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Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzten die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland im Jahr 2010 real 1,2% mehr um als im Jahr 2009.
© Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) setzten die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland im Jahr 2010 nominal 2,3% und real 1,2% mehr um als im Jahr 2009. Nach dem durch die Finanz- und Wirtschaftskrise bedingten Umsatzrückgang im Jahr 2009 (nominal - 3,7%, real - 3,1%) konnte der Einzelhandel damit wieder seine Umsätze steigern. Im Dezember 2010 erzielte der Einzelhandel in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen aus sieben Bundesländern nominal 0,3% mehr und real 1,3% weniger Umsatz als im Dezember 2009. Fachgeschäfte mit Lebensmitteln im Minus Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im Dezember 2010 nominal 0,1% und real 2,7% weniger um als im Dezember 2009. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten nominal um 0,2% höher und real um 2,5% niedriger als im Vorjahresmonat. Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln wurde nominal 3,3% und real 5,3% weniger als im Dezember 2009 umgesetzt. Umsatzsteigerung bei Non-Food Der Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln erzielte im Dezember 2010 nominal eine Umsatzsteigerung um 0,3%. Real gingen die Umsätze um 0,1% zurück. Nur im Internet- und Versandhandel (nominal + 3,2%, real + 3,0%) und im Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren (nominal + 0,7%, real + 0,4%) lagen die Umsätze nominal und real über den Werten des Vorjahresmonats. Großhandel legt deutlicher zu Deutlicher als im Einzelhandel machte sich die Konjuktur im Großhandel bemerkbar: Im Jahr 2010 stiegen die Umsätze nominal um 11,3% und real um 6,0% im Vergleich zu 2009. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) konnte der Großhandel damit einen Teil der hohen Umsatzeinbrüche durch die Finanz- und Wirtschaftskrise wieder wettmachen. Im Jahr 2009 waren die Umsätze gegenüber 2008 nominal um 16,3% und real um 9,9% zurückgegangen. Export als Wachstumsmotor Der Großhandel mit Rohstoffen, Halbwaren und Maschinen (Produktionsverbindungshandel), der ein Indikator für die Entwicklung der Industrieproduktion und des Exports ist, setzte 2010 nominal 16,4% und real 8,2% mehr ab als im Vorjahr. Auch im Großhandel mit Konsumgütern (Konsumtionsverbindungshandel) lagen die Umsätze nominal (+ 5,4%) und real (+ 3,3%) über denen des Jahres 2009. Im vierten Quartal 2010 wurde im Großhandel nominal 11,8% und real 4,3% mehr als im vierten Quartal 2009 abgesetzt.
Branche aktuell

Einzelhandel steigert Umsatz

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzten die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland im Jahr 2010 real 1,2% mehr um als im Jahr 2009.

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) setzten die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland im Jahr 2010 nominal 2,3% und real 1,2% mehr um als im Jahr 2009.

Nach dem durch die Finanz- und Wirtschaftskrise bedingten Umsatzrückgang im Jahr 2009 (nominal – 3,7%, real – 3,1%) konnte der Einzelhandel damit wieder seine Umsätze steigern.
Im Dezember 2010 erzielte der Einzelhandel in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen aus sieben Bundesländern nominal 0,3% mehr und real 1,3% weniger Umsatz als im Dezember 2009.

Fachgeschäfte mit Lebensmitteln im Minus
Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im Dezember 2010 nominal 0,1% und real 2,7% weniger um als im Dezember 2009. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten nominal um 0,2% höher und real um 2,5% niedriger als im Vorjahresmonat. Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln wurde nominal 3,3% und
real 5,3% weniger als im Dezember 2009 umgesetzt.

Umsatzsteigerung bei Non-Food
Der Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln erzielte im Dezember 2010 nominal eine Umsatzsteigerung um 0,3%. Real gingen die Umsätze um 0,1% zurück. Nur im Internet- und Versandhandel (nominal + 3,2%, real + 3,0%) und im Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren (nominal + 0,7%, real + 0,4%) lagen die Umsätze nominal und real über den Werten des
Vorjahresmonats.

Großhandel legt deutlicher zu
Deutlicher als im Einzelhandel machte sich die Konjuktur im Großhandel bemerkbar: Im Jahr 2010 stiegen die Umsätze nominal um 11,3% und real um 6,0% im Vergleich zu 2009.
Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) konnte der Großhandel damit einen Teil der hohen Umsatzeinbrüche durch die Finanz- und Wirtschaftskrise wieder wettmachen. Im Jahr 2009 waren die Umsätze gegenüber 2008 nominal um 16,3% und real um 9,9% zurückgegangen.

Export als Wachstumsmotor
Der Großhandel mit Rohstoffen, Halbwaren und Maschinen (Produktionsverbindungshandel), der ein Indikator für die Entwicklung der Industrieproduktion und des Exports ist, setzte 2010 nominal 16,4% und real 8,2% mehr ab als im Vorjahr.
Auch im Großhandel mit Konsumgütern (Konsumtionsverbindungshandel) lagen die Umsätze nominal (+ 5,4%) und real (+ 3,3%) über denen des Jahres 2009.
Im vierten Quartal 2010 wurde im Großhandel nominal 11,8% und real 4,3% mehr als im vierten Quartal 2009 abgesetzt.

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