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Die Proteste des handwerklichen Mittelstands gegen die neuen Kreditrichtlinien „Basel III“ treffen offenbar im Bundestag auf offene Ohren.
© Die Proteste des handwerklichen Mittelstands gegen die neuen Kreditrichtlinien „Basel III“ treffen offenbar im Bundestag auf offene Ohren. Beim Parlamentarischen Abend des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) signalisierte Volker Kauder (Foto/Mitte), Vorsitzender der Unions-Bundestagsfraktion, Unterstützung für erleichterte Eigenkapitalkriterien der Sparkassen und Genossenschaftsbanken. In einem Gespräch mit dem deutschen Sparkassenpräsidenten Heinrich Haasis sei „das Anliegen verstanden worden“, versicherte Kauder den Gastgebern vom Bäckerhandwerk. Es gebe jetzt „berechtigte Hoffnungen“, dass eine mittelstandsfreundliche Lösung des Basel-III-Problems gefunden werde. Gegen den „modernen Pranger“ Zuvor hatte Bäckerpräsident Peter Becker mehr als 60 Gäste aus den Bundestagsfraktionen und Landesverbänden des Bäckerhandwerks in der ZV-Geschäftsstelle begrüßt. Neben der Handwerkskredite verteuernden „Basel-III“-Problematik kritisierte Becker gegenüber den Bundestagsabgeordneten die Verschärfungen des Verbraucherinformationsgesetzes (VIG) als „modernen Pranger“ und warb für eine „Energiewende zu vernünftigen Preisen“. Das Bäckerhandwerk sei ein Wirtschaftsbereich mit hohem Energieaufwand, der von den steigenden Energiekosten schwer belastet werde, „während die Industrie davon befreit“ werde. Bis in den späten Abend hinein nutzten Handwerksvertreter und Bundespolitiker den Parlamentarischen Abend bei Kölsch und einem handwerklichen Büffet zu Hintergrundgesprächen über politische und handwerkswirtschaftliche Themen vom MwSt.-Satz für Lebensmittel über Nährwertprofile für Backwaren bis zum Anerkennungsverfahren der deutschen Brotvielfalt als Weltkulturerbe.
Zentralverband

Berlin arbeitet an der Lösung des „Basel-III“-Problems

Die Proteste des handwerklichen Mittelstands gegen die neuen Kreditrichtlinien „Basel III“ treffen offenbar im Bundestag auf offene Ohren.

Die Proteste des handwerklichen Mittelstands gegen die neuen Kreditrichtlinien „Basel III“ treffen offenbar im Bundestag auf offene Ohren. Beim Parlamentarischen Abend des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) signalisierte Volker Kauder (Foto/Mitte), Vorsitzender der Unions-Bundestagsfraktion, Unterstützung für erleichterte Eigenkapitalkriterien der Sparkassen und Genossenschaftsbanken. In einem Gespräch mit dem deutschen Sparkassenpräsidenten Heinrich Haasis sei „das Anliegen verstanden worden“, versicherte Kauder den Gastgebern vom Bäckerhandwerk. Es gebe jetzt „berechtigte Hoffnungen“, dass eine mittelstandsfreundliche Lösung des Basel-III-Problems gefunden werde.

Gegen den „modernen Pranger“
Zuvor hatte Bäckerpräsident Peter Becker mehr als 60 Gäste aus den Bundestagsfraktionen und Landesverbänden des Bäckerhandwerks in der ZV-Geschäftsstelle begrüßt. Neben der Handwerkskredite verteuernden „Basel-III“-Problematik kritisierte Becker gegenüber den Bundestagsabgeordneten die Verschärfungen des Verbraucherinformationsgesetzes (VIG) als „modernen Pranger“ und warb für eine „Energiewende zu vernünftigen Preisen“. Das Bäckerhandwerk sei ein Wirtschaftsbereich mit hohem Energieaufwand, der von den steigenden Energiekosten schwer belastet werde, „während die Industrie davon befreit“ werde.

Bis in den späten Abend hinein nutzten Handwerksvertreter und Bundespolitiker den Parlamentarischen Abend bei Kölsch und einem handwerklichen Büffet zu Hintergrundgesprächen über politische und handwerkswirtschaftliche Themen vom MwSt.-Satz für Lebensmittel über Nährwertprofile für Backwaren bis zum Anerkennungsverfahren der deutschen Brotvielfalt als Weltkulturerbe.

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