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Ein großer Anteil der Einzelhandelskaufkraft der Deutschen fließt in Nahrungs- und Genussmittel. Allerdings unterscheidet sich etwa das Konsumverhalten der Münchner von dem der restlichen Bayern, wie die GfK-Studie zur regionalen Sortimentskaufkraft 2013 zeigt.
© Ein großer Anteil der Einzelhandelskaufkraft der Deutschen fließt in Nahrungs- und Genussmittel. Allerdings unterscheidet sich etwa das Konsumverhalten der Münchner von dem der restlichen Bayern, wie die GfK-Studie zur regionalen Sortimentskaufkraft 2013 zeigt. Die Studie „GfK Sortimentskaufkraft“ weist das regionale Kaufkraftpotenzial für rund 60 Standardsortimente aus. Darüber hinaus kann GfK auf Basis der GfK-Verbraucherpanels auch händlerspezifische regionale Absatzpotenziale für mehr als 200 Sortimentsgruppen ausweisen. Die Kaufkraft misst das durchschnittliche, verfügbare Ausgabepotenzial am Wohnort der Konsumenten und umfasst somit sortimentsbezogene Potenziale für den stationären Handel wie auch den Onlinehandel. Ausgaben im Gastronomiebereich sind nicht berücksichtigt. Süßwaren sind beliebter als Obst Für Süßwaren geben die Deutschen im Schnitt das 1,5-Fache aus wie für Obst: Pro Kopf stehen für Obst rund 100 Euro zur Verfügung, für Süßwaren sind es 151 Euro. Beim Süßwarensortiment sticht der Norden rund um Hamburg und das Ruhrgebiet mit den Stadtkreisen Düsseldorf und Köln heraus – dort ist die Kaufkraft für Naschzeug bis zu 20% höher als im Bundesdurchschnitt. München, erstes süddeutsches Gebiet, kommt erst auf Rang 14; die Münchner haben mit rund 173 Euro pro Nase noch gut 14% mehr Kaufkraft für Süßwaren als der deutsche Schnitt. In den bayerischen Landkreisen Regen und Freyung-Grafenau hat man hingegen für Gesundes wie Ungesundes – das heißt sowohl für Süßwaren als Obst – 15 bis 20% unter dem Schnitt übrig. Am meisten Kaufkraft für Obst haben die Bewohner des Hochtaunuskreises und von München (rund 130 Euro). Mit 78 Euro geben die Einwohner des Landkreises Cloppenburg am wenigsten für Obst aus. Allerdings ist zu beachten, dass in ländlichen Regionen Obst oft auch im heimischen Anbau zur Verfügung steht, daher sagt die Zahl nur begrenzt etwas über den Obstkonsum der Menschen aus. Die Studie „GfK Sortimentskaufkraft 2013“ basiert auf unterschiedlichen Erhebungen und Analysen des Einkaufsverhaltens von Verbrauchern im Einzelhandel. Darunter sind auch Daten der GfK-Verbraucherpanels, die anonymisiert die Ausgaben einer repräsentativen Stichprobe von rund 30.000 Haushalten in Deutschland erfassen. Auf Basis dieser Verbraucherinformationen kann im Bereich Geomarketing von GfK über soziodemografische Abgleiche und geostatistische Modellierungen eine regionale, sortimentsbezogene Kaufkraft ausgewiesen werden. Sie liegt flächendeckend für alle administrativen und postalischen Gebietseinheiten vor – von den Bundesländern über Kreise und Gemeinden bis hin zu fünfstelligen Postleitzahlen und Straßenabschnitten. Für verschiedene europäische Länder sind ebenfalls Ausweisungen der Kaufkraft für Sortimente verfügbar. Die Kaufkraft wird als nominaler, das heißt nicht inflationsbereinigter, Prognosewert ausgewiesen. Sie bezieht sich auf den Wohnort, nicht auf den Einkaufsort. Die Daten stellen Durchschnittswerte für alle Einwohner einer Region dar. Rückschlüsse auf die Vermögenswerte von Einzelpersonen sind daher falsch. Weitere Informationen zu den regionalen Marktdaten von GfK finden Sie unter www.gfk.com/marktdaten.
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Deutsche naschen gern

Ein großer Anteil der Einzelhandelskaufkraft der Deutschen fließt in Nahrungs- und Genussmittel. Allerdings unterscheidet sich etwa das Konsumverhalten der Münchner von dem der restlichen Bayern, wie die GfK-Studie zur regionalen Sortimentskaufkraft 2013 zeigt.

