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Projektleiter Götz Heinicke (Stiftung), Pascal Wendjo Okitandjeka (Dozent), Neele Siebers (Stiftung), Médard Bashomba Bashige (Dozent) und Verbands-GF Dr. Wolfgang Filter (v.l.).
© „Grundlage für das Bestehen von demokratischen Verhältnissen in Schwellenländern ist die Existenz einer politisch interessierten und stabilen Mittelschicht“ – Aus diesem Grund unterstützt die Hanns-Seidel-Stiftung im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit u.a. auch den Aufbau von Unternehmervereinigungen in der Demokratischen Republik Kongo. Ende April war sie mit einer Delegation aus dem Kongo zu Besuch beim Landesinnungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk. Zweck dieses Besuches war, anhand der Strukturen der bayerischen Bäckerorganisation die Qualität der von der Hanns-Seidel-Stiftung angebotenen Ausbildung für Unternehmervereinigungen in der DR Kongo erheblich zu verbessern. Im Mittelpunkt des mit Landesgeschäftsführer Dr. Wolfgang Filter geführten Gespräches standen sowohl die generelle Struktur und die Aufgaben des Verbandes als auch die vom bayerischen Verband für seine Mitglieder angebotenen Dienstleistungen und Beratungsmöglichkeiten. Bäcker als Nahversorger Lokaler Partner vor Ort ist das „Centre d’Actions pour le Developpement des Entreprises en Afrique“ (CADEA). Gemeinsam mit ihr führt die Seidel-Stiftung eine einjährige Managementausbildung für Kleinunternehmer in der Hauptstadt Kinshasa und in Matadi (Provinz Bas-Congo, Westkongo) durch. Da im Kongo eine hohe Arbeitslosigkeit herrscht, sehen viele als einzigen Weg, ein Auskommen zu finden, darin, ein eigenes kleines Unternehmen zu gründen oder zu versuchen, ihr Haushaltseinkommen durch einen Nebenerwerb zu steigern. Dabei kommt dem Bäckerhandwerk und seiner bisher nur ansatzweise vorhandenen Vereinigung aufgrund der Wichtigkeit für die Nahversorgung der Bevölkerung und damit auch für die politische Stabilität im Lande eine besondere Bedeutung zu. Auf dem Bild (v.l.): Projektleiter Götz Heinicke (Hanns-SeidelStiftung), Pascal Wendjo Okitandjeka (Dozent und Arbeitsleiter im Hochschul- und Universitätswesen im Centre Interdisciplinaire pour le Développement et l`Education Permanente CIDEP), Neele Siebers (Hanns-Seidel-Stiftung), Médard Bashomba Bashige (Dozent und Betreuer von Vereinigungen in Kinshasa und Matadi) und Verbands-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Filter.
Verbände

Aufbauhilfe für Bäcker-Unternehmervereinigung

Eine Delegation aus dem Kongo besuchte zusammen mit der Hanns-Seidel-Stiftung den Landesinnungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk. Anhand der Strukturen der bayerischen Bäckerorganisation soll die Ausbildung für Unternehmensvereinigung in der DR Kongo verbessert werden.

„Grundlage für das Bestehen von demokratischen Verhältnissen in Schwellenländern ist die Existenz einer politisch interessierten und stabilen Mittelschicht“ – Aus diesem Grund unterstützt die Hanns-Seidel-Stiftung im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit u.a. auch den Aufbau von Unternehmervereinigungen in der Demokratischen Republik Kongo. Ende April war sie mit einer Delegation aus dem Kongo zu Besuch beim Landesinnungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk. Zweck dieses Besuches war, anhand der Strukturen der bayerischen Bäckerorganisation die Qualität der von der Hanns-Seidel-Stiftung angebotenen Ausbildung für Unternehmervereinigungen in der DR Kongo erheblich zu verbessern. Im Mittelpunkt des mit Landesgeschäftsführer Dr. Wolfgang Filter geführten Gespräches standen sowohl die generelle Struktur und die Aufgaben des Verbandes als auch die vom bayerischen Verband für seine Mitglieder angebotenen Dienstleistungen und Beratungsmöglichkeiten.

Bäcker als Nahversorger
Lokaler Partner vor Ort ist das „Centre d’Actions pour le Developpement des Entreprises en Afrique“ (CADEA). Gemeinsam mit ihr führt die Seidel-Stiftung eine einjährige Managementausbildung für Kleinunternehmer in der Hauptstadt Kinshasa und in Matadi (Provinz Bas-Congo, Westkongo) durch. Da im Kongo eine hohe Arbeitslosigkeit herrscht, sehen viele als einzigen Weg, ein Auskommen zu finden, darin, ein eigenes kleines Unternehmen zu gründen oder zu versuchen, ihr Haushaltseinkommen durch einen Nebenerwerb zu steigern. Dabei kommt dem Bäckerhandwerk und seiner bisher nur ansatzweise vorhandenen Vereinigung aufgrund der Wichtigkeit für die Nahversorgung der Bevölkerung und damit auch für die politische Stabilität im Lande eine besondere Bedeutung zu.

Auf dem Bild (v.l.): Projektleiter Götz Heinicke (Hanns-SeidelStiftung), Pascal Wendjo Okitandjeka (Dozent und Arbeitsleiter im Hochschul- und Universitätswesen im Centre Interdisciplinaire pour le Développement et l`Education Permanente CIDEP), Neele Siebers (Hanns-Seidel-Stiftung), Médard Bashomba Bashige (Dozent und Betreuer von Vereinigungen in Kinshasa und Matadi) und Verbands-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Filter.

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