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Mit 67,8 Kilogramm pro Kopf und Jahr haben Deutsche 2010/11 im Durchschnitt 0,7% mehr Mehl und andere Mahlprodukte verbraucht als im Vorjahreszeitraum – das meldet der VDM.
© Mehl ist gefragter denn je: Die deutschen Mühlen haben im Wirtschaftsjahr 2010/11 8 Mio. Tonnen Brotgetreide vermahlen – das meldet der Verband Deutscher Mühlen. Das ist soviel wie nie zuvor, seit die Statistik gesamtdeutsch geführt wird. Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch von Mahlerzeugnissen sei demnach auf die neue Rekordmarke von 67,8 Kilogramm geklettert. Die Vermahlung von Brotgetreide, also Weizen und Roggen, ist im letzten Wirtschaftsjahr nochmals leicht gestiegen – auf die neue Rekordhöhe von 7.986.981Tonnen. Nach den von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung veröffentlichten Zahlen entfielen davon auf Weizen 7,13 Mio. Tonnen und auf Roggen 0,85 Mio. Tonnen. Die deutschen Mühlen haben 1% mehr Weizen und 1,1% weniger Roggen verarbeitet als im Wirtschaftsjahr davor. Roggen ist rückläufig Der langjährige Trend bei den beiden Getreidearten hat sich damit fortgesetzt, die Anteile von Weizen und Roggen verschieben sich weiter. Während in Deutschland noch nie so viel Weizen vermahlen worden ist wie im letzten Jahr, sind die verarbeiteten Roggenmengen weiter rückläufig. Damit liegt gegenwärtig der Anteil des Roggens an der Gesamtvermahlung nur noch bei 11%, während er vor 50 Jahren noch rund ein Drittel betrug. Der inländische Verbrauch an Getreidemahlerzeugnissen ist ebenfalls leicht angestiegen. Mit 67,8 Kilogramm pro Kopf und Jahr haben die Bundesbürger 2010/11 im Durchschnitt 0,7% mehr Mehl und andere Mahlprodukte verbraucht als im Vorjahreszeitraum. Der Pro-Kopf-Verbrauch hat damit ebenfalls einen neuen Rekordwert erreicht, wie er zuletzt Mitte der 1960-er Jahre im alten Bundesgebiet zu ver- zeichnen war. Während sich Produktion und Verbrauch von Mahlerzeugnissen in Deutschland positiv entwickelt haben, ist die wirtschaftliche Gesamtlage der Müllerei weitgehend unbefriedigend.
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Neue Rekordmarke erreicht

Mit 67,8 Kilogramm pro Kopf und Jahr haben Deutsche 2010/11 im Durchschnitt 0,7% mehr Mehl und andere Mahlprodukte verbraucht als im Vorjahreszeitraum – das meldet der VDM.

Mehl ist gefragter denn je: Die deutschen Mühlen haben im Wirtschaftsjahr 2010/11 8 Mio. Tonnen Brotgetreide vermahlen – das meldet der Verband Deutscher Mühlen. Das ist soviel wie nie zuvor, seit die Statistik gesamtdeutsch geführt wird. Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch von Mahlerzeugnissen sei demnach auf die neue Rekordmarke von 67,8 Kilogramm geklettert. Die Vermahlung von Brotgetreide, also Weizen und Roggen, ist im letzten Wirtschaftsjahr nochmals leicht gestiegen – auf die neue Rekordhöhe von 7.986.981Tonnen. Nach den von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung veröffentlichten Zahlen entfielen davon auf Weizen 7,13 Mio. Tonnen und auf Roggen 0,85 Mio. Tonnen. Die deutschen Mühlen haben 1% mehr Weizen und 1,1% weniger Roggen verarbeitet als im Wirtschaftsjahr davor.

Roggen ist rückläufig
Der langjährige Trend bei den beiden Getreidearten hat sich damit fortgesetzt, die Anteile von Weizen und Roggen verschieben sich weiter. Während in Deutschland noch nie so viel Weizen vermahlen worden ist wie im letzten Jahr, sind die verarbeiteten Roggenmengen weiter rückläufig. Damit liegt gegenwärtig der Anteil des Roggens an der Gesamtvermahlung nur noch bei 11%, während er vor 50 Jahren noch rund ein Drittel betrug. Der inländische Verbrauch an Getreidemahlerzeugnissen ist ebenfalls leicht angestiegen. Mit 67,8 Kilogramm pro Kopf und Jahr haben die Bundesbürger 2010/11 im Durchschnitt 0,7% mehr Mehl und andere Mahlprodukte verbraucht als im Vorjahreszeitraum. Der Pro-Kopf-Verbrauch hat damit ebenfalls einen neuen Rekordwert erreicht, wie er zuletzt Mitte der 1960-er Jahre im alten Bundesgebiet zu ver- zeichnen war. Während sich Produktion und Verbrauch von Mahlerzeugnissen in Deutschland positiv entwickelt haben, ist die wirtschaftliche Gesamtlage der Müllerei weitgehend unbefriedigend.

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