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Nach den Jahresproduktionszahlen für Backwaren ergibt sich ein durchschnittlicher Backwarenverbrauch von 84,9 Kilogramm pro Kopf im Getreidewirtschaftjahr 2010/11.
© Nach den Jahresproduktionszahlen für Backwaren (auf der Grundlage von Brotgetreide-Mahlerzeugnissen im Backgewerbe und verwandten Bereichen) ergibt sich ein durchschnittlicher Backwarenverbrauch von 84,9 Kilogramm pro Kopf im Getreidewirtschaftjahr 2010/11. Mit einem Plus von 3% liegt dieser Wert – nach einem kleinen Zwischentief im Vorjahr (82,4 kg) – wieder auf dem Niveau der vergangenen zehn „Nuller-Jahre“ mit einem mittleren jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 85 kg Backwaren. Diese Zahlen nannte die Vereinigung Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung (GMF) anlässlich der Jahrespressekonferenz des Verbandes Deutscher Mühlen in Berlin. Kohlenhydrate mit Ballaststoffen: Konsumtrend unterstützt Empfehlungen Dieser Konsumtrend unterstützt nachhaltig die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) nach dem neuesten Stand des Wissens formulierten Nährstoffempfehlungen für die Bevölkerung. Danach sollen in einem gesunden Ernährungsplan die Kohlenhydrate mit 50 Energieprozent (und mehr) die Hauptrolle spielen. Gleichzeitig rät die DGE zu einer maßvollen Energiezufuhr aus Fett (30%, bei körperlich aktiven Personen 35%) und Eiweiß (15%). Parallel gilt weiterhin die Empfehlung für eine tägliche Ballaststoffportion von 30 Gramm. „Getreide, Mehl und Brot passen mit ihrem Nährstoffprofil sehr gut zu den empfohlenen Zielvorgaben“, stellte GMF-Geschäftsführer Dr. Heiko Zentgraf aus ernährungswissenschaftlicher Sicht fest: „Getreideerzeugnisse können daher Schlüssel-Lebensmittel zur Förderung gesund erhaltender Ernährungsgewohnheiten sein.“ „Gesundheit mit Genuss“ Die Produkte dieser Lebensmittelgruppe liefern gleichermaßen die zur Energieversorgung empfehlenswerten Stärke-Kohlenhydrate sowie reichlich verdauungsfördernde Ballaststoffe, bei denen die meisten Bundesbürger ein deutliches „Verzehrsdefizit“ aufweisen. In Deutschland sind Getreideerzeugnisse die mit Abstand wichtigste Quelle für dieses Nährstoffpaar: Bei den Kohlenhydraten haben sie einen Anteil von 36% an der Nährstoffzufuhr, von der durchschnittlichen Ballaststoff-Portion kommen 41% aus Getreide, Mahlerzeugnissen und Backwaren. Diese sind damit bestens geeignet, um das mit den aktuellen Nährstoffempfehlungen angestrebte Ernährungsziel „Mehr Kohlenhydrate mit Ballaststoffen“ im (all-) täglichen Ernährungsleben praktisch umzusetzen – nach dem Motto „Gesundheit mit Genuss“!
Branche aktuell

Backwarenverbrauch wieder gestiegen

Nach den Jahresproduktionszahlen für Backwaren ergibt sich ein durchschnittlicher Backwarenverbrauch von 84,9 Kilogramm pro Kopf im Getreidewirtschaftjahr 2010/11.

Nach den Jahresproduktionszahlen für Backwaren (auf der Grundlage von Brotgetreide-Mahlerzeugnissen im Backgewerbe und verwandten Bereichen) ergibt sich ein durchschnittlicher Backwarenverbrauch von 84,9 Kilogramm pro Kopf im Getreidewirtschaftjahr 2010/11. Mit einem Plus von 3% liegt dieser Wert – nach einem kleinen Zwischentief im Vorjahr (82,4 kg) – wieder auf dem Niveau der vergangenen zehn „Nuller-Jahre“ mit einem mittleren jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 85 kg Backwaren. Diese Zahlen nannte die Vereinigung Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung (GMF) anlässlich der Jahrespressekonferenz des Verbandes Deutscher Mühlen in Berlin.

Kohlenhydrate mit Ballaststoffen: Konsumtrend unterstützt Empfehlungen
Dieser Konsumtrend unterstützt nachhaltig die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) nach dem neuesten Stand des Wissens formulierten Nährstoffempfehlungen für die Bevölkerung. Danach sollen in einem gesunden Ernährungsplan die Kohlenhydrate mit 50 Energieprozent (und mehr) die Hauptrolle spielen. Gleichzeitig rät die DGE zu einer maßvollen Energiezufuhr aus Fett (30%, bei körperlich aktiven Personen 35%) und Eiweiß (15%). Parallel gilt weiterhin die Empfehlung für eine tägliche Ballaststoffportion von 30 Gramm. „Getreide, Mehl und Brot passen mit ihrem Nährstoffprofil sehr gut zu den empfohlenen Zielvorgaben“, stellte GMF-Geschäftsführer Dr. Heiko Zentgraf aus ernährungswissenschaftlicher Sicht fest: „Getreideerzeugnisse können daher Schlüssel-Lebensmittel zur Förderung gesund erhaltender Ernährungsgewohnheiten sein.“

„Gesundheit mit Genuss“
Die Produkte dieser Lebensmittelgruppe liefern gleichermaßen die zur Energieversorgung empfehlenswerten Stärke-Kohlenhydrate sowie reichlich verdauungsfördernde Ballaststoffe, bei denen die meisten Bundesbürger ein deutliches „Verzehrsdefizit“ aufweisen. In Deutschland sind Getreideerzeugnisse die mit Abstand wichtigste Quelle für dieses Nährstoffpaar: Bei den Kohlenhydraten haben sie einen Anteil von 36% an der Nährstoffzufuhr, von der durchschnittlichen Ballaststoff-Portion kommen 41% aus Getreide, Mahlerzeugnissen und Backwaren. Diese sind damit bestens geeignet, um das mit den aktuellen Nährstoffempfehlungen angestrebte Ernährungsziel „Mehr Kohlenhydrate mit Ballaststoffen“ im (all-) täglichen Ernährungsleben praktisch umzusetzen – nach dem Motto „Gesundheit mit Genuss“!

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