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Apps zur Lebensmittelrettung werden häufiger genutzt.
© TGTG
Marktforschung

Teuerungen verändern Einkauf

Inflation, Teuerungen und hohe Lebensmittelpreise beschäftigen die Menschen in Deutschland seit Monaten und verändern das Einkaufsverhalten der Bevölkerung, wie eine repräsentative Umfrage von Too Good To Go untermauert.

Bereits im April 2023 gaben 94% der Befragten an, die Teuerungen am stärksten bei Lebensmitteln zu spüren. Danach folgten Strom/Gas/Heizen (84%), Gastronomie (69%) und sonstige Einkäufe (58%). Einig waren sich die Umfrageteilnehmer auch bei den Produktgruppen: Zwei Drittel gaben an, den Preisanstieg am stärksten bei Obst und Gemüse zu verzeichnen, dicht gefolgt von Milchprodukten sowie Brot und Gebäck. Weniger stark werden die Teuerungen bei Getränken, Snacks und Süßem sowie Fertigprodukten wahrgenommen.

 

Mehr Rabattaktionen und Discountprodukte

Die Umfrage zeigt deutlich, dass die Teuerungen zu einem Umdenken führen, denn 85% der Befragten gaben an, ihr Einkaufsverhalten verändert zu haben. Sie vergleichen mehr Angebote unterschiedlicher Supermärkte, greifen verstärkt auf Rabattaktionen zurück und kaufen mehr Discountprodukte sowie Eigenmarken. Auch Angebote/Apps zur Rettung von Lebensmittelnwerden im Alltag häufiger genutzt. Wenig Einfluss haben die Preisanstiege laut Umfrage auf den Kauf von regionalen und Bio-Produkten.

Die Umfrage von Too Good To Go zeigt, dass das Bewusstsein im Umgang mit Nahrungsmitteln durch die Teuerungen immer mehr geschärft wird. 44% der Befragten schätzen durch die Teuerung Lebensmittel mehr als zuvor, etwas mehr als die Hälfte der Befragten glaubt, dass infolgedessen weniger Lebensmittel verschwendet werden.

 

Mehr Wertschätzung, weniger Verschwendung

„Too Good To Go konnte bisher vor allem Menschen begeistern, die einen Beitrag für das Klima leisten möchten. Seit der steigenden Inflation beobachten wir einen weiteren Beweggrund: Geld sparen. Auch dies ist mit unserer App möglich, denn die Lebensmittel einer Surprise Bag rettet man im Schnitt zu einem Drittel des Originalpreises“, unterstreicht Wolfgang Hennen, Geschäftsführer von Too Good To Go Deutschland. Er ergänzt: „Unser oberstes Ziel ist es, den Lebensmittelüberschuss sowohl im Handel und in Bäckereien als auch im Gastgewerbe zu reduzieren und damit einen positiven Einfluss auf die Umwelt zu erwirken. Gleichzeitig freut es uns natürlich, wenn wir Menschen mit guten und preisgünstigen Angeboten unterstützen können.” Das Social-Impact-Unternehmen, das mit seiner App gegen Lebensmittelverschwendung vorgeht, zählt in Deutschland bereits über 10 Mio. Nutzer in allen Altersgruppen. Gemeinsam mit über 20.000 Partnerbetrieben konnten so in Deutschland bereits über 25 Mio. Überraschungstüten vor der Verschwendung gerettet werden.

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