„Wir freuen uns sehr. Die Aufnahme bestätigt das Erreichte in den vergangenen 50 Jahren und ist Ansporn, weiter an der Spitze zu bleiben“, betont Marcus Gansloser, Wiesheu-Geschäftsführer.
Wiesheu hat im vergangenen Geschäftsjahr den Nettoumsatz um 3,6% auf 145 Mio. Euro gesteigert. Die Nachwirkungen der Corona-Pandemie, die anhaltende Verknappung und Kostensteigerung bei Rohstoffen und elektronischen Komponenten haben sich trotz der positiven Umsatzentwicklung deutlich auf das Ergebnis niedergeschlagen. „Wir sind mit Blick auf die gesamte Entwicklung in der Branche zufrieden. Wiesheu hat in den vergangenen drei Jahren bewiesen, dass wir dank des Engagements unserer Mitarbeitenden auch in Krisenzeiten gut aufgestellt sind“, erklärt Marcus Gansloser.
Nach dem deutlichen Rückgang des Umsatzes von Brot- und Backwaren in 2022 erwarten Statista und andere Marktforschungsinstitute 2023 wieder einen deutlichen Zuwachs in Deutschland und in Europa. Im Außer-Haus-Markt wird laut npdgroup ebenfalls ein Zuwachs erwartet, allerdings noch unterhalb des Niveaus von 2019.
Wiesheu ist im vergangenen Jahr im In- und Ausland gewachsen. Die Gesellschaften in Polen und Frankreich haben dabei überdurchschnittlich zum Wachstum beigetragen. Im Januar 2023 wurde die WIESHEU Iberia S.L. gegründet. Damit wird der wachsende Markt in Spanien und Portugal noch intensiver bearbeitet.
Zukunftsweisenden Lösungen zum Backen
Neben dem Zuwachs im internationalen Geschäft erwartet Wiesheu, dass die Nachfrage nach neuen, intelligenten und energieeffizienteren Lösungen anhalten wird und neue
Konzepte für das Bäckerhandwerk und den Außer-Haus-Markt gefragt sein werden. „Wir sind sehr gut aufgestellt. Die Backöfen von Wiesheu werden ausschließlich mit Strom betrieben und sind auf eine einfache und schnelle Bedienung ausgelegt. Wir werden auf den Messen EuroShop im Februar und iba im Oktober unsere zukunftsweisenden Lösungen zum Backen vorstellen“, sagt der Wiesheu-Geschäftsführer.