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Deutsche Brotvielfalt auf Erfolgskurs: Im Deutschen Brotregister sind breits mehr als 500 Sorten dokumentiert.
© Deutsche Brotvielfalt auf Erfolgskurs: Im Deutschen Brotregister sind breits mehr als 500 Sorten dokumentiert. Dabei läuft das Online-Projekt des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks erst seit wenigen Wochen. „Es ist amtlich, dass die Betriebe unseres Handwerks jeden Tag mehr als 500 Brotsorten anbieten", freut sich Präsident Peter Becker, „damit ist die seit Jahrzehnten verkündete Zahl von 300 Brotsorten in Deutschland überholt." Und: Ein Ende ist noch nicht in Sicht. Allerdings ist nicht jedes neu eingegebene Brot auch eine neue Brotsorte. Darüber entscheidet der wissenschaftliche Beirat des Instituts für Qualitätssicherung von Backlwaren nach definierten Kriterien. Von insgesamt 700 eingegebenen Brotspezialitäten konnten so 500 als eigenständige Sorte anerkannt werden. Mitmachen erwünscht Das Register zeugt aber nicht nur von einer Brotvielfalt, sondern auch vom kreativen Reichtum der Bäcker. Das beweisen ausgefallene Namen wie „Lecker Mädchen", „Starke Hilde", „Deutscher Michel" oder „Rebhuhnloibl". „Die Eingabe von Brotsorten ist sehr einfach", erläutert Hauptgeschäftsführer Amin Werner und ruft zur Beteiligung auf, „niemand muss seine genaue Rezeptur verraten. Es reicht aus, die Zutaten und besondere Verfahrensweisen anzugeben. Das ist in einer Minute erledigt." Die Teilnahme unter www.brotregister.de steht allen Innungsbäckereien offen. Die Liste aller beteiligten Bäckereien und deren Brotspezialitäten werden zur Herbstpressekonferenz veröffentlicht. Deutsches Brot als Weltkulturerbe Sollte Deutschland dem internationalen Übereinkommen zum Schutz von immateriellen Kulturgütern der UNESCO beitreten, wird der Zentralverband die deutsche Brotvielfalt als immaterielles Weltkulturerbe anmelden.
Zentralverband

Bayerischer Braumalzlaib und Sylter Algenbrot

Deutsche Brotvielfalt auf Erfolgskurs: Im Deutschen Brotregister sind breits mehr als 500 Sorten dokumentiert.

Deutsche Brotvielfalt auf Erfolgskurs: Im Deutschen Brotregister sind breits mehr als 500 Sorten dokumentiert. Dabei läuft das Online-Projekt des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks erst seit wenigen Wochen. „Es ist amtlich, dass die Betriebe unseres Handwerks jeden Tag mehr als 500 Brotsorten anbieten", freut sich Präsident Peter Becker, „damit ist die seit Jahrzehnten verkündete Zahl von 300 Brotsorten in Deutschland überholt." Und: Ein Ende ist noch nicht in Sicht. Allerdings ist nicht jedes neu eingegebene Brot auch eine neue Brotsorte. Darüber entscheidet der wissenschaftliche Beirat des Instituts für Qualitätssicherung von Backlwaren nach definierten Kriterien. Von insgesamt 700 eingegebenen Brotspezialitäten konnten so 500 als eigenständige Sorte anerkannt werden.


Mitmachen erwünscht
Das Register zeugt aber nicht nur von einer Brotvielfalt, sondern auch vom kreativen Reichtum der Bäcker. Das beweisen ausgefallene Namen wie „Lecker Mädchen", „Starke Hilde", „Deutscher Michel" oder „Rebhuhnloibl". „Die Eingabe von Brotsorten ist sehr einfach", erläutert Hauptgeschäftsführer Amin Werner und ruft zur Beteiligung auf, „niemand muss seine genaue Rezeptur verraten. Es reicht aus, die Zutaten und besondere Verfahrensweisen anzugeben. Das ist in einer Minute erledigt." Die Teilnahme unter www.brotregister.de steht allen Innungsbäckereien offen. Die Liste aller beteiligten Bäckereien und deren Brotspezialitäten werden zur Herbstpressekonferenz veröffentlicht.

Deutsches Brot als Weltkulturerbe
Sollte Deutschland dem internationalen Übereinkommen zum Schutz von immateriellen Kulturgütern der UNESCO beitreten, wird der Zentralverband die deutsche Brotvielfalt als immaterielles Weltkulturerbe anmelden.

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