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Das Mindesthaltbarkeitsdatum bleibt – aber Handel und Verbraucher sollen besser über seine Bedeutung informiert werden.
© Das Mindesthaltbarkeitsdatum bleibt – allerdings bedürfe es diesbezüglich einer besseren Aufklärung von Verbrauchern und Handel: So hat sich laut Presseberichten Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner zu einem Vorschlag von Hans-Michael Goldmann geäußert. Hintergrund der Diskussion sind die jährlich zwischen 6,5 bis 20 Mio.Tonnen weggeworfenen Lebensmittel in Deutschland. Nicht zuletzt der vor wenigen Wochen angelaufene kritische Dokumentarfilm zu diesem Thema „Taste the waste" hat landesweit sensibel für die Problematik gemacht. FDP-Minister Goldmann hatte im Zug der Diskussion befürwortet, die Lebensmittel in Anlehnung an das amerikanische Modell mit dem Ausdruck „Am besten vor" statt „mindestens haltbar bis" zu kennzeichnen, um besser zu vermitteln, dass Lebensmittel durchaus auch noch nach Ablauf der Sicherheitsgrenze Mindesthaltbarkeitsdatum unbedenklich verzehrt werden können. Nationale Wegwerf-Studie Aigner verwies in ihrer Stellungsnahme darauf, dass eine solche Umbenennung nicht angedacht sei – darüber hinaus sei diese Frage innnerhalb der EU bereits einheitlich geregelt. Gänzlich abgeschlossen ist das Thema damit nicht: Bis zum kommenden Jahr sollen die Ergebnisse einer Wegwerf-Studie auf nationaler Ebene vorliegen, gleichsam ist das Mindesthaltbarkeitsdatum am 19. Oktober noch einmal Thema im Ernährungsausschuss des Bundestages.
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Diskussion ums Kleingedruckte

Das Mindesthaltbarkeitsdatum bleibt – aber Handel und Verbraucher sollen besser über seine Bedeutung informiert werden.

Das Mindesthaltbarkeitsdatum bleibt – allerdings bedürfe es diesbezüglich einer besseren Aufklärung von Verbrauchern und Handel: So hat sich laut Presseberichten Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner zu einem Vorschlag von Hans-Michael Goldmann geäußert.

Hintergrund der Diskussion sind die jährlich zwischen 6,5 bis 20 Mio.Tonnen weggeworfenen Lebensmittel in Deutschland. Nicht zuletzt der vor wenigen Wochen angelaufene kritische Dokumentarfilm zu diesem Thema „Taste the waste" hat landesweit sensibel für die Problematik gemacht. FDP-Minister Goldmann hatte im Zug der Diskussion befürwortet, die Lebensmittel in Anlehnung an das amerikanische Modell mit dem Ausdruck „Am besten vor" statt „mindestens haltbar bis" zu kennzeichnen, um besser zu vermitteln, dass Lebensmittel durchaus auch noch nach Ablauf der Sicherheitsgrenze Mindesthaltbarkeitsdatum unbedenklich verzehrt werden können.


Nationale Wegwerf-Studie
Aigner verwies in ihrer Stellungsnahme darauf, dass eine solche Umbenennung nicht angedacht sei – darüber hinaus sei diese Frage innnerhalb der EU bereits einheitlich geregelt. Gänzlich abgeschlossen ist das Thema damit nicht: Bis zum kommenden Jahr sollen die Ergebnisse einer Wegwerf-Studie auf nationaler Ebene vorliegen, gleichsam ist das Mindesthaltbarkeitsdatum am 19. Oktober noch einmal Thema im Ernährungsausschuss des Bundestages.

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