handel springt auf den Zug auf

Der Wandel hin zu einer pflanzenbasierten Ernährung ist im Alltag längst nicht mehr zu übersehen. Im Supermarkt sind vegane Alternativprodukte und pflanzliche Milchalternativen eine Selbstverständlichkeit. Bereits Wochen vor dem Start des Veganuary haben die Einzelhandelskonzerne Aldi Nord und Aldi Süd, Edeka, Kaufland, Lidl und Rewe ihre aktive Teilnahme bestätigt. Zu den produzierenden Unternehmen, die im Rahmen des „Veganuary“ Angebote vorstellen, gehören bekannte Marken wie Dr. Oetker, Iglo, Kühne und zahlreiche Start-ups und junge Unternehmen.

Vegane Specials gibt es auch in Raststätten, Restaurants und Kantinen und auch die Systemgastronomie macht mit: Ikea Deutschland, Deutsche Bahn, Backwerk, Ditsch, Dominoʼs Pizza Deutschland, Hans im Glück, Peter Pane, Pizza Hut Deutschland und Subway sind nur einige der teilnehmenden Ketten. Bäckereien mit ihrer Vielfalt an veganen Produkten sollten diesen Trend nicht ignorieren und sich ebenfalls rechtzeitig dafür aufstellen – auch in der Kundenkommunikation.

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