„Ein Neuzugang bei der Bäckerinnung Rhein-Ruhr ist nun keine absolute Ausnahme, aber es ist schön zu sehen, dass wir wieder zueinander finden und uns gemeinsam helfen!“ sagt Rainer Kapust, stellvertretender Obermeister der Bäckerinnung Rhein-Ruhr und Obermeister der Düsseldorfer Handwerksbäcker bei der Übergabe des Emaille-Schildes an Horst Höhle vom Unterbacher Backtreff aus Düsseldorf. „Hier schließt sich der Kreis, denn wir waren schon als Lehrlinge in einer Berufsschulklasse,“ lacht er. Die Leistungen der Bäckerinnung Rhein-Ruhr und Verband des rheinischen Bäckerhandwerks, welcher auf der Innungsmitgliedschaft aufbaut, haben Horst Höhle bewegt, beizutreten.
Ein weiteres Zeichen für Zusammenhalt
Ein Zeichen über das eigene Handwerk hinaus wurde auch von der Bäckerinnung Rhein-Ruhr gesetzt: Es ist Samstag und der Lehrlingswart der Bäckerinnung Rhein-Ruhr, Johannes Dackweiler bringt ein Holzfass mit frischem Düsseldorfer Altbier in den Kleingarten der Gesellen nach Essen, wo diese gerade frisches Fleisch des Obermeisters der Fleischerinnung Duisburg für alle Prüfer der Innung grillen. „So sieht lebendiges Innungsleben aus!“ meint Henning Funke, Geschäftsführer des Verband des rheinischen Bäckerhandwerks und freut sich über die rege Teilnahme an dieser lebensfrohen Aktion. Damit der Lehrlingswart nicht mit leeren Händen nach Düsseldorf zurückkehrt, überreicht der Geschäftsführer noch einen speziell für seinen neuen Backofen gefertigten Schießer. „So soll es sein, so war es mal, vielleicht können wir ein Stück Gemeinschaft im Handwerk erfolgreich in die Zukunft führen,“ sagt der Vorsitzende des Gesellenausschusses im Bäckerhandwerk der Innung an Rhein und Ruhr, Udo Noreikat, selbst Altgeselle bei der Bäckerei Peter aus Essen.
Zeichen für Gemeinschaft
Ein Neuzugang bei der Bäckerinnung Rhein-Ruhr ist vor allem in den momentan Zeiten ein gutes Zeichen für Zusammenhalt und Gemeinschaft in der Bäckerbranche.
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