on on on
Die Verleihung des Carlo-Wildt-Pokals im Wettbewerb für Auszubildende im dritten Lehrjahr krönte eine tolle Messeperformance des Konditorenhandwerks.
© Mit einem Tusch aus der Filmgeschichte begann am Dienstag auf der Südback die Verleihung des Carlo-Wildt-Pokals 2011. Die begehrte Auszeichnung gilt in Fachkreisen als richtungsweisend für den späteren Berufsweg. Der Lehrlingswettbewerb für Konditor/innen sowie für Konditoreifachverkäufer/innen des Konditorenhandwerks Baden-Württemberg war von Samstag bis Dienstag auf der Südback ausgetragen worden. Filmreife Arbeiten Teilnahmeberechtigt waren Auszubildende im dritten Ausbildungsjahr, deren Betrieb Mitglied einer Konditoreninnung ist. Über 50 Auszubildende hatten sich gemeldet. Das große Thema des diesjährigen Wettbewerbs lautete „Cinema“. Kriterien für die Bewertung waren neben Sauberkeit und Aussehen auch Farbharmonie, Handwerklichkeit sowie eine themenbezogene Garnierung und Dekoration. „Mir ist nicht bange“, freute sich Landesinnungsmeister Klaus Vollmer über die ausgestellten Arbeiten. „Wenn sich der Nachwuchs so weiter entwickelt, haben wir im nächsten Jahr ganz tolle Gesellenprüfungen!“ Nach Meinung der Jury war das Niveau des diesjährigen Carlo-Wild-Pokals so hoch wie noch nie. Konditorinnen ganz oben Den ersten Preis bei den Konditoren belegte Miriam Radtke vom Café Frühauf aus Ebingen mit einer aufwändigen Kleintorte, deren buntes Zuckerdekor eine Szene aus einem bekannten Filmtrailer darstellte. Auf dem zweiten und dritten Platz gefolgt wurde die Siegerin von Jessica Nemetz aus dem Café Becker in Keltern und Marina Locher aus dem Ulmer Café Mohrenköpfle. Im Wettbewerb der Konditoreifachverkäufer/innen konnte Demet Ademogullari aus dem Café Böckeler in Bühl überzeugen. Ihre an den Filmklassiker „Herzen in Flammen“ angelehnte Schaufensterdekoration setzte sich klar gegen die Konkurrenz durch. Einen zweiten und dritten Preis erhielten Büsra Cakir aus dem Heilbronner Café Romann und Sema Korkmaz aus dem Café Da Damiano in Göppingen. Für die Zukunft... Pokal oder nicht – die Teilnahme war auch beim Carlo-Wildt-Pokal 2011 alles. Oder, wie es Ehrenlandesinnungsmeister Robert Widmann formulierte: „Wichtig ist, dass Ihr aus diesem Wettbewerb Lehren für die Zukunft gezogen habt!“
Wettbewerbe

Kreative Arbeiten auf höchstem Niveau

Die Verleihung des Carlo-Wildt-Pokals im Wettbewerb für Auszubildende im dritten Lehrjahr krönte eine tolle Messeperformance des Konditorenhandwerks.

Mit einem Tusch aus der Filmgeschichte begann am Dienstag auf der Südback die Verleihung des Carlo-Wildt-Pokals 2011. Die begehrte Auszeichnung gilt in Fachkreisen als richtungsweisend für den späteren Berufsweg. Der Lehrlingswettbewerb für Konditor/innen sowie für Konditoreifachverkäufer/innen des Konditorenhandwerks Baden-Württemberg war von Samstag bis Dienstag auf der Südback ausgetragen worden.

Filmreife Arbeiten
Teilnahmeberechtigt waren Auszubildende im dritten Ausbildungsjahr, deren Betrieb Mitglied einer Konditoreninnung ist. Über 50 Auszubildende hatten sich gemeldet. Das große Thema des diesjährigen Wettbewerbs lautete „Cinema“. Kriterien für die Bewertung waren neben Sauberkeit und Aussehen auch Farbharmonie, Handwerklichkeit sowie eine themenbezogene Garnierung und Dekoration.

„Mir ist nicht bange“, freute sich Landesinnungsmeister Klaus Vollmer über die ausgestellten Arbeiten. „Wenn sich der Nachwuchs so weiter entwickelt, haben wir im nächsten Jahr ganz tolle Gesellenprüfungen!“ Nach Meinung der Jury war das Niveau des diesjährigen Carlo-Wild-Pokals so hoch wie noch nie.

Konditorinnen ganz oben
Den ersten Preis bei den Konditoren belegte Miriam Radtke vom Café Frühauf aus Ebingen mit einer aufwändigen Kleintorte, deren buntes Zuckerdekor eine Szene aus einem bekannten Filmtrailer darstellte. Auf dem zweiten und dritten Platz gefolgt wurde die Siegerin von Jessica Nemetz aus dem Café Becker in Keltern und Marina Locher aus dem Ulmer Café Mohrenköpfle.

Im Wettbewerb der Konditoreifachverkäufer/innen konnte Demet Ademogullari aus dem Café Böckeler in Bühl überzeugen. Ihre an den Filmklassiker „Herzen in Flammen“ angelehnte Schaufensterdekoration setzte sich klar gegen die Konkurrenz durch. Einen zweiten und dritten Preis erhielten Büsra Cakir aus dem Heilbronner Café Romann und Sema Korkmaz aus dem Café Da Damiano in Göppingen.

Für die Zukunft…
Pokal oder nicht – die Teilnahme war auch beim Carlo-Wildt-Pokal 2011 alles. Oder, wie es Ehrenlandesinnungsmeister Robert Widmann formulierte: „Wichtig ist, dass Ihr aus diesem Wettbewerb Lehren für die Zukunft gezogen habt!“

Wettbewerb

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren