„Wir zeigen hier auf der Grünen Woche die unglaublich große Vielfalt, Kreativität und Vitalität des Bäckerhandwerks“, ergänzt Michael Wippler. „Alle Besucher sind herzlich eingeladen, auf unserem Messestand den Bäckerprofis über die Schultern zu schauen, Fragen zu stellen und natürlich frische Backwaren zu probieren. Die deutsche Wirtschaft und auch unsere Branche befinden sich inmitten schwieriger Zeiten, doch die Freude an Genuss und guten Lebensmitteln bewahren wir Bäcker uns weiterhin“, bekräftigt Wippler.
Dass die Bäckerbranche attraktive Arbeitgeber mit sicheren Ausbildungs- und Arbeitsplätzen bereithält, soll übergeordnetes Thema des Messeauftritts sein. Schülergruppen werden sich im Rahmen der Messe einen Überblick über die Karrierechancen verschaffen und können sich vor allem mit den jungen Profibäckern austauschen.
Höhepunkte am Messestand
In den kommenden zehn Tagen wird es am Messestand zahlreiche Höhepunkte geben: „Nach zwei pandemiebedingten Messepausen brennen wir dafür, mit den Verbrauchern und Fachbesuchern ins Gespräch zu kommen. Auch auf politischer Ebene werden wir den Austausch während der Messe fortführen“, so Hauptgeschäftsführer Daniel Schneider. „Die Öffentlichkeit hat in den vergangenen Monaten viel an den Sorgen des Bäckerhandwerks Anteil genommen. Die Energiepreise, unbesetzte Ausbildungsplätze, die überbordende Bürokratie vor allem für kleine Betriebe – es gibt so viele Themen, die wir vor Ort in Gesprächen mit Bundestagsabgeordneten, Regierungsvertretern und vielen anderen Gesprächspartnern vertiefen werden, um die Rahmenbedingungen für das Bäckerhandwerk nachhaltig zu verbessern.“
Ein weiteres Highlight bietet sich den Besuchern am Montag, den 23. Januar: Gemeinsam mit Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, wird Präsident Wippler in der BMEL-Halle um 12 Uhr das „Brot des Jahres 2023“ verkünden und anschneiden.
Stelldichein in der Backstube: Bundesminister Cem Özdemir (m.) backt mit Brotbotschafterin Gitta Connemann (2.v.r.), Franziska Giffey (SPD) und ZV-Präsident Michael Wippler (r.). (Foto: ZV)