Mit über 7.600 teilnehmenden Bäckereien, Cafés und Backshops ist Too Good To Go längst zu einem wichtigen Partner des Bäckerhandwerks geworden. Seit dem Start der App im Jahr 2016 wurden bereits 14 Mio. Überraschungstüten mit Backwaren vor der Verschwendung gerettet. Doch die Partnerschaft mit Too Good To Go bedeutet nach Überzeugung des Unternehmens nicht nur weniger Retouren, sondern auch einen nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg für die Bäckereien. Neben gesteigerter Personalzufriedenheit profitieren Partner von einer erhöhten Kundenfrequenz und einem zusätzlichen Umsatz.
Wirtschaftlich lohnenswert
Eine Untersuchung unter Nutzer(inne)n der Mobile App von Too Good To Go ergab, dass etwa ein Drittel der Kundschaft noch zusätzliche Waren beim Bäcker kauft, wenn sie eine Überraschungstüte abholen. Dabei geben sie im Durchschnitt sogar mehr als 12 Euro aus. Zudem gibt über die Hälfte an, die Bäckerei häufiger zu besuchen, seitdem sie Too Good To Go nutzen. Dies verdeutlicht, wie nachhaltige Initiativen die Bindung zur Kundschaft stärken können. Darüber hinaus haben rund 50% aller Retter/innen durch die Überraschungstüte neue Produkte entdeckt, die sie auch in Zukunft kaufen würden. Diese Erkenntnis unterstreicht die Möglichkeit, die Loyalität zur Kundschaft durch innovative Ansätze weiter auszubauen.
Malzers Backstube aus Gelsenkirchen hat Ende 2022 die Zusammenarbeit mit Too Good To Go in allen 150 Filialen gestartet – mit Erfolg: „Allein 2023 konnten wir unseren Kundinnen und Kunden rund 172.000 Überraschungstüten vor der Verschwendung bewahren sowie 464 Tonnen CO2e vermeiden. Die Teilnahme an Too Good To Go ist für uns ein hervorragender Ansatz, um den Balanceakt zwischen einer großen Produktvielfalt und der Vermeidung von Lebensmittelverschwendung zu meistern“, erklärt Geschäftsführer Christian Scherpel.
Ökologische Vorteile
Doch nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ökologisch ist die Kooperation mit Too Good To Go von großer Bedeutung. Durch die Rettung von Backwaren durch Too Good To Go konnten bereits erhebliche Umweltauswirkungen vermieden werden: Dies umfasst eine Fläche von 39,2 qm pro Jahr, das Äquivalent von 5.490 Fußballfeldern, über 11 Mrd. Liter Wasser, sowie 37.800 Tonnen Kohlenstoffdioxyd, was dem Ausstoß von rund 6.500 Flügen um die Welt entspricht.