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Politikerin Katrin Staffler hier im Gespräch mit (v.l.) Lars Bubnick (Metzgerhandwerk), Werner Braun (Metzgerei Braun), Stephan Kopp (Bäckerhandwerk) und Dr. Josef Rampl (Müllerhandwerk). (Foto: Lars Bubnick)
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Innungen

Brennpunktthemen im Fokus

Um die vielfältigen Themen gemeinsam zu erörtern, traf sich die Bundestagsabgeordnete Katrin Staffler jüngst mit dem bayerischen Ernährungshandwerk – unter ihnen das Bäcker- und Konditorenhandwerk.

Im Fokus des Treffens von Katrin Staffler, Abgeordnete des Deutschen Bundestags und den Geschäftsführern der Fachverbände von Bäckern, Konditoren, Metzgern, Müllern und Brauern in Wiedenzhausen stand u.a. das Thema Fachkräftesicherung, bzw. der Fachkräftemangel, wie der der Landesinnungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk aktuell mitteilt.
Entwicklungs- und Aufstiegschancen kommunizieren
Für Katrin Staffler bedarf es bei diesem Problem einer noch früheren Information der Heranwachsenden über die Entwicklungs- und Aufstiegschancen im Handwerk. Die Abgeordnete betont: „Das Lebensmittelhandwerk bietet vielfältige und attraktive Möglichkeiten, eine wichtige Tätigkeit und großartige Aufstiegsperspektiven“. Das Bildungssystem müsse in beide Richtungen durchlässig sein, um auch jungen Menschen, die sich in Sachen Ausbildung neu orientieren, eine Anlaufstelle zu bieten. Immerhin brauchen sich gestandene Gesellen oder selbständige Handwerksmeister in Sachen Verdienst nicht hinter Hochschulabsolventen zu verstecken. Ganz im Gegenteil. Durch den Wegfall von Betrieben seien die Jobsicherheit und Potentiale zu jeder Zeit gegeben.
Energiepolitik, Klimaneutralität und Bürokratie
In Sachen Energiepolitik und Klimaneutralität forderten die Ernährungshandwerke, dass die Maßnahmen zur Erreichung derselben für kleine und mittlere Betriebe künftig auch umsetzbar und vor allem bezahlbar sein müssen. Optimierungsfähig seien auch die Erhebungen von quartalsweisen und jährlichen Wirtschafts- und Produktionsstatistiken. Solche seien zwar eine wichtige Grundlage für politische Entscheidungen. Aber die Fragebögen auszufüllen, so machten es die Geschäftsführer der Verbände deutlich, kostet die Betriebsinhaber viele Stunden. Staffler stimmt zu: „Gerade im Mittelstand sollten die Energie und die Tatkraft in die Betriebe fließen – und nicht in die Bürokratie. Deshalb werden wir als CSU im Bundestag auch weiterhin dafür einstehen, unnötige Bürokratie abzubauen.“

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