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Die Geschäftsführer Roland Bleinroth (l.) und Stefan Lohnert (r.) sind mit 2022 zufrieden.
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Messekalender ist wieder voll

Erstmals nach Pandemiebeginn schließt die Messe Stuttgart ein Geschäftsjahr positiv ab und hat für 2023 mit 60 Veranstaltungen allein in Stuttgart einen gegenüber der Vor-Corona-Zeit gestärkten Messekalender.

Neuveranstaltungen im Bereich der wichtigsten Zukunftstechnologien und die Gründung einer Tochtergesellschaft in Indien stärken das Geschäftsmodell. Gleichzeitig wird auch der Ausbau der Nachhaltigkeitsengagements dynamisch fortgesetzt. Das gab die Messe Stuttgart bei der traditionellen Jahrespressekonferenz bekannt. „Das Jahr 2022 war der Wendepunkt für die Messebranche in Deutschland und insbesondere auch für die Messe Stuttgart“, sagte Roland Bleinroth, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. „Dank des außerordentlichen Engagements unserer Kolleginnen und Kollegen konnte im zweiten Halbjahr 2022 ein überraschend starkes Comeback realisiert werden. Mit mehreren neuen Messen, die einen besonderen Fokus auf Zukunftstechnologien haben, geht das Unternehmen mit einem gestärkten Produktportfolio aus der Pandemie hervor. Verstärkt wurde auch das Engagement außerhalb des eigenen Standortes und in Sachen Nachhaltigkeit.“

 

Deutlicher Umsatzsprung

„Trotz des pandemiebedingen Veranstaltungsverbots, das für das erste Quartal 2022 galt, konnte die Messe Stuttgart im Jahr 2022 insgesamt 48 Messen mit 596.086 Besuchern sowie 13.358  Ausstellern organisieren“, sagte Stefan Lohnert, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. „Mit 122,7 Mio. Euro erzielte die Messe Stuttgart einen deutlich über den Erwartungen liegenden Umsatz in 2022. Die Entwicklung des Messegeschäftes zeigt sich auch an dem Ergebnis vor Pacht und Steuern, das mit 6,6 Mio. Euro ebenfalls deutlich über den Erwartungen lag.“ Zu den positiven Beispielen 2022 zählte u.a. die Südback, Fachmesse für Bäckerei und Konditorei,

Erstmals seit Pandemiebeginn befindet sich die Messe Stuttgart 2023 in einem Jahr mit einem für ein ungerades Jahr gut gefüllten Veranstaltungskalender – allein 60 Messen finden in Stuttgart statt. Der Jahresbeginn verlief erstmals seit 2020 ohne behördliche Einschränkungen. Die Stuttgarter Frühjahrsmessen im April wurden sogar von sechs auf zwölf Messethemen erweitert. 2024 stehen sowohl die Intergastra als auch die Südback wieder auf dem Messeprogramm.

 

Verstärkte Nachhaltigkeitsbemühungen

Beim Blick nach vorn setzt sich die Messe Stuttgart regelmäßig mit dem eigenen CO2-Fußabdruck auseinander. Gemeinsam mit ClimatePartner, einem renommierten Anbieter für Klimaschutzlösungen, wird der Fußabdruck jährlich berechnet und daraus CO2-Reduktionspotenziale abgeleitet, um in emissionsreduzierende Maßnahmen zu investieren. Eine davon sind neben neuen nachhaltigen Mobilitätsangeboten wie dem kostenlosen Deutschlandticket für Mitarbeitende oder Aufladestationen für E-Bikes und Pedelecs. Außerdem verfügt das Messegelände und das Dach des Bosch-Parkhauses über Photovoltaikanlagen, die in Summe 43.400 qm Fläche ausmachen, die jährlich circa 3,63 Mio. Kilowatt Solarstrom (2021) erzeugen. Damit können über 900 Vier-Personenhaushalte ein Jahr lang versorgt werden. Für die Anlage ist die Projektgesellschaft Neue Messe (ProNM) zuständig, die den Solarstrom komplett einspeist.

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