„Das Motto ‚Wir wissen, was wir tun‘ stellt die Könnerschaft und das Anpackende des Handwerks in den Mittelpunkt und zugleich auch das Sinnstiftende dieser Tätigkeit“, erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). Die Internationale Handwerksmesse ist dabei die Bühne, auf der sich Experten, Fachbesucher und Entscheider aus Handwerksbetrieben, Handwerksorganisationen und der Politik treffen, um sich von der Vielfalt, Innovationskraft, Modernität und Originalität des Handwerks zu überzeugen. 2020 stehen Digitalisierungslösungen ebenso im Fokus wie spannende Netzwerke und hochaktuelle Themen. „Die Messe ist Schaufenster für neueste Lösungen aus der Branche und die größte Netzwerkplattform des Handwerks“, so Wollseifer weiter.
Wertvolles Netzwerk und Wissen für Fachbesucher
Aus diesem Grund werde der Fachbesucherbereich 2020 noch einmal deutlich entwickelt. In der Halle C2 finden Handwerker aus allen Gewerken auf insgesamt 10.000 Quadratmetern ein umfangreiches und themenübergreifendes Angebot. Neben besonderen Ausstellungsflächen wie dem „Land des Handwerks“ mit einigen von Deutschlands Vorzeigebetrieben und innovativen Start-ups aus dem und für das Handwerk, umfasst die Halle die Sonderschauen „Innovation gewinnt!“, „YoungGeneration“ und „AutoBerufeAktuell“. Im Mittelpunkt stehen 2020 mit dem Digitalzentrum Handwerk und dem Innovation Lab des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk offene Dialog- und Innovationsplattformen, die zur Steigerung der (digitalen) Innovationskraft im Handwerk beitragen. Der Fokus liegt dabei auf einer zunehmenden Vernetzung der Akteure.
Neu: Kooperation mit Digitalverband Bitkom
Erstmals kooperieren der ZDH und die Internationale Handwerksmesse 2020 mit dem Digitalverband Bitkom. „Ziel ist es, den Digitalisierungsgrad der Handwerksbetriebe in Deutschland weiter zu fördern und die Entwicklung neuer und vor allem digitaler Produkte, Dienstleistungen, Prozesse und Geschäftsmodelle für das Handwerk voranzubringen. Mit dem Digitalverband Bitkom haben wir den passenden Partner gefunden, um Handwerksunternehmen und die Fachbesucher der IHM mit maximaler Digitalkompetenz zu unterstützen“, sagt Wollseifer über die Zusammenarbeit zwischen Verbänden und Messe. Profitieren davon würden auch ganz klassische Handwerksbetriebe. „Diese Betriebe tun gut daran, ihre Stärken bestmöglich mit digitaler Modernität zu verbinden. Das ermöglicht bessere und ganzheitliche Lösungen im Sinne der Kunden und birgt viele Chancen für Neukundengewinnung und neue Dienstleistungen, auch über die eigene Region hinaus“, erläutert der ZDH-Präsident.
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