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Wann ist ein Hype ein Trend? Beim Intergastra Medientag 2015 diskutierten Experten mit jungen Machern aus der Gastronomie über neue Entwicklungen und die Zukunft der Branche. Wichtig ist vor allem Transparenz und Qualität der Produkte.
© Ob vegetarisch oder vegan, nordisch oder asiatisch, in der Gastronomie kommen und gehen Trends in einer rasanten Geschwindigkeit. Doch woran erkennt man einen wirklich interessanten und langlebigen Trend, in den man investieren sollte? Im Vorfeld der Intergastra diskutierten Experten über aktuelle Entwicklungen und die Gastrotrends 2016. Gegentrends setzen
James und David Ardinast aus Frankfurt sind der Überzeugung, dass es dazugehört, bewusst einen Gegentrend zu setzen, um erfolgreich zu sein. Deshalb sind die Brüder mit ihrem Fine-Dining-Konzept auch mitten ins Frankfurter Bahnhofsviertel gegangen. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung wissen sie, dass sich Investitionen erst lohnen, wenn ein Trend nicht neu ist, sondern bereits im Mainstream ankommt.   Konzepte sorgfältig planen
Wichtig ist dabei, nicht einfach auf einen Trend mit aufzuspringen, gerade weil die Verbraucher sich für eine authentische Idee begeistern und die Geschichte hinter dem Produkt immer wichtiger wird. Bei der Entwicklung neuer Gastronomiekonzepte sei es viel mehr wichtig, die Idee für eine bestimmte Zielgruppe speziell zu gestalten, so die Experten. Der Trend lautet also, lieber etwas weniger zu machen, das dann aber besonders gut. Transparenz und Qualität
Dass eine authentische und qualitativ hochwertige Küche einer der wichtigsten aktuellen Trends ist, darüber sind sich die Experten einig. Durch Lebensmittelskandale und eine immer größer werdende Transparenz sind Gäste und Verbraucher heute so gut aufgeklärt, dass sie eine ehrliche Küche einfordern. Es wird allerdings auch vermutet, dass der Trend um regionale Produkte wieder schwächer wird. Gründe dafür sind unter anderem die Eindimensionalität und die nicht immer beste Qualität.
Marktforschung

Gastronomie-Trends 2016

Wann ist ein Hype ein Trend? Beim Intergastra Medientag 2015 diskutierten Experten mit jungen Machern aus der Gastronomie über neue Entwicklungen und die Zukunft der Branche. Wichtig ist vor allem Transparenz und Qualität der Produkte.

Ob vegetarisch oder vegan, nordisch oder asiatisch, in der Gastronomie kommen und gehen Trends in einer rasanten Geschwindigkeit. Doch woran erkennt man einen wirklich interessanten und langlebigen Trend, in den man investieren sollte? Im Vorfeld der Intergastra diskutierten Experten über aktuelle Entwicklungen und die Gastrotrends 2016.
Gegentrends setzen
James und David Ardinast aus Frankfurt sind der Überzeugung, dass es dazugehört, bewusst einen Gegentrend zu setzen, um erfolgreich zu sein. Deshalb sind die Brüder mit ihrem Fine-Dining-Konzept auch mitten ins Frankfurter Bahnhofsviertel gegangen. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung wissen sie, dass sich Investitionen erst lohnen, wenn ein Trend nicht neu ist, sondern bereits im Mainstream ankommt.  
Konzepte sorgfältig planen
Wichtig ist dabei, nicht einfach auf einen Trend mit aufzuspringen, gerade weil die Verbraucher sich für eine authentische Idee begeistern und die Geschichte hinter dem Produkt immer wichtiger wird. Bei der Entwicklung neuer Gastronomiekonzepte sei es viel mehr wichtig, die Idee für eine bestimmte Zielgruppe speziell zu gestalten, so die Experten. Der Trend lautet also, lieber etwas weniger zu machen, das dann aber besonders gut.
Transparenz und Qualität
Dass eine authentische und qualitativ hochwertige Küche einer der wichtigsten aktuellen Trends ist, darüber sind sich die Experten einig. Durch Lebensmittelskandale und eine immer größer werdende Transparenz sind Gäste und Verbraucher heute so gut aufgeklärt, dass sie eine ehrliche Küche einfordern. Es wird allerdings auch vermutet, dass der Trend um regionale Produkte wieder schwächer wird. Gründe dafür sind unter anderem die Eindimensionalität und die nicht immer beste Qualität.

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