Alle dort angebotenen Produkte durchlaufen die Qualitätsprüfung von Slow Food Deutschland. Diese umfasst eine handwerkliche Herstellung, das Weglassen fast aller Zusatzstoffe und eine ressourcenschonende Erzeugung und Verarbeitung. Eine Herausforderung, denn das Verarbeiten naturbelassener Rohstoffe erfordert handwerkliches Können, lange Erfahrung, umfassendes Wissen und Liebe zum Produkt. Ob Ahle Wurscht in Nordhessen, Burger Brezeln im Bergischen Land oder Nieheimer Käse in Ostwestfalen-Lippe: Regionale Spezialitäten sind das genussreiche Ergebnis der altbewährten Partnerschaft von Landwirtschaft und Lebensmittelhandwerk in einer Region. unterschiedlichen Regionen.
Verleihung Ursula Hudson Preis
Erstmals wird die Verleihung des Ursula Hudson Preises am Freitag, 5. April, im Rahmen der Messe in Stuttgart stattfinden. Der Slow-Food-Bildungspreis ehrt Menschen, die sich für eine Ernährungswende einsetzen. Die vier Nominierten werden auf der Messe vorgestellt, danach wird die Preisträgerin oder der Preisträger bekannt gegeben. Die Key Note spricht Frauke Fischer, Biologin, Unternehmerin und Autorin, die sich für den Schutz von Biodiversität einsetzt. „Meet the Chef!“ ist ein kulinarisches Mitmachangebot mit Koch- und Genussprofis, das die Messegäste erwartet. Unter Anleitung können sie Geschmack und Textur von Lebensmitteln unterschiedlicher Herkünfte, Zubereitungsweisen oder Reifegrade verkosten und vergleichen. Die Teilnahmevoraussetzungen sind Neugierde, Spaß am Kochen und Leidenschaft für Geschmacks- und Genussvielfalt mit Verantwortung für Umwelt, Natur, Tier und Mensch. Weitere Infos zum Rahmenprogramm gibt es hier.
Slow Farming als neues Netzwerk
Im Herbst 2024 wird Slow Food weltweit ein neues Netzwerk ins Leben rufen. „Slow Food Farms“ setzt sich zum Ziel, Höfe, die gut, sauber und fair arbeiten, untereinander noch besser zu vernetzen. Während des Podiums gibt es exklusive Einblicke in die Kriterien, die Höfe erfüllen müssen, um ins Netzwerk aufgenommen zu werden.