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Backwaren ganz groß: Brotbotschafterin Gitta Connemann eröffnet die Schaubäckerei auf der Grünen Woche.
© ZV
Messen

Vielfalt, Kreativität und Vitalität

Am 20. Januar startete nach coronabedingter Auszeit die Internationale Grüne Woche in Berlin – die Deutschen Innungsbäcker sind mit ihrer beliebten Schaubackstube dabei.

Die Bundestagsabgeordnete und amtierende Brotbotschafterin Gitta Connemann eröffnete zusammen mit ZV-Präsident Michael Wippler und Hauptgeschäftsführer Daniel Schneider feierlich den Stand der Innungsbäcker. „Wer will fleißige Handwerker sehen, der muss zu den Bäckern gehen“, mit diesem altbekannten Kinderreim eröffnete die amtierende Brotbotschafterin und CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann am Freitag offiziell den Messestand und die Schaubackstube des ZVs auf der Grünen Woche. „Das Bäckerhandwerk gehört zu den schönsten und genussvollsten Gewerken überhaupt“, sagte die Brotbotschafterin und Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU. „In den vergangenen Monaten habe ich viele großartige Handwerksbäcker besucht und mit ihnen über ihre Arbeit, aber auch ihre Probleme und Herausforderungen gesprochen. Mit Herzblut, Leidenschaft und großem Tatendrang backen sie tagtäglich frisches Brot und Backwaren. Hier am Stand kann man das Handwerk hautnah erleben.“

„Wir zeigen hier auf der Grünen Woche die unglaublich große Vielfalt, Kreativität und Vitalität des Bäckerhandwerks“, ergänzt Michael Wippler. „Alle Besucher sind herzlich eingeladen, auf unserem Messestand den Bäckerprofis über die Schultern zu schauen, Fragen zu stellen und natürlich frische Backwaren zu probieren. Die deutsche Wirtschaft und auch unsere Branche befinden sich inmitten schwieriger Zeiten, doch die Freude an Genuss und guten Lebensmitteln bewahren wir Bäcker uns weiterhin“, bekräftigt Wippler.

Dass die Bäckerbranche attraktive Arbeitgeber mit sicheren Ausbildungs- und Arbeitsplätzen bereithält, soll übergeordnetes Thema des Messeauftritts sein. Schülergruppen werden sich im Rahmen der Messe einen Überblick über die Karrierechancen verschaffen und können sich vor allem mit den jungen Profibäckern austauschen.

Höhepunkte am Messestand

In den kommenden zehn Tagen wird es am Messestand zahlreiche Höhepunkte geben: „Nach zwei pandemiebedingten Messepausen brennen wir dafür, mit den Verbrauchern und Fachbesuchern ins Gespräch zu kommen. Auch auf politischer Ebene werden wir den Austausch während der Messe fortführen“, so Hauptgeschäftsführer Daniel Schneider. „Die Öffentlichkeit hat in den vergangenen Monaten viel an den Sorgen des Bäckerhandwerks Anteil genommen. Die Energiepreise, unbesetzte Ausbildungsplätze, die überbordende Bürokratie vor allem für kleine Betriebe – es gibt so viele Themen, die wir vor Ort in Gesprächen mit Bundestagsabgeordneten, Regierungsvertretern und vielen anderen Gesprächspartnern vertiefen werden, um die Rahmenbedingungen für das Bäckerhandwerk nachhaltig zu verbessern.“

Ein weiteres Highlight bietet sich den Besuchern am Montag, den 23. Januar: Gemeinsam mit Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, wird Präsident Wippler in der BMEL-Halle um 12 Uhr das „Brot des Jahres 2023“ verkünden und anschneiden.

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Stelldichein in der Backstube: Bundesminister Cem Özdemir (m.) backt mit Brotbotschafterin Gitta Connemann (2.v.r.), Franziska Giffey (SPD) und ZV-Präsident Michael Wippler (r.). (Foto: ZV)

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Meisterlich: Brotbotschafterin Gitta Connemann lässt sich von den Profis der Bäckernationalmannschaft zeigen, wie man schwäbische Seelen backt. (Foto: ZV)
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