In einer Resolution ermuntert das Präsidium des Mittelstandsverbundes seine 320 Mitgliedskooperationen und die dort angeschlossenen rund 230.000 mittelständischen Handels-, Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen darin dazu, auf die in Not geratenen Menschen zuzugehen und ihnen berufliche Perspektiven zu eröffnen. „Jeder kann ein Stück daran mitwirken, dass die Integration der in ihrem Heimatländern bedrängten und von Krieg, Gewalt und Armut bedrohten Menschen, die durch Flucht oder Vertreibung alles verloren haben, besser gelingt“, heißt es in der Erklärung des höchsten Lenkungsgremiums des Verbandes. Die Unternehmen sollten prüfen, ob sie offene Arbeits- und Ausbildungsstellen den Flüchtlingen anbieten können.
Davon profitieren
„Am Ende können sowohl die Neuankömmlinge, als auch wir selbst davon profitieren“, betonte der Präsident des Mittelstandsverbundes, Wilfried Hollmann, am 29. September bei der Vorstellung der Resolution in Langenhagen. „Natürlich ist gerade auch die Politik auf europäischer Ebene, im Bund und in den Ländern gefordert, schnelle Klarheit bei den Be-schäftigungsbedingungen zu schaffen.“ So müssten die Hürden für eine Beschäftigung von Asylsuchenden und Geduldeten abgebaut werden. „Für mittelständische Unternehmen sind die organisatorischen, sprachlichen und rechtlichen Barrieren oft unüberwindbar“, erklärte Hollmann. Deswegen müssten Anerkennungsverfahren verkürzt und Sprachkurse forciert werden. Die berufliche Qualifikation der Flüchtlinge müsste schon bei ihrer Ankunft festgestellt werden. Interessierte Unternehmen müssten dann un-bürokratisch Zugang zu diesen Informationen erhalten
© In einer Resolution ermuntert das Präsidium des Mittelstandsverbundes seine 320 Mitgliedskooperationen und die dort angeschlossenen rund 230.000 mittelständischen Handels-, Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen darin dazu, auf die in Not geratenen Menschen zuzugehen und ihnen berufliche Perspektiven zu eröffnen. „Jeder kann ein Stück daran mitwirken, dass die Integration der in ihrem Heimatländern bedrängten und von Krieg, Gewalt und Armut bedrohten Menschen, die durch Flucht oder Vertreibung alles verloren haben, besser gelingt“, heißt es in der Erklärung des höchsten Lenkungsgremiums des Verbandes. Die Unternehmen sollten prüfen, ob sie offene Arbeits- und Ausbildungsstellen den Flüchtlingen anbieten können.
Davon profitieren
„Am Ende können sowohl die Neuankömmlinge, als auch wir selbst davon profitieren“, betonte der Präsident des Mittelstandsverbundes, Wilfried Hollmann, am 29. September bei der Vorstellung der Resolution in Langenhagen. „Natürlich ist gerade auch die Politik auf europäischer Ebene, im Bund und in den Ländern gefordert, schnelle Klarheit bei den Be-schäftigungsbedingungen zu schaffen.“ So müssten die Hürden für eine Beschäftigung von Asylsuchenden und Geduldeten abgebaut werden. „Für mittelständische Unternehmen sind die organisatorischen, sprachlichen und rechtlichen Barrieren oft unüberwindbar“, erklärte Hollmann. Deswegen müssten Anerkennungsverfahren verkürzt und Sprachkurse forciert werden. Die berufliche Qualifikation der Flüchtlinge müsste schon bei ihrer Ankunft festgestellt werden. Interessierte Unternehmen müssten dann un-bürokratisch Zugang zu diesen Informationen erhalten
„Am Ende können sowohl die Neuankömmlinge, als auch wir selbst davon profitieren“, betonte der Präsident des Mittelstandsverbundes, Wilfried Hollmann, am 29. September bei der Vorstellung der Resolution in Langenhagen. „Natürlich ist gerade auch die Politik auf europäischer Ebene, im Bund und in den Ländern gefordert, schnelle Klarheit bei den Be-schäftigungsbedingungen zu schaffen.“ So müssten die Hürden für eine Beschäftigung von Asylsuchenden und Geduldeten abgebaut werden. „Für mittelständische Unternehmen sind die organisatorischen, sprachlichen und rechtlichen Barrieren oft unüberwindbar“, erklärte Hollmann. Deswegen müssten Anerkennungsverfahren verkürzt und Sprachkurse forciert werden. Die berufliche Qualifikation der Flüchtlinge müsste schon bei ihrer Ankunft festgestellt werden. Interessierte Unternehmen müssten dann un-bürokratisch Zugang zu diesen Informationen erhalten