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Mit 33,9 Mio. Euro Umsatz zeigte sich die BÄKO Berg + Mark auf der Generalversammlung voll zufrieden. Auch die Eigenkapitalquote ist überdurchschnittlich.
© Die Entwicklung der BÄKO Berg + Mark sieht Geschäftsführer Jürgen Dürrer als durchweg positiv. Auch die Zahlen, die der Vorstand anlässlich der Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2010 vorlegte, sorgten für zufriedene Gesichter bei den Mitgliedern. Ein Umsatzrückgang bei Maschinen und Geräten um rund 1,5 Mio. Euro sei durch die im Jahr zuvor vorgenommenen stärkeren Investitionen der Mitglieder erklärbar, betonte Dürrer. Der Gesamtumsatz von rund 33,9 Mio. Euro lag dadurch leicht unter dem des Vorjahrs (34,6 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss fiel mit 61,9 Tsd. Euro ebenfalls etwas geringer aus (2009: 96,8 Tsd. Euro). Die Eigen­kapitalquote von 73,2% liegt weiter über dem Durchschnitt. Dividende von 10% auf Genossenschaftsanteile Gewährt wurde eine Warenrückvergütung in Höhe von 0,8% auf den Mitgliedereigenumsatz (226,7 Tsd. Euro). Unter Berücksichtigung dieses Betrags liegt der Cashflow mit 701,2 Tsd. Euro (=2,2% der Bilanzsumme) bundesweit im oberen Bereich der BÄKOs. Hinzu kommt die Ausschüttung der Körperschaftssteuerguthaben an die BÄKO-Mitglieder als 0,5%ige Umsatzdividende (145,3 Tsd. Euro). Die Dividende auf die Genossenschaftsanteile beträgt auch für das Jahr 2010 wieder 10%, zur Ausschüttung kamen hierbei 15,3 Tsd. Euro. Kennzahlen 2010 Umsatz: 33,9 Mio. Euro (–2%) Bilanzgewinn: 407,2 Tsd. Euro Dividende: 10% (15,3 Tsd. Euro) Eigenkapitalquote: 73,2% Mitglieder: 150 (–3) Salate und Kaffee sollen Umsätze in den Filialen ankurbeln Neben dem Zahlenwerk gab es auf der Generalversammlung noch viele wertvolle Ausführungen zur aktuellen Lage des Bäckerhandwerks. ARV Klaus Bär forderte die Mitglieder dazu auf, angesichts der starken Schwankungen an den Rohstoffmärkten der Nachfrage mit frischen Ideen und Konzepten zu begegnen und neue Absatzmöglichkeiten zu erschließen. So sieht er z. B. in Salatangeboten eine interessante Ergänzung des Snackspektrums. Auch wenn es um den Vertrieb von Kaltgetränken gehe, liege bei Bäckereien noch ein weites Feld brach.
BÄKO aktuell

Eigenes Profil mit frischen Ideen schärfen

Mit 33,9 Mio. Euro Umsatz zeigte sich die BÄKO Berg + Mark auf der Generalversammlung voll zufrieden. Auch die Eigenkapitalquote ist überdurchschnittlich.

Die Entwicklung der BÄKO Berg + Mark sieht Geschäftsführer Jürgen Dürrer als durchweg positiv. Auch die Zahlen, die der Vorstand anlässlich der Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2010 vorlegte, sorgten für zufriedene Gesichter bei den Mitgliedern.
Ein Umsatzrückgang bei Maschinen und Geräten um rund 1,5 Mio. Euro sei durch die im Jahr zuvor vorgenommenen stärkeren Investitionen der Mitglieder erklärbar, betonte Dürrer. Der Gesamtumsatz von rund 33,9 Mio. Euro lag dadurch leicht unter dem des Vorjahrs (34,6 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss fiel mit 61,9 Tsd. Euro ebenfalls etwas geringer aus (2009: 96,8 Tsd. Euro). Die Eigen­kapitalquote von 73,2% liegt weiter über dem Durchschnitt.

Dividende von 10% auf Genossenschaftsanteile
Gewährt wurde eine Warenrückvergütung in Höhe von 0,8% auf den Mitgliedereigenumsatz (226,7 Tsd. Euro). Unter Berücksichtigung dieses Betrags liegt der Cashflow mit 701,2 Tsd. Euro (=2,2% der Bilanzsumme) bundesweit im oberen Bereich der BÄKOs. Hinzu kommt die Ausschüttung der Körperschaftssteuerguthaben an die BÄKO-Mitglieder als 0,5%ige Umsatzdividende (145,3 Tsd. Euro). Die Dividende auf die Genossenschaftsanteile beträgt auch für das Jahr 2010 wieder 10%, zur Ausschüttung kamen hierbei 15,3 Tsd. Euro.

Kennzahlen 2010
Umsatz: 33,9 Mio. Euro (–2%)
Bilanzgewinn: 407,2 Tsd. Euro
Dividende: 10% (15,3 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 73,2%
Mitglieder: 150 (–3)

Salate und Kaffee sollen Umsätze in den Filialen ankurbeln
Neben dem Zahlenwerk gab es auf der Generalversammlung noch viele wertvolle Ausführungen zur aktuellen Lage des Bäckerhandwerks. ARV Klaus Bär forderte die Mitglieder dazu auf, angesichts der starken Schwankungen an den Rohstoffmärkten der Nachfrage mit frischen Ideen und Konzepten zu begegnen und neue Absatzmöglichkeiten zu erschließen. So sieht er z. B. in Salatangeboten eine interessante Ergänzung des Snackspektrums. Auch wenn es um den Vertrieb von Kaltgetränken gehe, liege bei Bäckereien noch ein weites Feld brach.

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