Ein großer Anteil der Einzelhandelskaufkraft der Deutschen fließt in Nahrungs- und Genussmittel. Allerdings unterscheidet sich etwa das Konsumverhalten der Münchner von dem der restlichen Bayern, wie die GfK-Studie zur regionalen Sortimentskaufkraft 2013 zeigt.

Die Studie „GfK Sortimentskaufkraft“ weist das regionale Kaufkraftpotenzial für rund 60 Standardsortimente aus. Darüber hinaus kann GfK auf Basis der GfK-Verbraucherpanels auch händlerspezifische regionale Absatzpotenziale für mehr als 200 Sortimentsgruppen ausweisen. Die Kaufkraft misst das durchschnittliche, verfügbare Ausgabepotenzial am Wohnort der Konsumenten und umfasst somit sortimentsbezogene Potenziale für den stationären Handel wie auch den Onlinehandel. Ausgaben im Gastronomiebereich sind nicht berücksichtigt.

Süßwaren sind beliebter als Obst
Für Süßwaren geben die Deutschen im Schnitt das 1,5-Fache aus wie für Obst: Pro Kopf stehen für Obst rund 100 Euro zur Verfügung, für Süßwaren sind es 151 Euro. Beim Süßwarensortiment sticht der Norden rund um Hamburg und das Ruhrgebiet mit den Stadtkreisen Düsseldorf und Köln heraus – dort ist die Kaufkraft für Naschzeug bis zu 20% höher als im Bundesdurchschnitt. München, erstes süddeutsches Gebiet, kommt erst auf Rang 14; die Münchner haben mit rund 173 Euro pro Nase noch gut 14% mehr Kaufkraft für Süßwaren als der deutsche Schnitt. In den bayerischen Landkreisen Regen und Freyung-Grafenau hat man hingegen für Gesundes wie Ungesundes – das heißt sowohl für Süßwaren als Obst – 15 bis 20% unter dem Schnitt übrig. Am meisten Kaufkraft für Obst haben die Bewohner des Hochtaunuskreises und von München (rund 130 Euro). Mit 78 Euro geben die Einwohner des Landkreises Cloppenburg am wenigsten für Obst aus. Allerdings ist zu beachten, dass in ländlichen Regionen Obst oft auch im heimischen Anbau zur Verfügung steht, daher sagt die Zahl nur begrenzt etwas über den Obstkonsum der Menschen aus.

Die Studie „GfK Sortimentskaufkraft 2013“ basiert auf unterschiedlichen Erhebungen und Analysen des Einkaufsverhaltens von Verbrauchern im Einzelhandel. Darunter sind auch Daten der GfK-Verbraucherpanels, die anonymisiert die Ausgaben einer repräsentativen Stichprobe von rund 30.000 Haushalten in Deutschland erfassen. Auf Basis dieser Verbraucherinformationen kann im Bereich Geomarketing von GfK über soziodemografische Abgleiche und geostatistische Modellierungen eine regionale, sortimentsbezogene Kaufkraft ausgewiesen werden. Sie liegt flächendeckend für alle administrativen und postalischen Gebietseinheiten vor – von den Bundesländern über Kreise und Gemeinden bis hin zu fünfstelligen Postleitzahlen und Straßenabschnitten. Für verschiedene europäische Länder sind ebenfalls Ausweisungen der Kaufkraft für Sortimente verfügbar.

Die Kaufkraft wird als nominaler, das heißt nicht inflationsbereinigter, Prognosewert ausgewiesen. Sie bezieht sich auf den Wohnort, nicht auf den Einkaufsort. Die Daten stellen Durchschnittswerte für alle Einwohner einer Region dar. Rückschlüsse auf die Vermögenswerte von Einzelpersonen sind daher falsch.

Weitere Informationen zu den regionalen Marktdaten von GfK finden Sie unter www.gfk.com/marktdaten.

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