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Das Team aus Südkorea holte beim internationalen Wettbewerb der Konditoren auf der iba den ersten Platz – gefolgt von den Konditoren aus Taiwan. Die beiden deutschen Konditoren Michael Stahl und Sebastian Nietzsch aus Berchtesgaden wurden Dritter.
© Die Kunst aus Zucker siegt beim iba-cup 2012 der Konditoren über die Köstlichkeiten aus Schokolade. Damit gewinnt das Team aus Südkorea bei dem internationalen Wettbewerb der Konditoren, der in diesem Jahr zum zweiten Mal im Rahmen der iba, Weltmarkt des Backens, stattgefunden hat. Den zweiten Platz sicherte sich das Team aus Taiwan, die beiden deutschen Konditoren Michael Stahl und Sebastian Nietzsch aus Berchtesgaden wurden Dritter. Alle drei Präsentationen zeigten ein Bild des Landes und gleichzeitig Patissierhandwerk auf höchstem Niveau. „Es ist klasse, dass die drei Ergebnisse so unterschiedlich wurden und durch den Einsatz verschiedenster Materialien und Herangehensweisen entstanden sind“, freut sich Gerhard Schenk, Präsident des Deutschen Konditorenbundes. Die drei Juroren aus Deutschland und der Schweiz hatten keine leichte Aufgabe, die Spezialitäten, bestehend aus Schaustück, Torte, Figuren aus Schokolade, Pralinen und Petits Fours zu bewerten. Kriterien hierfür waren Geschmack, Konsistenz, Beschaffenheit, Vielfältigkeit und Kreativität. Deutschland fertigte einen märchenhaften Herbstwald Das Siegerstück der beiden Südkoreaner Yon-Ho Park und Soon-Seung Kwow wurde komplett aus Zucker gefertigt und strahlte gläsern in bunten Farben. Es zeigte einen Seeigel, der sich bis zum herbstlichen Himmel mit riesigem Skorpion erstreckt. In der Mitte leuchtete eine Chrysantheme, die derzeit überall in Südkorea blüht. Die Taiwanesen Lee Kuo Yi und Chang Yuan-Pin erweckten mit ihrer Konditorenkunst „Zhong Yan“, ein traditionelles Geisterfest in Taiwan zum Leben. Einen märchenhaften Herbstwald schufen die beiden Konditoren aus Berchtesgaden. Das Schaustück bestand aus verschiedenen Baumsorten mit Eichenblatt und Pilzen aus massiver Schokolade. „Wir wollten einen Wald mit typischen Herbstfarben schaffen“, erklärt Michael Stahl. „Alle Aromen, die verwendet wurden, haben mit dem Herbst zu tun. Außerdem haben wir nur regionale Produkte aus Deutschland verwendet.“ Die Figuren, zamonische Wolpertinger und Pfälzer Elwertritschen, sind ebenfalls aus Schokolade. Die Torte wurde aus Tannenhonigmousse mit Sanddorngelee kreiert. Und auch die Pralinen und Petits Fours klingen sagenhaft: Funtenseeenzian Krustenpraline, Holunderbeer Mille Feuille, getrüffelter Trüffel und Tomaten Vollmilch Carré. „Wir sind sehr zufrieden mit unserem Ergebnis“, sagt Stahl weiter. Wir haben lange geübt und von allem, das wir bis jetzt gemacht haben, war es heute das beste Stück.“ Sein Teamkollege Sebastian Nietzsch freut sich, beim iba-cup dabei gewesen zu sein: „Wir haben von Anfang an versucht einen guten dritten Platz zu machen. Die Asiaten sind in internationalen Wettbewerben unglaublich stark. Ich bin froh, dass ich die Kollegen kennenlernen und mir den ein oder anderen Trick abschauen durfte.“ Werbung für das Konditorenhandwerk auf höchstem Niveau Auch der Präsident des Deutschen Konditorenbundes Gerhard Schenk ist mit der iba und dem Verlauf des Wettbewerbs sehr zufrieden: „Das Konditorenhandwerk zeigte auf der iba seine vielfältige, kreative Kraft – angefangen von der Tortengala unseres Nachwuchses bis hin zu den Patissierprofis beim iba-cup. Es war Werbung für unseren Beruf auf höchstem Niveau. Damit möchten wir junge Menschen für unseren Beruf begeistern. Schließlich liegt ihnen nach einer Ausbildung die Welt zu Füßen.“
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Kunst aus Zucker und Schokolade

Das Team aus Südkorea holte beim internationalen Wettbewerb der Konditoren auf der iba den ersten Platz – gefolgt von den Konditoren aus Taiwan. Die beiden deutschen Konditoren Michael Stahl und Sebastian Nietzsch aus Berchtesgaden wurden Dritter.

