„Es gilt den Zeitgeist zu treffen und sich am Markt mit guten Ideen zu behaupten“, erläutert Günter Kolb, Prokurist und Verkaufsleiter der BÄKO Franken Oberbayern-Nord, die Entscheidung, bei der Mitglieder- und Kundenansprache in diesem Jahr neue Wege zu gehen und das „erfolgreiche Konzept in neuem Gewand“ zu präsentieren. Man wolle ebensolche Ideen und Anregungen vermitteln und damit die Entscheider in den backenden Betrieben erreichen. Anstelle des gewohnten „Frühjahrstreffs“ lädt die Regionalgenossenschaft daher am 19. und 20. Februar 2024 (jeweils von 10 bis 17 Uhr) erstmalig zum „BÄKO-Heimspiel“ in die Eventlocation „Ofenwerk“ nach Nürnberg (Klingenhofstraße 72, 90411 Nürnberg) ein. Der Industriekomplex mit der Produktionshalle aus den 1920er-Jahren wird einen würdigen Rahmen für die Präsentationen der BÄKO zu Rohstoffen, Handelswaren, Verpackung und Technik sowie die Messeangebote der über 60 Aussteller bieten.
Entlastung und Differenzierung
Im Vordergrund sollen Möglichkeiten und Chancen stehen, die den Mitglieds- und Kundenbetrieben Entlastung bringen und eine Differenzierung vom Wettbewerb ermöglichen. Demonstriert werden innovative Lösungen wie die Automatisierung von Teilen der Produktion mit den Cobots von Winnovation und „BÄKO-AutoPOS“, eine KI-basierte Softwarelösung, die den Einkaufsprozess der Bäckereifilialkunden aktiv begleitet und ein von Bedienung und Kassieren losgelöstes Einkaufen ermöglicht. Softwarelösungen von BackOffice Digital sind ebenso am Start wie BÄKO-Snackberater Rainer Veith, der auf die zentrale Vorproduktion auf Snackdielen fokussieren wird sowie Snacktrends vorstellt. Vorführungen rund um die Schokolade bieten Barry Callebaut und Valrhona und natürlich ist auch die traditionelle Messebewirtschaftung, u.a. mit trendigen Heiß- und Kaltgetränken von MEISTER KAFFEE, im „BÄKO-Café“ beim „Heimspiel“ mit am Start. Ebenfalls vertreten ist bei der Veranstaltung die regionale Agentur für Arbeit, um dem drängenden Problem des Mitarbeitermangels mit unmittelbaren Kontaktmöglichkeiten abzuhelfen.
„Wir haben unser Messekonzept den veränderten Gegebenheiten angepasst und wollen den Besuch zum Erlebnis werden lassen, aber den Austausch unter Kollegen, den persönlichen Dialog und die vertraute Atmosphäre wird es auch weiterhin geben“, verspricht Günter Kolb.
