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Informationen zur Unterstützung im Ukraine-Krieg gibt der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks. (Foto: bookdragon/pixabay.com2022)
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Mit Spenden der Ukraine beistehen

Der Krieg in der Ukraine beschäftigt alle. Viele Betriebe möchten Vertriebene und die betroffenen Menschen in der Ukraine unterstützen. Der ZV gibt hierzu aktuelle Informationen und stellt Leuchtturm-Beispiele von Handwerksbäckereien vor.

Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) hat auf der eigenen Website https://www.baeckerhandwerk.de/aktionsbuero/unterstuetzung-im-ukraine-krieg/ verschiedene Informationen und Hilfsangebote für Betroffene aus der Ukraine zusammengestellt, sodass isch hilfsbereite Bäcker informieren können.
U.a. gibt es folgende Möglichkeiten:

  • „Handwerk steht, Handwerk hilft“: Der ZDH hat unter dem Motto „Handwerk steht, Handwerk hilft“ eine Internetseite eingerichtet. Dort erhalten Betriebe und Verbände Informationen zu den Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf das Handwerk sowie Hinweise zu Unterstützungsangeboten.
  • Mit Spenden der Ukraine beistehen: Betriebe, die unterstützen möchten, können mit Spenden ukrainischen Vertriebenen und Menschen in der Ukraine beistehen. In dem Zusammenhang wird angeregt, grundsätzlich von Sachspenden abzusehen und nur Geldspenden zu leisten – etwa an „Deutschland hilft“. Auf der Seite der Tagesschau sind die relevanten Daten von „Deutschland hilft“ und weiterer vertrauenswürdiger Organisationen aufgelistet, an die Geldspenden geleistet werden können.
  • Unterbringung der Geflüchteten: Im Moment ist das Wichtigste für die betroffenen Menschen, bei denen es sich hauptsächlich um Frauen und Kinder handelt, die Unterbringung. Wer ein Zimmer oder ein Bett für Geflüchtete aus der Ukraine anbieten kann, leistet einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung. Auf der Internetseite der Initiative Gastfreundschaft Ukraine kann man Unterbringungsmöglichkeiten anbieten.

Auch zu aufenthaltsrechtlichen, arbeitsrechtlichen und sozialversicherungsrechtlichen Fragestellungen gibt der ZV Auskunft.
Das Handwerk bietet Beschäftigung und Perspektiven
Das Handwerk kann Ukrainern, die nach Deutschland flüchten, Beschäftigung und Perspektive bieten. Handwerkspräsident Wollseifer hat der Bundesregierung zugesagt: „Unsere Türen sind offen. (…) Ich habe selbst Ukrainer beschäftigt und die Erfahrung gemacht: Das sind Menschen, die für sich selbst sorgen wollen. Sie sind sehr ehrgeizig, und jetzt müssen sie für ihre Familien und für in der Heimat gebliebene Angehörige sorgen. Da ist Arbeit sehr wichtig und für die jungen Leute, eine Ausbildung zu bekommen.“ Dies bieten Betriebe des Bäckerhandwerks an. Wollseifer weiter: „Was die Qualifikation betrifft, kommen aus der Ukraine in der Regel gut ausgebildete Facharbeiter und es hat sich gezeigt, dass sie gewerkeübergreifend sehr flexibel einsetzbar sind. In der Ukraine gibt es zwar keine duale Ausbildung wie bei uns. Aber dank ihrer Erfahrung im Alltag und häufig noch Weiterbildung in der Theorie können sie meistens nach kurzer Einarbeitung eingesetzt werden.“

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