Die Kunst aus Zucker siegt beim iba-cup 2012 der Konditoren über die Köstlichkeiten aus Schokolade. Damit gewinnt das Team aus Südkorea bei dem internationalen Wettbewerb der Konditoren, der in diesem Jahr zum zweiten Mal im Rahmen der iba, Weltmarkt des Backens, stattgefunden hat. Den zweiten Platz sicherte sich das Team aus Taiwan, die beiden deutschen Konditoren Michael Stahl und Sebastian Nietzsch aus Berchtesgaden wurden Dritter. Alle drei Präsentationen zeigten ein Bild des Landes und gleichzeitig Patissierhandwerk auf höchstem Niveau.

„Es ist klasse, dass die drei Ergebnisse so unterschiedlich wurden und durch den Einsatz verschiedenster Materialien und Herangehensweisen entstanden sind“, freut sich Gerhard Schenk, Präsident des Deutschen Konditorenbundes. Die drei Juroren aus Deutschland und der Schweiz hatten keine leichte Aufgabe, die Spezialitäten, bestehend aus Schaustück, Torte, Figuren aus Schokolade, Pralinen und Petits Fours zu bewerten. Kriterien hierfür waren Geschmack, Konsistenz, Beschaffenheit, Vielfältigkeit und Kreativität.

Deutschland fertigte einen märchenhaften Herbstwald
Das Siegerstück der beiden Südkoreaner Yon-Ho Park und Soon-Seung Kwow wurde komplett aus Zucker gefertigt und strahlte gläsern in bunten Farben. Es zeigte einen Seeigel, der sich bis zum herbstlichen Himmel mit riesigem Skorpion erstreckt. In der Mitte leuchtete eine Chrysantheme, die derzeit überall in Südkorea blüht. Die Taiwanesen Lee Kuo Yi und Chang Yuan-Pin erweckten mit ihrer Konditorenkunst „Zhong Yan“, ein traditionelles Geisterfest in Taiwan zum Leben. Einen märchenhaften Herbstwald schufen die beiden Konditoren aus Berchtesgaden. Das Schaustück bestand aus verschiedenen Baumsorten mit Eichenblatt und Pilzen aus massiver Schokolade. „Wir wollten einen Wald mit typischen Herbstfarben schaffen“, erklärt Michael Stahl. „Alle Aromen, die verwendet wurden, haben mit dem Herbst zu tun. Außerdem haben wir nur regionale Produkte aus Deutschland verwendet.“ Die Figuren, zamonische Wolpertinger und Pfälzer Elwertritschen, sind ebenfalls aus Schokolade. Die Torte wurde aus Tannenhonigmousse mit Sanddorngelee kreiert. Und auch die Pralinen und Petits Fours klingen sagenhaft: Funtenseeenzian Krustenpraline, Holunderbeer Mille Feuille, getrüffelter Trüffel und Tomaten Vollmilch Carré.

„Wir sind sehr zufrieden mit unserem Ergebnis“, sagt Stahl weiter. Wir haben lange geübt und von allem, das wir bis jetzt gemacht haben, war es heute das beste Stück.“ Sein Teamkollege Sebastian Nietzsch freut sich, beim iba-cup dabei gewesen zu sein: „Wir haben von Anfang an versucht einen guten dritten Platz zu machen. Die Asiaten sind in internationalen Wettbewerben unglaublich stark. Ich bin froh, dass ich die Kollegen kennenlernen und mir den ein oder anderen Trick abschauen durfte.“

Werbung für das Konditorenhandwerk auf höchstem Niveau
Auch der Präsident des Deutschen Konditorenbundes Gerhard Schenk ist mit der iba und dem Verlauf des Wettbewerbs sehr zufrieden: „Das Konditorenhandwerk zeigte auf der iba seine vielfältige, kreative Kraft – angefangen von der Tortengala unseres Nachwuchses bis hin zu den Patissierprofis beim iba-cup. Es war Werbung für unseren Beruf auf höchstem Niveau. Damit möchten wir junge Menschen für unseren Beruf begeistern. Schließlich liegt ihnen nach einer Ausbildung die Welt zu Füßen.“

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