Beim großen Branchenwettbewerb rund um den Roggen werden in diesem Jahr „jugendliche Rezeptideen“ aus dem Bäckernachwuchs gesucht – und dabei gibt es 3.000 Euro zu gewinnen! „Anknüpfend an das duale System unserer Berufsbildung wollen wir die Azubis in Berufsschulen und Ausbildungsbetrieben ansprechen. Gleichzeitig möchten wir die Lehrkräfte und Ausbildenden dazu motivieren, sich mit ihren Schützlingen kreativ dem fürs Backen mit Roggen notwendigen Know-how zu widmen“, sagte GMF-Geschäftsführer Dr. Heiko Zentgraf zum Neustart des „Grand Prix für Roggenbäcker“ auf der diesjährigen Tagung für Bäckereitechnologie in Detmold.
„Leider ist die Verwendung von Roggenmahlerzeugnissen für Brote und Kleingebäcke seit Jahren rückläufig“, erläuterte Zentgraf den Hintergrund des Rezeptwettbewerbs 2013/14: „Für Vielfalt und Attraktivität des Sortiments bei den deutschen Brotkunden bleibt Roggen unverzichtbar. Hier spielen Genuss- und Gesundheitsaspekte gleichermaßen eine wichtige Rolle. Junge Verbraucher bevorzugen jedoch vielfach mildere Geschmacksrichtungen und softere Texturen.“
Rezeptwettbewerb für Azubis in Berufsschulen und Backbetrieben
Deshalb werden jetzt „jugendliche Impulse“ für unser Roggensortiment gesucht: Die drei besten Rezeptideen für Roggengebäcke prämiert eine neutrale Jury mit Preisgeldern von insgesamt 3.000 Euro. Teilnehmen können Schüler/innen bzw. Arbeitsgruppen von Bäckerklassen an Berufsbildenden Schulen mit ihren Lehrkräften und Auszubildende aus deutschen Backbetrieben mit ihren Ausbilder/innen. Auch Roggenideen von Azubis aus „backverwandten“ Berufen sind willkommen, also beispielsweise von Konditoren, Müllern, Köchen oder Hauswirtschafter/innen.
Und die einfallsreichste didaktische Idee von Lehrkräften oder Ausbildenden in Sachen „Roggen“ belohnt die Jury mit einem Extrabonus von 250 Euro. Einsendeschluss ist der 30. April 2014; ausführliche Anforderungen und Teilnahmebedingungen zum Download unter www.gmf-info.de/roggenbaecker.pdf.
