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Ludger Rogge (Betriebsrat); Chris Hartmann (terre des hommes), Gabriele Mutsaers (Inhaberin), Hendrik Addens (terre des hommes), Bert Mutsaers (Inhaber) und Thorsten Schäfer (GF) waren bei der Übergabe des Spendenschecks dabei (v.l.).
© Bedford
Unternehmen

Für Bildung und Integration

Mit dem „Osnabrücker Friedensschinken“ hat die Wurst- und Schinkenmanufaktur Bedford fast 35.000 Euro Spenden gesammelt. Diese werden in Bildungs- und Gesundheitsprogramme investiert.

Die Osnabrücker Wurst- & Schinkenmanufaktur Bedford setzt ihr Engagement für Kinder in Not auch in diesem Jahr fort und spendet 34.474 Euro an „terre des hommes”. Vor 20 Jahren begannen die Inhaber des Traditionsunternehmens, Bert und Gabriele Mutsaers, damit, für jeden verkauften „Osnabrücker Friedensschinken“ einen Euro an das Kinderhilfswerk zu spenden. Seitdem sind mehr als 1,2 Mio. Euro an Spendengeldern zusammengekommen, mit denen Tausenden von Kindern Schutz und der Zugang zu Bildung ermöglicht wurden. Den Scheck für die diesjährige Spendenübergabe überreichten Bert und Gabriele Mutsaers zusammen mit GF Thorsten Schäfer in dieser Woche an Hendrik Addens von „terre des hommes“.

Die Erfolgsgeschichte des „Osnabrücker Friedensschinkens“ setzt in der Friedensstadt Osnabrück Maßstäbe: In mehreren Regionen in der ganzen Welt engagierte sich Bedford in den vergangenen 20 Jahren: Den Auftakt machte ein Hilfsprojekt in Angola, wo in der „Bedford School“ inzwischen mehr als 4.000 Kinder unterrichtet wurden. Bildung ist einer der wichtigsten Schlüssel auf dem Weg aus der Armut. Nach mehreren Projekten im vom Bürgerkrieg gebeutelten Myanmar, wo nach Jahrzehnten der Militärdiktatur und Unterdrückung noch immer große Not herrschst, unterstützt Bedford seit diesem Jahr ein neues Projekt: in Tadschikistan und Afghanistan.

 

1 Euro pro „Friedensschinken“

Das Projekt trägt zu verbesserten Lebensbedingungen, zur Integration und zu einem friedlichen Zusammenleben von Flüchtlingen und der aufnehmenden Bevölkerung in Tadschikistan und Afghanistan bei. Kindern, Jugendlichen und jungen Frauen in Flüchtlings- und Aufnahmegemeinden soll ein verbesserter Zugang zu adäquat ausgestatteten Bildungseinrichtungen und Einrichtungen der frühkindlichen Entwicklung ermöglicht werden. Daneben sind die Schaffung von Berufsausbildungsangeboten und die Förderung von Tierhaltung und Viehzucht sowie die Verbesserung der Schul- und Gesundheitsinfrastruktur wesentliche Ziele. „Das Leid von Kindern ist auf der ganzen Welt groß. Am Beispiel Tadschikistan zeigt sich, dass es viele Regionen gibt, die nicht im Fokus der Weltöffentlichkeit stehen, und die dennoch dringend Hilfe benötigen. Wir sind froh, dass wir hier mit unseren Spenden einen Beitrag leisten können“, sagt Bert Mutsaers.

Die Spendenaktion von Bedford verdankt ihren Namen dem gleichnamigen Rohschinken aus dem Sortiment der Wurst- & Schinkenmanufaktur. Für jeden verkauften „Osnabrücker Friedensschinken“ spendet das Unternehmen einen Euro. Der Betrag wird nicht etwa auf den Verkaufspreis aufgeschlagen, sondern direkt von Bedford getragen.

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