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Die koreanische ist im Trend – wie etwa das „Taiyaki“.
© Tachjang/Getty Images
Branche aktuell

Das wird 2024 gesnackt

Die Prognosen für den Snackmarkt 2024 zeigen: Weiterhin werden Gesundheit und Nachhaltigkeit Haupttrends bleiben. In Krisenzeiten bekommt der kleine Genuss eine größere Bedeutung, ebenso die kulinarische Reise in andere Länder.

Gesundheit und Nachhaltigkeit sind zwei der wichtigsten Eckpfeiler moderner Snackkultur – das zeigen aktuelle Trends und Studien immer wieder. Auch laut den Beobachtungen von „snackconnection“ werden diese beiden Themen weiterhin den modernen Snackmarkt in Deutschland dominieren. Das Portal hat jetzt Konsumentenstudien, Marktdaten und Produktneueinführungen analysiert, um die Trends für den Snackmarkt 2024 zu prognostizieren. Demnach wird es deutlich gemüselastiger: Da sich die Welt zunehmend darauf konzentriert, körper- und umweltschonender zu konsumieren, gibt es auch auf dem Snackmarkt in Zukunft mehr Gemüse.

Die von der EAT-Lancet-Kommission 2019 vorgeschlagene „Planetary Health Diet“, also eine Ernährung, die zur Gesundheit der Bevölkerung und des Planeten beiträgt, gibt u.a. Anregungen für Gemüsesnacks. Bäcker und Konditoren, die hier am Ball bleiben wollen, tun also gut daran, den Gemüseanteil in ihrem Snackportfolio zu erhöhen. Und für Menschen, die den Geschmack tierischer Produkte wie Käse oder Wurst mögen, empfiehlt es sich im Rahmen der gesundheits- und planetenfreundlichen Ernährung, auf pflanzliche Alternativen umzusteigen.

 

Bibimbap und Co. kommen

Neben Gemüse spielt auch das Thema „Exotik“ eine immer größer werdende Rolle. Fernweh kann man auch auf kulinarische Weisen befriedigen — und viele Menschen orientieren sich bereits an exotischen Küchen, auch was ihre Snackauswahl betrifft. Besonders im Trend, stellt „snackconnection“ fest, sei hier aktuell die koreanische Küche. Das koreanische Gericht „Bibimbap“ ist ein Weiterdreh eines Trends, der bereits von einigen Bäckern erfolgreich in ihrem Snackgeschäft umgesetzt wird: Bowls. Der Siegeszug der Bowls, so prognostiziert es „snackconnection“, werden mit Sicherheit weitergehen – zumal in den vergangenen Jahren bereits eigene Bowl-Restaurants eröffnet haben, die nur noch diese Art Gericht servieren. Bowls eignen sich sowohl für den Außer-Haus-Markt als auch zur kreativen Kombination vielfältiger regionaler, frischer, fruchtiger und herzhafter Komponenten. Und last but not least, macht natürlich das Thema Digitalisierung und Automatisierung auch im Snackbereich nicht Halt. Laut „snackconnection“ werden diese Bereiche ihren Einfluss auf die Snackbranche weiter vergrößern und potenziell vor allem Selbstbedienungsautomaten in den Markt bringen. Ebenso mischten Künstliche Intelligenzen bereits bei der Entwicklung und Produktion von Snacks mit.

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