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Freudestrahlend nimmt Bernhard Meyer, Inhaber der Bäckerei Behrens-Meyer in Garrel, Siegertrophäe und Urkunde von Niedersachsens Ministerpräsident Stefan Weil (Mitte) und Wirtschaftsminister Olaf Lies (rechts) entgegen. Foto(c)Herms/hmsmedien
© 21 Unternehmen aus Mittelstand und Handwerk hatten sich für den Wettbewerb beworben, der jedes Jahr unter einem anderen Themenschwerpunkt steht. So waren für die diesjährige Premiere Ausbildungskonzepte gefragt, die bewusst gesellschaftliche Problemgruppen einbeziehen. Der Jury unter Vorsitz der Staatssekretärin im niedersächsischen Wirtschaftsministerium, Daniela Behrens, gehörten Vertreter der Landeshandwerks- und der IHK-Organisationen sowie des DGB an. Duale Ausbildung als Chance
Die Handwerksbäckerei Behrens-Meyer überzeugte mit ihrem seit Jahren weiter entwickelten Konzept, welches Menschen aus zugewanderten Familien eine Lehrausbildung ermöglicht. Etwa 50 junge Männer und Frauen mit Migrationshintergrund befinden sich derzeit in einem dualen Ausbildungsverhältnis, viele Azubis sind nach ihrem Abschluss im Unternehmen geblieben. Der Handwerksbäcker bildet in den Berufen Bäcker, Konditor, Fachverkäufer/in im Bäcker- bzw. Konditorenhandwerk und Bürokaufmann/-kauffrau im Handwerk aus. Familiäres Gruppengefühl
In Videos zur Wettbewerbsteilnahme berichtet ein syrischer Mitarbeiter, wie das Unternehmen die sprachlichen, manchmal auch sozialen Nachteile ihrer Azubis ausgleicht. Dank des Einsatzes des Produktionsleiters und einer Ausbildungsbeauftragten wird den jungen Leuten ein familiäres Gruppengefühl vermittelt. Sie werden umfangreich und manchmal auch über die Ausbildungsthemen hinaus beraten. Firmenchef Bernhard Meyer nimmt den niedersächsischen Wirtschaftspreis mit großer Freude entgegen. Es zählt vor allem die Tatsache, dass die Ausbildungs- und Integrationsbemühungen sowie die überzeugende Identifikation seiner Mitarbeiter mit dem selbst entwickelten Ausbildungskonzept für Aufsehen sorgen und anderen Unternehmen ein Vorbild bieten.
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Sieg für Integrationskonzept

Die Bäckerei-Konditorei Behrens-Meyer in Garrel (Landkreis Cloppenburg) wurde mit dem erstmals vergebenen „Niedersächsischen Wirtschaftspreis Mittelstand und Handwerk" ausgezeichnet. Das Unternehmen überzeugte mit einem Ausbildungskonzept, das bewusst die Integration von jungen Menschen mit Migrationshintergrund einbezieht.

21 Unternehmen aus Mittelstand und Handwerk hatten sich für den Wettbewerb beworben, der jedes Jahr unter einem anderen Themenschwerpunkt steht. So waren für die diesjährige Premiere Ausbildungskonzepte gefragt, die bewusst gesellschaftliche Problemgruppen einbeziehen. Der Jury unter Vorsitz der Staatssekretärin im niedersächsischen Wirtschaftsministerium, Daniela Behrens, gehörten Vertreter der Landeshandwerks- und der IHK-Organisationen sowie des DGB an.
Duale Ausbildung als Chance
Die Handwerksbäckerei Behrens-Meyer überzeugte mit ihrem seit Jahren weiter entwickelten Konzept, welches Menschen aus zugewanderten Familien eine Lehrausbildung ermöglicht. Etwa 50 junge Männer und Frauen mit Migrationshintergrund befinden sich derzeit in einem dualen Ausbildungsverhältnis, viele Azubis sind nach ihrem Abschluss im Unternehmen geblieben. Der Handwerksbäcker bildet in den Berufen Bäcker, Konditor, Fachverkäufer/in im Bäcker- bzw. Konditorenhandwerk und Bürokaufmann/-kauffrau im Handwerk aus.
Familiäres Gruppengefühl
In Videos zur Wettbewerbsteilnahme berichtet ein syrischer Mitarbeiter, wie das Unternehmen die sprachlichen, manchmal auch sozialen Nachteile ihrer Azubis ausgleicht. Dank des Einsatzes des Produktionsleiters und einer Ausbildungsbeauftragten wird den jungen Leuten ein familiäres Gruppengefühl vermittelt. Sie werden umfangreich und manchmal auch über die Ausbildungsthemen hinaus beraten. Firmenchef Bernhard Meyer nimmt den niedersächsischen Wirtschaftspreis mit großer Freude entgegen. Es zählt vor allem die Tatsache, dass die Ausbildungs- und Integrationsbemühungen sowie die überzeugende Identifikation seiner Mitarbeiter mit dem selbst entwickelten Ausbildungskonzept für Aufsehen sorgen und anderen Unternehmen ein Vorbild bieten.

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