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Die Studie „Jobzufriedenheit 2016" basiert auf einer Online-Befragung unter 1.015 Deutschen ab 18 Jahren.
© Nur jeder zweite Angestellte in Deutschland ist mit seinem Job zufrieden, fast ebenso viele würden in den kommenden zwölf Monaten wechseln (44%). Gründe für die Unzufriedenheit gibt es viele: So bemängeln 87% der Befragten, dass es bei ihrem aktuellen Arbeitgeber keine professionelle Karriereförderung gibt. In zwei Drittel der Firmen finden nicht einmal regelmäßige Personalgespräche oder Weiterbildungen statt. Familienfreundlichkeit und Digitalisierung sind wichtige Themen
Auch um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist es schlecht bestellt: 73% der Angestellten bewerten ihren Arbeitgeber als nicht familienfreundlich. Flexible Arbeitszeiten für Mitarbeiter mit Kindern gibt es in der Mehrheit der Firmen nach wie vor nicht (72%).
Mehr als ein Drittel der Arbeitgeber ergreifen nicht eine einzige Maßnahme, um Familien zu unterstützen (36%). Im Detail sieht es um die Umsetzung der Maßnahmen wie folgt aus: Nur 18% der Unternehmen pflegen den Kontakt zu Mitarbeitern in Elternzeit. Vorbilder auf Führungsebene gibt es nur in 15% der Firmen, die meisten leitenden Angestellten nehmen keine besondere Rücksicht auf familiäre Verpflichtungen. Nur jedes zehnte Unternehmen bietet Unterstützung beim Thema Kinderbetreuung an. Neben Familienfreundlichkeit ist den Deutschen die Förderung ihrer Karriere wichtig. Ein Aspekt, der ebenfalls in vielen Firmen zu kurz kommt. Nur ein Drittel der Betriebe führt regelmäßig Personalgespräche durch oder bietet aktiv Weiterbildungen an.
22% der Deutschen haben die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu nehmen oder werden für Weiterbildungen freigestellt. Auch eine regelmäßige Analyse des Mitarbeiterpotenzials findet nur in jedem fünften Unternehmen statt.
Die Digitalisierung der Arbeitswelt bereitet den Deutschen hingegen keine Sorgen. Mehr als jeder Dritte sieht darin vor allem Vorteile. Ein weiteres Drittel der Arbeitnehmer ist der Meinung, dass sich durch die Digitalisierung Vor- und Nachteile die Waage halten. 19% geben an, dass die neuen Medien ihr berufliches Umfeld gar nicht verändern. Nachteile im Arbeitsalltag sieht weniger als jeder sechste Arbeitnehmer (14%). Details zu den Studienergebnissen: http://tinyurl.com/nd7ror4  
Marktforschung

Unzufriedenheit in der Arbeitswelt

Die Studie „Jobzufriedenheit 2016" basiert auf einer Online-Befragung unter 1.015 Deutschen ab 18 Jahren.

Nur jeder zweite Angestellte in Deutschland ist mit seinem Job zufrieden, fast ebenso viele würden in den kommenden zwölf Monaten wechseln (44%). Gründe für die Unzufriedenheit gibt es viele: So bemängeln 87% der Befragten, dass es bei ihrem aktuellen Arbeitgeber keine professionelle Karriereförderung gibt. In zwei Drittel der Firmen finden nicht einmal regelmäßige Personalgespräche oder Weiterbildungen statt.
Familienfreundlichkeit und Digitalisierung sind wichtige Themen
Auch um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist es schlecht bestellt: 73% der Angestellten bewerten ihren Arbeitgeber als nicht familienfreundlich. Flexible Arbeitszeiten für Mitarbeiter mit Kindern gibt es in der Mehrheit der Firmen nach wie vor nicht (72%).
Mehr als ein Drittel der Arbeitgeber ergreifen nicht eine einzige Maßnahme, um Familien zu unterstützen (36%). Im Detail sieht es um die Umsetzung der Maßnahmen wie folgt aus: Nur 18% der Unternehmen pflegen den Kontakt zu Mitarbeitern in Elternzeit. Vorbilder auf Führungsebene gibt es nur in 15% der Firmen, die meisten leitenden Angestellten nehmen keine besondere Rücksicht auf familiäre Verpflichtungen. Nur jedes zehnte Unternehmen bietet Unterstützung beim Thema Kinderbetreuung an.
Neben Familienfreundlichkeit ist den Deutschen die Förderung ihrer Karriere wichtig. Ein Aspekt, der ebenfalls in vielen Firmen zu kurz kommt. Nur ein Drittel der Betriebe führt regelmäßig Personalgespräche durch oder bietet aktiv Weiterbildungen an.
22% der Deutschen haben die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu nehmen oder werden für Weiterbildungen freigestellt. Auch eine regelmäßige Analyse des Mitarbeiterpotenzials findet nur in jedem fünften Unternehmen statt.

Die Digitalisierung der Arbeitswelt bereitet den Deutschen hingegen keine Sorgen. Mehr als jeder Dritte sieht darin vor allem Vorteile. Ein weiteres Drittel der Arbeitnehmer ist der Meinung, dass sich durch die Digitalisierung Vor- und Nachteile die Waage halten. 19% geben an, dass die neuen Medien ihr berufliches Umfeld gar nicht verändern. Nachteile im Arbeitsalltag sieht weniger als jeder sechste Arbeitnehmer (14%).
Details zu den Studienergebnissen: http://tinyurl.com/nd7ror4  

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