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Lange hat die backende Branche darauf hingefiebert - jetzt ist es endlich soweit: Die iba 2012 in München ist am Samstagabend mit einem feierlichen Festakt eröffnet worden. Das Branchenevent des Jahres präsentiert sich dabei noch jünger und dynamischer - mit größerer Fläche, mehr Ausstellern und noch internationaler als bisher.
© Lange hat die backende Branche darauf hingefiebert - jetzt ist sie an den Start gegangen: Die iba 2012 in München ist am Samstagabend mit einem feierlichen Festakt eröffnet worden. Das Branchenevent des Jahres präsentiert sich dabei noch jünger und dynamischer - mit größerer Fläche, mehr Ausstellern und noch internationaler als bisher. „1255 Aussteller aus 58 Ländern präsentieren auf 132.000 qm Ausstellungsfläche all das, was Bäcker, Konditoren, Caterer und Cafés brauchen, um erfolgreich die Zukunft zu gestalten. Das sind 176 Aussteller, drei Länder und 8.500 qm Bruttoausstellungsfläche mehr als noch vor drei Jahren in Düsseldorf. Diese Zahlen dokumentieren eindrucksvoll Ihren Optimismus in diese iba 2012", betonte Peter Becker, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks in seiner Eröffnungsrede. In Zeiten großer Veränderungen, der Globalisierung und der wachsenden Kundenansprüche sei die iba die ideale Plattform, um sich auf diese neuen Anforderungen einzustellen und den Betrieb so zu rüsten, dass Bäcker und Konditoren die zukünftigen Entwicklungen in Branche und Gesellschaft als Chance für sich begreifen und nutzen können. Wichtige Fingerzeige in Richtung Politik Becker nutzte die Eröffnungsgala, an der auch Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zugegen war, auch für ein paar politische Anmerkungen im Sinne des backenden Handwerks. Er appelierte an die politischen Entscheider, in der aktuellen Diskussion rund um „Salz Im Brot", auch die Vorlieben der Kunden zu bedenken. „Wollen diese so genannten Ernährungsexperten wirklich allen Bürgern weltweit vorschreiben was und wie viel sie zu essen haben?" Auch gehe es um altbewährte, oft über Generationen überlieferte Rezepte, die es zu bewahren gelte. Darüber hinaus sprach er sich dafür aus, dass die Rohstoffversorgung und ihre Preise nicht zum Spielball von Spekulanten werden dürften - im gleichen Zuge müsse auch der Entwicklung „Tank vor Teller" Einhalt geboten werden. Hier versicherte Ilse Aigner den Gästen ihre volle Unterstützung. Gleichzeitig brachte sie zum Ausdruck, dass sie den Fokus darüber hinaus künftig auch noch mehr auf die Stärkung regionaler Produkte und Kompetenzen und des Handwerks legen werde. Münchens Oberbügermeister Christian Ude brachte in seinem Grußwort seine Freude zum Ausdruck, dieses internationale hochkarätige Großevent in der bayerischen Hauptstadt wieder einmal begrüßen zu dürfen. Er munterte die Gäste dazu auf, neben den Messehighlights auch die Reize Münchens auszukosten - nicht zuletzt das Oktoberfest und die Angebote der bayerischen Backstuben: „Und in der Frauenkirche gibt es sogar eine Bäckerkapelle mit dem Patron Nikolaus." An den sechs Messetagen werden auf der iba rund 80.000 Bäcker und Konditoren erwartet - darunter auch zahlreiche Delegationen wie z.B. aus Brasilien, Estland, Kirgisistan, Malaysia, den Niederlanden, Russland oder Tadschikistan, die angereist sind, um hier die Zukunft ihrer Branche live zu erleben.
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Startschuss für den Weltmarkt des Backens

Lange hat die backende Branche darauf hingefiebert - jetzt ist es endlich soweit: Die iba 2012 in München ist am Samstagabend mit einem feierlichen Festakt eröffnet worden. Das Branchenevent des Jahres präsentiert sich dabei noch jünger und dynamischer - mit größerer Fläche, mehr Ausstellern und noch internationaler als bisher.

Lange hat die backende Branche darauf hingefiebert – jetzt ist sie an den Start gegangen: Die iba 2012 in München ist am Samstagabend mit einem feierlichen Festakt eröffnet worden. Das Branchenevent des Jahres präsentiert sich dabei noch jünger und dynamischer – mit größerer Fläche, mehr Ausstellern und noch internationaler als bisher.

„1255 Aussteller aus 58 Ländern präsentieren auf 132.000 qm Ausstellungsfläche all das, was Bäcker, Konditoren, Caterer und Cafés brauchen, um erfolgreich die Zukunft zu gestalten. Das sind 176 Aussteller, drei Länder und 8.500 qm Bruttoausstellungsfläche mehr als noch vor drei Jahren in Düsseldorf. Diese Zahlen dokumentieren eindrucksvoll Ihren Optimismus in diese iba 2012", betonte Peter Becker, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks in seiner Eröffnungsrede. In Zeiten großer Veränderungen, der Globalisierung und der wachsenden Kundenansprüche sei die iba die ideale Plattform, um sich auf diese neuen Anforderungen einzustellen und den Betrieb so zu rüsten, dass Bäcker und Konditoren die zukünftigen Entwicklungen in Branche und Gesellschaft als Chance für sich begreifen und nutzen können.

Wichtige Fingerzeige in Richtung Politik
Becker nutzte die Eröffnungsgala, an der auch Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zugegen war, auch für ein paar politische Anmerkungen im Sinne des backenden Handwerks. Er appelierte an die politischen Entscheider, in der aktuellen Diskussion rund um „Salz Im Brot", auch die Vorlieben der Kunden zu bedenken. „Wollen diese so genannten Ernährungsexperten wirklich allen Bürgern weltweit vorschreiben was und wie viel sie zu essen haben?" Auch gehe es um altbewährte, oft über Generationen überlieferte Rezepte, die es zu bewahren gelte. Darüber hinaus sprach er sich dafür aus, dass die Rohstoffversorgung und ihre Preise nicht zum Spielball von Spekulanten werden dürften – im gleichen Zuge müsse auch der Entwicklung „Tank vor Teller" Einhalt geboten werden. Hier versicherte Ilse Aigner den Gästen ihre volle Unterstützung. Gleichzeitig brachte sie zum Ausdruck, dass sie den Fokus darüber hinaus künftig auch noch mehr auf die Stärkung regionaler Produkte und Kompetenzen und des Handwerks legen werde.

Münchens Oberbügermeister Christian Ude brachte in seinem Grußwort seine Freude zum Ausdruck, dieses internationale hochkarätige Großevent in der bayerischen Hauptstadt wieder einmal begrüßen zu dürfen. Er munterte die Gäste dazu auf, neben den Messehighlights auch die Reize Münchens auszukosten – nicht zuletzt das Oktoberfest und die Angebote der bayerischen Backstuben: „Und in der Frauenkirche gibt es sogar eine Bäckerkapelle mit dem Patron Nikolaus."

An den sechs Messetagen werden auf der iba rund 80.000 Bäcker und Konditoren erwartet – darunter auch zahlreiche Delegationen wie z.B. aus Brasilien, Estland, Kirgisistan, Malaysia, den Niederlanden, Russland oder Tadschikistan, die angereist sind, um hier die Zukunft ihrer Branche live zu erleben.

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