Jungen Menschen Chancen zu eröffnen, ist im Handwerk Selbstverständlichkeit. Dies macht sich nicht nur an der überdurchschnittlichen Auszubildendenquote fest, sondern vor allem an dem täglichen Einsatz der Ausbilderinnen und Ausbilder. In mittelständischen und kleinen Betrieben werden Jugendliche passgenau gefördert und dabei unterstützt, als qualifizierte Fachkräfte Transformation umzusetzen.
Mit dem Heribert-Späth-Preis werden aktive Betriebsinhaberinnen und -inhaber ausgezeichnet, die diesen Einsatz auf die nächste Stufe heben: Sie stellen die Ausbildung in den Fokus der betrieblichen Praxis, entwickeln innovative Ideen und inspirieren als Vorbilder. Und zeigen damit, was Unternehmertum ausmacht – indem sie nicht nur für sich, sondern auch für Jugendliche, ihre Region und die Zukunft des Landes Herausragendes leisten.
Wer wird mit dem Ausbildungspreis ausgezeichnet?
Ausbildende, die sich verstärkt für Integration, Diversität und Inklusion einsetzen, werden besonders berücksichtigt. Dies umfasst Konzepte zur Förderung von
- begabten Jugendlichen
- benachteiligten Jugendlichen
- Jugendlichen mit Migrationshintergrund
- Jugendliche mit Behinderung
- Frauen in Handwerksberufen mit vorwiegend männlichen Auszubildenden und/oder
- Männern in Handwerksberufen mit vorwiegend weiblichen Auszubildenden
Zusätzlich berücksichtig werden eine überdurchschnittlich hohe Ausbildungsquote sowie die Zusammenarbeit mit internationalen Betrieben oder Institutionen und/oder mit anderen Akteuren im Bildungsbereich (allgemeinbildende Schulen, Berufsschulen, Hochschulen).
Heribert-Späth-Preis 2023: Wer kann sich bewerben?
Dabei werden nur Vorschläge, die bis spätestens Freitag, den 22. September 2023, eingegangen sind, berücksichtigt. Über das untenstehende Bewerbungsformular können Auswahlkandidaten benannt und per Mail an Petra Schumann (schumann(at)zdh(dot)de) gesendet werden.
Weitere Informationen finden Interessierte hier.