Die Corona-Pandemie verhinderte zwar das persönliche Treffen der Mitglieder des Landes-Innungsverbandes, nicht aber die virtuelle Zusammenkunft als Online-Versammlung.
In seinem Rechenschaftsbericht ging der stellvertretende Landesinnungsmeister (LIM) Heinrich Traublinger auf die Beschränkungen durch die Lockdowns und die dadurch entstehenden wirtschaftlichen Nachteile für die Bäckereien ein. Mit viel Einsatz sei es dem Landesinnungsverband (LIV) gelungen, die Beschränkung der Kundenzahl, die Nachteile durch die Maskenpflicht oder auch die Einbeziehung der Bäckerei-Cafés in die Novemberhilfe zu erreichen.
Heinrich Traublinger ist neuer LIM
Im Geschäftsbericht zeigte Geschäftsführer Stephan Kopp die umfangreichen Tätigkeiten in der Verbandsgeschäftsstelle und in der Akademie des bayerischen Bäckerhandwerks auf. Die Corona-Vorschriften und die damit zusammenhängende Korrespondenz umfasse bereits fünf dicke Ordner. Leider werde nun die Verleihung des Bayerischen Staatsehrenpreises wohl auf das nächste Jahr verschoben. Auf der Tagesordnung standen auch die Neuwahl des Vorstands und des LIMs Heinz Hoffmann stand aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl. Zum neuen LIM wurde Heinrich Traublinger, Obermeister (OM) der Bäckerinnung München und Landsberg, gewählt. Bisher hielt er dieses Amt als Stellvertreter inne. Seine Position als Stellvertreter nahm Günter Wagner, OM der Bäckerinnung Rottal-Inn ein. Neu im Vorstand ist Georg Brücklmaier aus der Innung München und Landsberg. Der LIV dankt Heinz Hoffmann für sein großes Engagement im Verband und seinen Einsatz für das Bäckerhandwerk.
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