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Deutsche Kunden haben ein hervorragendes Preisgespür, sind mit Blick auf die Preisentwicklung vorsichtig optimistisch und mit den Preisen der Händler meist zufrieden. Daher sind viele der aktuellen Preisschlachten aus Kundensicht unnötig und gefährden die Marge. Dies sind einige zentrale Erkenntnisse der aktuellen „Preisstudie 2013“ von OC&C Strategy Consultants.
© Deutsche Kunden haben ein hervorragendes Preisgespür, sind mit Blick auf die Preisentwicklung vorsichtig optimistisch und mit den Preisen der Händler meist zufrieden. Daher sind viele der aktuellen Preisschlachten aus Kundensicht unnötig und gefährden die Marge. Dies sind einige zentrale Erkenntnisse der aktuellen „Preisstudie 2013“ von OC&C Strategy Consultants. Generell haben die Konsumenten ein sehr gutes Gefühl für das Preisniveau der Händler. In 84% der Fälle schätzen sie Händlerpreise richtig ein und zeigen sich damit preissensibler als Verbraucher aus Großbritannien (77%), China (75%), den Niederlanden (73%), Frankreich (71%) und den USA (69%). Im internationalen Schnitt urteilen Verbraucher in 75% der Fälle korrekt, welche Händler günstig und welche teuer sind. Dem Thema Preiserhöhungen stehen deutsche Verbraucher weiterhin skeptisch gegenüber. Bemerkenswerte 67% gehen davon aus, dass Händler Preiserhöhungen dazu nutzen, um die Marge zu verbessern. Die Deutschen sind damit im internationalen Vergleich die kritischsten Konsumenten. Allerdings hat in Deutschland die Akzeptanz von Preiserhöhungen im Vorjahresvergleich zugenommen. Sie liegt 2013 bei 46% – und damit höher als noch 2012 (44%). Ende der „Geiz ist geil“-Mentalität Dennoch sind immerhin 46% der deutschen Verbraucher inzwischen bereit, höhere Preise für bessere Qualität zu akzeptieren – damit zeichnet sich ein Ende der „Geiz ist geil“-Mentalität ab. Dies sind zentrale Ergebnisse der sechsten OC&C-Preisstudie, die Preisposition und -wahrnehmung von 260 führenden Händlern aus jeweils sechs Ländern und Branchen untersucht. In Summe flossen mehr als 100.000 Verbraucherbeurteilungen in die Auswertung mit ein. Die wichtigsten Studienergebnisse im Bereich Lebensmittel sind: Teuerungsrate: Deutsche Konsumenten sind verhältnismäßig optimistisch und erwarten eine Inflation von 2,6%. Bei niederländischen und britischen Verbrauchern hinterlässt die Eurokrise stärkere Spuren – die Inflationserwartung liegt bei 4,2% bzw. 3,2%. Kundenloyalität: 16% der Deutschen geben an, bei unerwarteten Preiserhöhungen zu einem anderen Händler zu wechseln – ein höherer Anteil als in den anderen Ländern. Lebensmittel: EDEKA und REWE profitieren von der zunehmenden Bereitschaft, für ein besseres Produkt etwas tiefer in die Tasche zu greifen.
Marktforschung

Deutsche die kritischsten Konsumenten

Deutsche Kunden haben ein hervorragendes Preisgespür, sind mit Blick auf die Preisentwicklung vorsichtig optimistisch und mit den Preisen der Händler meist zufrieden. Daher sind viele der aktuellen Preisschlachten aus Kundensicht unnötig und gefährden die Marge. Dies sind einige zentrale Erkenntnisse der aktuellen „Preisstudie 2013“ von OC&C Strategy Consultants.

Deutsche Kunden haben ein hervorragendes Preisgespür, sind mit Blick auf die Preisentwicklung vorsichtig optimistisch und mit den Preisen der Händler meist zufrieden. Daher sind viele der aktuellen Preisschlachten aus Kundensicht unnötig und gefährden die Marge. Dies sind einige zentrale Erkenntnisse der aktuellen „Preisstudie 2013“ von OC&C Strategy Consultants. Generell haben die Konsumenten ein sehr gutes Gefühl für das Preisniveau der Händler. In 84% der Fälle schätzen sie Händlerpreise richtig ein und zeigen sich damit preissensibler als Verbraucher aus Großbritannien (77%), China (75%), den Niederlanden (73%), Frankreich (71%) und den USA (69%). Im internationalen Schnitt urteilen Verbraucher in 75% der Fälle korrekt, welche Händler günstig und welche teuer sind. Dem Thema Preiserhöhungen stehen deutsche Verbraucher weiterhin skeptisch gegenüber. Bemerkenswerte 67% gehen davon aus, dass Händler Preiserhöhungen dazu nutzen, um die Marge zu verbessern. Die Deutschen sind damit im internationalen Vergleich die kritischsten Konsumenten. Allerdings hat in Deutschland die Akzeptanz von Preiserhöhungen im Vorjahresvergleich zugenommen. Sie liegt 2013 bei 46% – und damit höher als noch 2012 (44%).

Ende der „Geiz ist geil“-Mentalität
Dennoch sind immerhin 46% der deutschen Verbraucher inzwischen bereit, höhere Preise für bessere Qualität zu akzeptieren – damit zeichnet sich ein Ende der „Geiz ist geil“-Mentalität ab. Dies sind zentrale Ergebnisse der sechsten OC&C-Preisstudie, die Preisposition und -wahrnehmung von 260 führenden Händlern aus jeweils sechs Ländern und Branchen untersucht. In Summe flossen mehr als 100.000 Verbraucherbeurteilungen in die Auswertung mit ein. Die wichtigsten Studienergebnisse im Bereich Lebensmittel sind:

Teuerungsrate: Deutsche Konsumenten sind verhältnismäßig optimistisch und erwarten eine Inflation von 2,6%. Bei niederländischen und britischen Verbrauchern hinterlässt die Eurokrise stärkere Spuren – die Inflationserwartung liegt bei 4,2% bzw. 3,2%.

Kundenloyalität: 16% der Deutschen geben an, bei unerwarteten Preiserhöhungen zu einem anderen Händler zu wechseln – ein höherer Anteil als in den anderen Ländern.

Lebensmittel: EDEKA und REWE profitieren von der zunehmenden Bereitschaft, für ein besseres Produkt etwas tiefer in die Tasche zu greifen.

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