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LIM Heinrich Traublinger und Staatsministerin Michaela Kaniber (4. und 5.v.l. in der vordersten Reihe) verliehen die Auszeichnung.
© Hauke Seyfarth/StMELF
Innungen

Bayerischer Staatsehrenpreis vergeben

In der Münchner Residenz wurde der Bayerische Staatsehrenpreis verliehen. Preisträger waren 20 Betriebe, die in den vergangenen Jahren exzellente Ergebnisse bei Brotprüfungen erzielt haben.

Ernährungsministerin Michaela Kaniber hat 20 bayerische Bäckereien mit dem Staatsehrenpreis des Bäckerhandwerks 2023 ausgezeichnet. Gemeinsam mit Landesinnungsmeister Heinrich Traublinger überreichte die Ministerin im Max-Joseph-Saal der Residenz an die Preisträger Medaillen und Urkunden. „Dieser Preis ist eine besondere Auszeichnung. Wir ehren damit die Besten der Besten unter den bayerischen Handwerksbäckereien. Wir sind stolz auf Sie und freuen uns mit Ihnen“, sagte Kaniber im Rahmen der Feierlichkeiten.

Der Bayerische Staatsehrenpreis ist zum 23. Mal vergeben worden. Für den Wettbewerb hatten sich dieses Mal mehr als 89 Betriebe aus 40 bayerischen Innungen qualifiziert. Grundlage für die Teilnahme am Wettbewerb sind brillante Ergebnisse bei den jährlichen Brotprüfungen des Landesinnungsverbands des bayerischen Bäckerhandwerks. Die Bewerber müssen über die vergangenen fünf Jahre hinweg jährlich mindestens fünf verschiedene Brote zur Prüfung erfolgreich eingereicht haben. Die Liste und die Fotos der Preisträger/innen zusammen mit Ministerin und LIM sind beim Staatsministerium zu finden.

 

Lob für die Deutschen Meisterinnen

Das bayerische Bäckerhandwerk nimmt nicht nur im Freistaat eine herausragende Stellung ein: Von den knapp 10.000 handwerklichen Betrieben in ganz Deutschland befinden sich mehr als 2.100 Bäckereien im Freistaat. Mit einem Jahresumsatz von rund 4 Mrd. Euro zählen die Bäcker in Bayern zu den wichtigsten Handwerksbranchen. Im Rahmen der Veranstaltung ehrte Ministerin Kaniber zudem die beiden aus Bayern stammenden Preisträgerinnen der 5. Deutschen Meisterschaft der Bäckermeister. Im vergangenen Oktober hatten sich Lea Wagner und Johanna Lenhardt aus Unterfranken im großen Finale durchgesetzt. Sie sind nun Mitglieder der „Deutschen Bäckernationalmannschaft“. Staatsministerin Kaniber gratulierte den beiden Siegerinnen: „Sie haben auf höchstem Niveau mit Erfolg gekämpft und sich mit Bravour gegen viele qualifizierte Finalisten durchgesetzt. Sie sind ein Aushängeschild für das ganze Bäckerhandwerk im Freistaat.“

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