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Die VK Mühlen AG kann sich laut aktuellem Bericht für das Geschäftsjahr 2011/12 trotz eines „scharfen Verdrängungswettbewerbs" erstmals seit drei Jahren wieder über einen positiven Jahresüberschuss freuen. Wesentlicher Faktor sei dabei das deutlich verbesserte operative Ergebnis der Kampffmeyer Milling Group, des größten der drei Geschäftsbereiche des Konzerns.
© Die VK Mühlen AG kann sich laut aktuellem Bericht für das Geschäftsjahr 2011/12 trotz eines „scharfen Verdrängungswettbewerbs" erstmals seit drei Jahren wieder über einen positiven Jahresüberschuss freuen. Wesentlicher Faktor sei dabei das deutlich verbesserte operative Ergebnis der Kampffmeyer Milling Group, des größten der drei Geschäftsbereiche des Konzerns. Das Konzernergebnis insgesamt ist gegenüber dem Vorjahr von -31,8 Mio. auf 5,7 Mio. Euro gestiegen – darin enthalten ist jedoch der Netto-Erlös aus den Anfang des Jahres 2012 veräußerten polnischen Beteiligungen in Höhe von 13,5 Mio. Euro. Auch die Absatz- und Umsatzentwicklung von VK Mühlen ist wesentlich durch diesen Sondereffekt geprägt: So hat der Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr rund 1,5 Mio. Tonnen Getreide, Reis und Hülsenfrüchte verarbeitet. „Wie prognostiziert, haben wir das abgelaufene Geschäftsjahr 2011/12 – bereinigt um Sondereffekte – mit einem operativen Verlust im einstelligen Millionenbereich abgeschlossen. Die konsequent betriebene Optimierung unserer Mühlenstrukturen und der zu diesem Zweck initiierte Restrukturierungs- und Modernisierungsplan zeigen aber bereits positive Resultate, obwohl die Fertigstellung einiger wichtiger Maßnahmen noch aussteht. Wir haben inzwischen wieder eine solide Basis geschaffen, von der aus wir unsere Profitabilität in den nächsten Jahren deutlich steigern werden“, beschreibt Christoph Kempkes, Vorstandsvorsitzender der VK Mühlen AG, die Entwicklung des abgelaufenen Geschäftsjahres. Effektives Risikomanagement Das Betriebsergebnis der Kampffmeyer Milling Group, in der alle Mühlenstandorte der Gruppe gebündelt sind, konnte deutlich um 5,3 Mio. Euro auf -3,9 Mio. Euro verbessert werden. Es ist dem Unternehmen damit gelungen, die hohen Volatilitäten im Getreidemarkt durch effektives Risikomanagement gut zu beherrschen und teils bewusst in Kauf genommene Absatzrückgänge durch bessere Deckungsbeiträge zu kompensieren – „obwohl wir mit den Margen, welche im Markt realisiert werden können, absolut nicht zufrieden sind“, sagt Kempkes. Dies sei jedoch eine branchenweite Herausforderung. Die Geschäftsbereiche Kampffmeyer Food Innovation (Spezialmehle) und Müller’s Mühle (Reis, Hülsenfrüchte und Co-Packing) haben im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut positive Ergebnisse erwirtschaftet und damit zum Gesamtergebnis beitragen. Die Vermahlungsmenge des VK Mühlen Konzerns ist gegenüber dem Vorjahr auf 1,5 Mio. Tonnen gesunken. Bereinigt um den Wegfall der polnischen Mühlen und die Verpachtung der Mühle in Ungarn entspricht dies einem Rückgang von -6,3%. Dennoch konnte VK Mühlen seinen Marktanteil in etwa auf Vorjahresniveau halten. Infolge der Veräußerung der polnischen Mühlen sowie des gesunkenen Absatzes ging der Gesamtumsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche des Konzerns um 53,5 Mio. Euro auf 470,6 Mio. Euro zurück.
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Positiver Jahresabschluss

Die VK Mühlen AG kann sich laut aktuellem Bericht für das Geschäftsjahr 2011/12 trotz eines „scharfen Verdrängungswettbewerbs" erstmals seit drei Jahren wieder über einen positiven Jahresüberschuss freuen. Wesentlicher Faktor sei dabei das deutlich verbesserte operative Ergebnis der Kampffmeyer Milling Group, des größten der drei Geschäftsbereiche des Konzerns.

