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Erhielt den wissenschaftlichen Förderpreis des Verbandes Deutscher Großbäckereien für ihre Arbeit zu FODMAPs: Dr. Lilit Ispiryan, Universität Cork, Irland. (Foto: Verband Deutscher Großbäckereien)
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Für FODMAPS-Forschung ausgezeichnet

Der Wissenschaftliche Förderpreis des Verbands Deutscher Großbäckereien geht 2022 an die Lebensmittelchemikerin Dr. Lilit Ispiryan für ihre Doktorarbeit zu FODMAPS.

Die Dissertation wurde unter der Leitung von Prof. Elke Arendt an der Universität Cork in Irland geschrieben. In seiner Laudatio betonte der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Armin Juncker, dass FODMAPS ein intensiv diskutiertes Thema in der Forschung seien und die ausgezeichnete Arbeit wichtige Impulse und Erkenntnisse für die weitere Behandlung dieses Themas gebe. Ispiryan habe eine moderne Analysenmethode für die Quantifizierung von FODMAPs in verschiedenen getreidebasierten Lebensmitteln entwickelt, die als präzise und effiziente Standardmethode in analytischen Laboratorien dienen könnte. Darüber hinaus leiste ihre Dissertation einen signifikanten Beitrag zur aktuellen Datenlage mit der Darstellung der FODMAP-Gehalte in verschiedenen Mehlen und Fraktionen, die für die Herstellung von getreidebasierten Lebensmitteln verwendet werden.
Wichtiger Grundstein gelegt
Mit dieser Dissertation, so Juncker, „ist ein wichtiger Grundstein für den Weg zu FODMAP-reduzierten Backwaren gelegt.“ Für die Qualität der Arbeit spreche auch, dass der größte Teil der Dissertation bereits in hochrangigen lebensmittelbezogen Fachzeitschriften veröffentlicht bzw. zur Veröffentlichung angenommen worden sei. Der Preis wurde im Januar 2022 im Rahmen der 51. Wissenschaftlichen Informationstagung der Berlin-Brandenburgischen Gesellschaft für Getreideforschung e.V. in Berlin virtuell verliehen. Die Preisübergabe erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Auszeichnung

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