on on on
Freuen sich, dass es endlich los geht: Teoman Yanikoglu (Projektleiter Sachsenback), Jenny Schmieder (GF Wilhelm-Külz-Stiftung Dresden), Manuela Lohse (GF LIV Saxonia des sächsischen Bäckerhandwerks) und LOM Stefan Richter.
© meeco Communication Services
Messen

Voller Vorfreude auf Dresden

Dieses Wochenende findet sie nach langer Pause wieder statt: die Sachsenback. Die Messe ist nicht nur ein familiäres Zusammenkommen der Branche, sondern hat wichtige Themen auf dem Plan, wie sich die backende Branche und das Thema Ernährung in der Zukunft entwickeln werden.

„Es werden drei spannende Tage in Dresden. Ich freue mich auf viele Gäste und gute Gespräche“: Stefan Richter, LOM des Landesinnungsverbands Saxonia des sächsischen Bäckerhandwerks, freut sich auf die Sachsenback. Nach fünf Jahren Pause geht die beliebte Messe jetzt wieder an den Start. Nach der langen durch Corona bedingten Pause treffen sich hier Bäcker und Ernährungsexperten aus ganz Europa dieses Wochenende vom 13. bis 15. April 2024. Rund 200 Aussteller stellen ihre Neuheiten vor und freuen sich auf zahlreiche Kundenkontakte vor Ort. „Natürlich ist die Messe in erster Linie eine Fachmesse, aber schon immer war die Sachsenback auch ein Familientreffen und deshalb haben wir bei der Programmgestaltung auch an die Kinder gedacht“, sagt LOM Stefan Richter, Dorfbäckermeister aus Kubschütz. „Die große Kinderbackstube fängt alle auf, die beschäftigt werden wollen, wenn die Eltern Fachgespräche führen. Das Herstellen von Hefezöpfen, Brötchen oder auch Broten – mit den Händen im Teig, soll bei unserem zukünftigen Nachwuchs in besonderer Erinnerung bleiben“, ergänzt Manuela Lohse, Geschäftsführerin des Landesinnungsverbands Saxonia des sächsischen Bäckerhandwerks.

Realisiert wird die Sachsenback seit 1990 von der Landesmesse Stuttgart. „Seit Ende der 70er Jahre veranstalten wir die Südback in Stuttgart und konnten so unsere Erfahrungen und Kontakte in die Sachsenback mit einbringen. Wir freuen uns, dass wir nach der pandemiebedingten Fünf-Jahres-Pause am Wochenende die 21. Sachsenback durchführen dürfen“, so Teoman Yanikoglu, Projektleiter der Sachsenback. Mittelpunkt der Messe ist das BackForum – neben Vorführungen und Vorträgen wird es dort auch politische Diskussionen geben, u.a. mit Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer oder auch dem sächsischen Landwirtschaftsminister Wolfram Günther.

 

Die Zukunftsthemen fest im Blick

Ein Forum im Saal Columbus, veranstaltet von der in Dresden ansässigen Külz-Stiftung, steht unter dem Motto „Hey Siri, wo gibt’s Hackepeterbrötchen“. Hier geht es um Regionalität, Nachhaltigkeit und Future Food. Wie politisch ist unsere Ernährung? Und wie kann Lebensmittelhandwerk in der Zukunft aussehen? Moderiert von Stefan Richter werden der langjährige Werkleiter der Dr. Oetker KG und jetzt Geschäftsführer von „Flow account 5.4“, Uwe Grebe (Speaker zu „Arbeit 4.0 und Entwicklung der Ernährungswirtschaft“), Heike und Matthias Quendt (Unternehmensinhaber der Dresdner QioFood KG) sowie ein Überraschungsgast über die Zukunft der Ernährungspolitik nicht nur in Sachsen politisieren. „Für uns als Külz-Stiftung ist diese politische Diskussion auf einer Messe etwas ganz Neues. Wir freuen uns, dass wir LOM Stefan Richter als Moderator gewinnen konnten. Wer am Sonntag ab 15 Uhr als Gast am Podium teilnehmen will, der kann sich hier anmelden und dank unserer Kooperation mit der Messe damit am Sonntag auch kostenlos diese besuchen, für die man normalerweise 29 Euro Eintritt bezahlen müsste“, sagt Jenny Schmieder, Geschäftsführerin der Wilhelm-Külz-Stiftung Dresden.

MesseSachsenback

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren