„Heimspiel“ erfolgreich gestaltet

Neuer Austragungsort, neues Format, neue Philosophie: Die diesjährige Hausausstellung der Regionalgenossenschaft bot ein breites Informationsangebot und beste Möglichkeiten der Idee- und Anregungssammlung. „Auf vertrauter Dialogebene Neugier wecken und befriedigen sowie neue Wege gehen -- so wie die Betriebe auch“, hatten sich die BÄKO-Verantwortlichen vorgenommen. Gemeinsam mit den rund 70 Ausstellern ging die BÄKO daher gezielt daran, konkrete, im Operativen schnell umsetzbare Lösungswege für Probleme aufzuzeigen, die Bäcker und Konditoren im täglichen Geschäft belasten. Folglich konnten sich die Besucher z.B. mit den Repräsentanten der Agentur für Arbeit über Wege aus dem Personalmangel austauschen, bei IREKS erfahren, wie sich mittels der Unterbruchbackmethode Arbeitszeiten in den Tag verlagern lassen und mit Lieferanten wie Raps (Gewürze, Saucen, Füllungen) oder Zentis (Füllungen, Konfitüren etc.) Möglichkeiten der nachhaltigen Bereitstellung von betriebsindividuell konzipierter Convenience ausloten.

 

Was gibt es Neues?

Ein breites Backzutatenangebot, bei dem der Faktor „vegan“ stark repräsentiert war (so etwa bei CSM Ingredients und Wolf ButterBack), Dienstleistungen und technische Weiternetwicklungen hielten sich beim „BÄKO-Heimspiel“ die Waage. Besondere Aufmerksamkeit erregten der „Bakers' Friend“ als Robotikinnovation der BÄKO für die Produktion, die die Partner Winnovation und Wiesheu präsentierten, und die IT-Lösungen von BackOffice Digital, etwa das Planungstool „Backplan“ und die Digital-Signage-Bildschirme von Partner Hylab. Neben den Ausstellungshighlights kam natürlich auch die Verpflegung mit deftigen Speisen im BÄKO-Bistro und mit MEISTER-KAFFEE-Spezialitäten sowie Kuchen von Dreidoppel im Messecafé nicht zu kurz.

 

„BÄKO bringt Partner zusammen“

„Entspannte Atmosphäre, sehr informatives Angebot, intensive Gespräche“: So lautet das erste Fazit von Günter Kolb, Verkaufsleiter der BÄKO Franken Oberbayern-Nord, zum „BÄKO-Heimspiel“. Man habe erfreut konstatiert, dass Entscheider aus Mitgliedsbetrieben aller Größenklassen, darunter auch zahlreiche junge Unternehmer und führende Betriebe mit hoher Marktdurchdringung, den Weg nach Nürnberg fanden, die mit ihren Gegenübern in den Zulieferunternehmen hervorragend in den Dialog kamen. Gut 150 Mitgliedsbetriebe waren schließlich vor Ort repräsentiert, wobei viele Unternehmer mit Partnern und/oder Mitarbeitern erschienen.