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„Unser täglich Brot … Die Industrialisierung der Ernährung“ – eine Sonderausstellung gibt von Oktober bis April Einblicke in die Nahrungsmittelindustrie.
© Wie die Nahrungsmittelindustrie einst entstand, wie sie heute funktioniert und wie man als Verbraucher Einfluss auf sie nehmen kann, das zeigt die neue Sonderausstellung „Unser täglich Brot … Die Industrialisierung der Ernährung“ vom 29. Oktober 2011 bis zum 29. April 2012 im Technoseum (Landesmuseum für Technik und Arbeit) in Mannheim. 200 Jahre Lebensmittelherstellung Auf 900 Quadratmetern Ausstellungsfläche geht es auf eine Zeitreise durch 200 Jahre Lebensmittelherstellung – Tante-Emma-Laden, Supermarkt und Speisesaal inklusive. An interaktiven Stationen kann man sich seine persönliche Mahlzeit zusammenstellen und dabei Kalorien und CO2-Verbrauch berechnen, Gewürze bei einem Quiz erraten oder den Zuckergehalt von Früchten bestimmen. Die Macht der großen Unternehmen auf dem Lebensmittelmarkt und ihre Einkaufspolitik werden auch kritisch beleuchtet, ebenso werden Tendenzen thematisiert, die sich als Gegenentwürfe zur industrialisierten Lebensmittelherstellung verstehen, angefangen bei der Reformbewegung, die um 1900 einsetzte, bis hin zum Wellness-Hype heutiger Zeit. Und es soll nicht zuletzt deutlich werden, dass die vielerorts postulierte vermeintlich gute alte Zeit, in der glückliche, frei laufende Hühner noch dioxinfreie Eier legten, vor allem eine imaginierte Vergangenheit ist – der sich nicht zuletzt die Werbung dieser Tage bedient. Für Interessierte gibt es Workshops, bei denen man Laugenbrötchen backen und Knuspermüsli selbst herstellen kann.
Branche aktuell

Zeitreise durch die Nahrungsmittelindustrie

„Unser täglich Brot … Die Industrialisierung der Ernährung“ – eine Sonderausstellung gibt von Oktober bis April Einblicke in die Nahrungsmittelindustrie.

Wie die Nahrungsmittelindustrie einst entstand, wie sie heute funktioniert und wie man als Verbraucher Einfluss auf sie nehmen kann, das zeigt die neue Sonderausstellung „Unser täglich Brot … Die Industrialisierung der Ernährung“ vom 29. Oktober 2011 bis zum 29. April 2012 im Technoseum (Landesmuseum für Technik und Arbeit) in Mannheim.

200 Jahre Lebensmittelherstellung
Auf 900 Quadratmetern Ausstellungsfläche geht es auf eine Zeitreise durch 200 Jahre Lebensmittelherstellung – Tante-Emma-Laden, Supermarkt und Speisesaal inklusive. An interaktiven Stationen kann man sich seine persönliche Mahlzeit zusammenstellen und dabei Kalorien und CO2-Verbrauch berechnen, Gewürze bei einem Quiz erraten oder den Zuckergehalt von Früchten bestimmen. Die Macht der großen Unternehmen auf dem Lebensmittelmarkt und ihre Einkaufspolitik werden auch kritisch beleuchtet, ebenso werden Tendenzen thematisiert, die sich als Gegenentwürfe zur industrialisierten Lebensmittelherstellung verstehen, angefangen bei der Reformbewegung, die um 1900 einsetzte, bis hin zum Wellness-Hype heutiger Zeit.

Und es soll nicht zuletzt deutlich werden, dass die vielerorts postulierte vermeintlich gute alte Zeit, in der glückliche, frei laufende Hühner noch dioxinfreie Eier legten, vor allem eine imaginierte Vergangenheit ist – der sich nicht zuletzt die Werbung dieser Tage bedient. Für Interessierte gibt es Workshops, bei denen man Laugenbrötchen backen und Knuspermüsli selbst herstellen kann.

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