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Laut einer weltweiten Nielsen-Studie rund um das Thema „Körpergewicht, Gesunde Ernährung sowie Nährwertkennzeichnung“ versteht fast jeder Zweite teilweise Nährwertinformationen auf Lebensmittelverpackungen nicht oder zumindest nicht vollständig.
© Laut einer weltweiten Nielsen-Studie rund um das Thema „Körpergewicht, Gesunde Ernährung sowie Nährwertkennzeichnung“ versteht fast jeder Zweite teilweise Nährwertinformationen auf Lebensmittelverpackungen nicht oder zumindest nicht vollständig. „Gesunde Ernährung ist bei den Verbrauchern in der ganzen Welt ein Thema, und damit bieten sich hervorragende Chancen für Hersteller von Consumer Packaged Goods“, kommentierte Petra Kacnik, Director Consumer Research für Nielsen DACH das Ergebnis. „Leicht verständliche Nährwertinformationen können ein Teil des Marketings sein und damit aktuellen Verbraucherbedürfnissen entgegenkommen“. Für die Studie befragte Nielsen im Rahmen mehr als 25.000 Internetnutzer in 56 Ländern – 500 davon in Deutschland. Zwar geben 44% der befragten Verbraucher in Deutschland an, Nährwertinformationen auf Lebensmittelverpackungen größtenteils zu verstehen. Raum für Verbesserungen bietet sich dennoch, denn andererseits verstehen 56% der Befragten in Deutschland diese Informationen nur teilweise oder auch gar nicht. Die Italiener sind sich hier sicherer (41%), die Franzosen haben noch mehr Probleme beim Verständnis (69%). Nährwertinformationen überwiegend glaubwürdig Die Glaubwürdigkeit dieser Informationen in den Augen der Verbraucher fällt unterschiedlich aus. Mehr als 90% der Befragten in Deutschland halten Informationen zum Kaloriengehalt immer bzw. manchmal für glaubwürdig – nur 10% vertrauen diesen Angaben nie. Ähnlich sieht es bei Informationen zum Fettgehalt oder zur Herkunft des Lebensmittels aus. Weniger Vertrauen haben die Verbraucher dagegen bei Aussagen wie „naturbelassen“, wobei auch hier mehr als zwei Drittel der Befragten in Deutschland dieser Angabe immer oder zumindest manchmal vertrauen. 54% trauen der Angabe „Förderung der Herzgesundheit“. “Je enger die Nährwertinformationen mit der konkreten Rezeptur des Lebensmittels verknüpft sind, desto glaubwürdiger scheinen sie in den Augen des Verbrauchers“, kommentiert Kacnik. „Vertrauen in weitergehende Claims muss unter anderem durch gute Kommunikation langfristig aufgebaut werden“. Wenn Lebensmittel mit gesundheitlichen Vorteilen beworben werden, greifen die Verbraucher in Deutschland nach eigenen Angaben besonders häufig zu mit Jod angereichertem Kochsalz sowie ballaststoffreichen Vollkornprodukten. Ähnlich sieht es in Europa aus. Wer abnehmen möchte, setzt auf Ernährungsumstellung Der Studie zufolge hält sich die Hälfte der Befragten weltweit für mehr oder weniger übergewichtig, in Deutschland sind es rund 60%. Als wichtigste Maßnahme im Kampf gegen überschüssige Pfunde gilt den Befragten in Deutschland die Umstellung der Ernährung (73% Zustimmung), gefolgt von körperlicher Bewegung (54%). Wenn die Ernährung umgestellt wird, liegt der Hauptfokus der Verbraucher in Deutschland auf der Reduktion von Schokolade und Zucker (81%) sowie Fett (75%). An dritter Stelle folgt, schon etwas abgeschlagen, der Verzehr von mehr natürlichen, frischen Lebensmitteln (52%).
Marktforschung

Angaben sind wenig transparent

Laut einer weltweiten Nielsen-Studie rund um das Thema „Körpergewicht, Gesunde Ernährung sowie Nährwertkennzeichnung“ versteht fast jeder Zweite teilweise Nährwertinformationen auf Lebensmittelverpackungen nicht oder zumindest nicht vollständig.

Laut einer weltweiten Nielsen-Studie rund um das Thema „Körpergewicht, Gesunde Ernährung sowie Nährwertkennzeichnung“ versteht fast jeder Zweite teilweise Nährwertinformationen auf Lebensmittelverpackungen nicht oder zumindest nicht vollständig. „Gesunde Ernährung ist bei den Verbrauchern in der ganzen Welt ein Thema, und damit bieten sich hervorragende Chancen für Hersteller von Consumer Packaged Goods“, kommentierte Petra Kacnik, Director Consumer Research für Nielsen DACH das Ergebnis. „Leicht verständliche Nährwertinformationen können ein Teil des Marketings sein und damit aktuellen Verbraucherbedürfnissen entgegenkommen“. Für die Studie befragte Nielsen im Rahmen mehr als 25.000 Internetnutzer in 56 Ländern – 500 davon in Deutschland.

Zwar geben 44% der befragten Verbraucher in Deutschland an, Nährwertinformationen auf Lebensmittelverpackungen größtenteils zu verstehen. Raum für Verbesserungen bietet sich dennoch, denn andererseits verstehen 56% der Befragten in Deutschland diese Informationen nur teilweise oder auch gar nicht. Die Italiener sind sich hier sicherer (41%), die Franzosen haben noch mehr Probleme beim Verständnis (69%).

Nährwertinformationen überwiegend glaubwürdig
Die Glaubwürdigkeit dieser Informationen in den Augen der Verbraucher fällt unterschiedlich aus. Mehr als 90% der Befragten in Deutschland halten Informationen zum Kaloriengehalt immer bzw. manchmal für glaubwürdig – nur 10% vertrauen diesen Angaben nie. Ähnlich sieht es bei Informationen zum Fettgehalt oder zur Herkunft des Lebensmittels aus. Weniger Vertrauen haben die Verbraucher dagegen bei Aussagen wie „naturbelassen“, wobei auch hier mehr als zwei Drittel der Befragten in Deutschland dieser Angabe immer oder zumindest manchmal vertrauen. 54% trauen der Angabe „Förderung der Herzgesundheit“. “Je enger die Nährwertinformationen mit der konkreten Rezeptur des Lebensmittels verknüpft sind, desto glaubwürdiger scheinen sie in den Augen des Verbrauchers“, kommentiert Kacnik. „Vertrauen in weitergehende Claims muss unter anderem durch gute Kommunikation langfristig aufgebaut werden“.

Wenn Lebensmittel mit gesundheitlichen Vorteilen beworben werden, greifen die Verbraucher in Deutschland nach eigenen Angaben besonders häufig zu mit Jod angereichertem Kochsalz sowie ballaststoffreichen Vollkornprodukten. Ähnlich sieht es in Europa aus.

Wer abnehmen möchte, setzt auf Ernährungsumstellung
Der Studie zufolge hält sich die Hälfte der Befragten weltweit für mehr oder weniger übergewichtig, in Deutschland sind es rund 60%. Als wichtigste Maßnahme im Kampf gegen überschüssige Pfunde gilt den Befragten in Deutschland die Umstellung der Ernährung (73% Zustimmung), gefolgt von körperlicher Bewegung (54%). Wenn die Ernährung umgestellt wird, liegt der Hauptfokus der Verbraucher in Deutschland auf der Reduktion von Schokolade und Zucker (81%) sowie Fett (75%). An dritter Stelle folgt, schon etwas abgeschlagen, der Verzehr von mehr natürlichen, frischen Lebensmitteln (52%).

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