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Dinkel ist eine der Kernkompetenzen der Ulmer.
© SchapfenMühle
Branche aktuell

Regionalität bringt Sicherheit

Die SchapfenMühle setzt seit Jahren auf eine enge Regionale Vernetzung mit Vertragslandwirten und kann daher das Gros des Bedarfs aus regionalen Quellen befriedigen, wie auch bei der Vorstellung des aktuellen Ernteberichts deutlich wurde.

Vertrauen schaffen, (Versorgungs-)Sicherheit bieten, Qualität garantieren: Damit benennt das Ulmer Familienunternehmen drei Motivationen für sein bereits seit Jahrzehnten gepflegtes regionales Engagement. Man wolle dadurch gleichzeitig Nachhaltigkeit leben („Arbeit mit Naturprodukten aus unserer Umwelt, die ressourcenschonend behandelt werden müssen“) und die Herausforderungen durch Strukturwandel in der Landwirtschaft bzw. die Anforderungen der Kunden annehmen. Neben dem Dinkel und der Brotgerste spielt zunehmend auch Emmer eine große Rolle beim Vertragsanbau.

 

Durchwachsene Ernte

Die diesjährige Getreideernte fällt – geprägt durch Wetterkapriolen – durchwachsen und mit unter 38 Millionen Tonnen wohl auch quantitativ enttäuschend aus. Sorgen um die Brotqualität müsse man sich dennoch nicht machen, sagt Jürgen Ellerkamp, Leiter des Geschäftsbereichs Bäckergeschäft bei der SchapfenMühle: Zwar liegen die Erträge bei der bedeutendsten Getreideart, dem Weizen, deutlich unter Vorjahr, die Proteinwerte schwächeln und die Qualitäten sind durchwachsen. Mit wenigen Korrekturen in der Verarbeitung könne hier jedoch erfolgreich gegengesteuert werden. Die Dinkelerträge sind durchschnittlich, die Abweichungen bei der Qualität überschaubar.

Der ausführliche Erntebericht 2023 der SchapfenMühle steht hier zur Verfügung.

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