Die VK Mühlen AG kann sich laut aktuellem Bericht für das Geschäftsjahr 2011/12 trotz eines „scharfen Verdrängungswettbewerbs" erstmals seit drei Jahren wieder über einen positiven Jahresüberschuss freuen. Wesentlicher Faktor sei dabei das
deutlich verbesserte operative Ergebnis der Kampffmeyer Milling Group, des größten der drei Geschäftsbereiche des Konzerns. Das Konzernergebnis insgesamt ist gegenüber dem Vorjahr von -31,8 Mio. auf 5,7 Mio. Euro gestiegen – darin enthalten ist jedoch der Netto-Erlös aus den Anfang des Jahres 2012 veräußerten polnischen Beteiligungen in Höhe von 13,5 Mio. Euro. Auch die Absatz- und Umsatzentwicklung von VK Mühlen ist wesentlich durch diesen Sondereffekt geprägt: So hat der Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr rund 1,5 Mio. Tonnen Getreide, Reis und Hülsenfrüchte verarbeitet.

„Wie prognostiziert, haben wir das abgelaufene Geschäftsjahr 2011/12 – bereinigt um Sondereffekte – mit einem operativen Verlust im einstelligen Millionenbereich abgeschlossen. Die konsequent betriebene Optimierung unserer Mühlenstrukturen und der zu diesem Zweck initiierte Restrukturierungs- und Modernisierungsplan zeigen aber bereits positive Resultate, obwohl die Fertigstellung einiger wichtiger Maßnahmen noch aussteht. Wir haben inzwischen wieder eine solide Basis geschaffen, von der aus wir unsere Profitabilität in den nächsten Jahren deutlich steigern werden“, beschreibt Christoph Kempkes, Vorstandsvorsitzender der VK Mühlen AG, die Entwicklung des abgelaufenen Geschäftsjahres.

Effektives Risikomanagement
Das Betriebsergebnis der Kampffmeyer Milling Group, in der alle Mühlenstandorte der Gruppe
gebündelt sind, konnte deutlich um 5,3 Mio. Euro auf -3,9 Mio. Euro verbessert werden. Es ist dem
Unternehmen damit gelungen, die hohen Volatilitäten im Getreidemarkt durch effektives
Risikomanagement gut zu beherrschen und teils bewusst in Kauf genommene Absatzrückgänge
durch bessere Deckungsbeiträge zu kompensieren – „obwohl wir mit den Margen, welche im Markt
realisiert werden können, absolut nicht zufrieden sind“, sagt Kempkes. Dies sei jedoch eine
branchenweite Herausforderung.

Die Geschäftsbereiche Kampffmeyer Food Innovation (Spezialmehle) und Müller’s Mühle (Reis,
Hülsenfrüchte und Co-Packing) haben im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut positive Ergebnisse
erwirtschaftet und damit zum Gesamtergebnis beitragen. Die Vermahlungsmenge des VK Mühlen Konzerns ist gegenüber dem Vorjahr auf 1,5 Mio. Tonnen gesunken. Bereinigt um den Wegfall der polnischen Mühlen und die Verpachtung der Mühle in Ungarn entspricht dies einem Rückgang von -6,3%. Dennoch konnte VK Mühlen seinen Marktanteil in etwa auf Vorjahresniveau halten. Infolge der Veräußerung der polnischen Mühlen sowie des gesunkenen Absatzes ging der Gesamtumsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche des Konzerns um 53,5 Mio. Euro auf 470,6
Mio. Euro zurück.

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