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Die duale Ausbildung ist für Abiturient(inn)en zunehmend interessant.
© ZV/Darius Ramazani
Aus- & Weiterbildung

Fachabitur gefragt

Der Anteil der Auszubildenden mit (Fach-)Abitur bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen ist binnen zehn Jahren von 23 auf fast 30% gestiegen.

Nach den Sommerferien werden viele junge Menschen nicht in die Schule zurückkehren, sondern eine duale Berufsausbildung beginnen. Auch Abiturient(inn)en entscheiden sich immer häufiger für diesen Bildungsweg. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hatten im Jahr 2021 bereits 29,7% der Personen bei Abschluss eines Ausbildungsvertrages die Hochschul- oder Fachhochschulreife. Im Jahr 2011 lag dieser Anteil noch bei 23%.

 

Weniger Hauptschulabschlüsse

Wie schon vor zehn Jahren verfügte auch 2021 der größte Teil der Auszubildenden (41,4%) bei Vertragsabschluss 2021 über einen Realschulabschluss. 2011 lag dieser Anteil bei 41,9%. Rückläufig ist der Anteil der Auszubildenden mit Hauptschulabschluss: Er sank von 31,6% im Jahr 2011 auf 24% im Jahr 2021. Menschen ohne Hauptschulabschluss starten selten eine Ausbildung: Ihr Anteil an den Neuabschlüssen betrug 2021 lediglich 2,8%.

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