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Der Bundesbürger verzehrt mehr als 40 kg Tiefkühlkost pro Jahr. Dabei spielen Backwaren eine entscheidende Rolle.
© Der Bundesbürger verzehrt mehr als 40 kg Tiefkühlkost pro Jahr. Dabei spielen Backwaren eine entscheidende Rolle. Gesamtmarkt für Tiefkühlkost Der durchschnittliche Verbrauch eines jeden Bundesbürgers an tiefgekühlten Produkten stieg von 39,3 Kilogramm (2009) auf 40,2 Kg (2010) und damit um 0,9 Kg pro Kopf (+2,3%). Der Gesamtmarkt für Tiefkühlkost (Lebensmitteleinzelhandel und Großverbraucherbereich, inklusive Heimdiensten und Discountern) stieg in 2010 um 1,9% auf ein Absatzgesamtvolumen von 3,28 Mio. Tonnen (3,22 Mio. t in 2009). Auch der Gesamtumsatz legte um 1,3% zu und wuchs von 11,275 Mrd. Euro (2009) auf 11,421 Mrd. Euro in 2010. Mit 1,75 Mio. t Absatzmenge konnte der Bereich Tiefkühlkost im Lebensmittelhandel um 0,8% im Vergleich zum Vorjahr (1,74 Mio. t) zulegen. Der Umsatz ging um 0,3% von 6,74 Mrd. Euro (2009) auf 6,72 Mrd. Euro zurück. Ursachen dafür waren u.a. erhöhte Aktionsaktivitäten im LEH sowie eine angespannte Preissituation in einigen Segmenten. Die Rolle der Backwaren Pizza mit einem mengenmäßigen Wachstum von 5,1% und Backwaren mit 3,3% werden zu den Siegern unter den Produktgruppen im LEH betitelt. Die Backwaren wachsen hier maßgeblich in den Bereichen Premiumtorten und portionierbare Produkte (z.B. geschnittene Sahne- und Backkuchen); der Trend zu noch mehr Genuss und zur Individualisierung in Kleinhaushalten sei erkennbar. Die größten Zuwächse im Großverbraucherbereich beim Außer-Haus-Markt generierten die Backwaren mit insgesamt plus 7%, getrieben von der erhöhten Nachfrage nach Brot und Brötchen. Und auch hier verhalten sich die Verbraucher zunehmend gesundheitsbewusst: Kernige und kräftige Brötchen werden immer stärker nachgefragt.
Marktforschung

Gesundheitsbewusst – auch bei TK-Ware

Der Bundesbürger verzehrt mehr als 40 kg Tiefkühlkost pro Jahr. Dabei spielen Backwaren eine entscheidende Rolle.

Der Bundesbürger verzehrt mehr als 40 kg Tiefkühlkost pro Jahr. Dabei spielen Backwaren eine entscheidende Rolle.

Gesamtmarkt für Tiefkühlkost
Der durchschnittliche Verbrauch eines jeden Bundesbürgers an tiefgekühlten Produkten stieg von 39,3 Kilogramm (2009) auf 40,2 Kg (2010) und damit um 0,9 Kg pro Kopf (+2,3%). Der Gesamtmarkt für Tiefkühlkost (Lebensmitteleinzelhandel und Großverbraucherbereich, inklusive Heimdiensten und Discountern) stieg in 2010 um 1,9% auf ein Absatzgesamtvolumen von 3,28 Mio. Tonnen (3,22 Mio. t in 2009). Auch der Gesamtumsatz legte um 1,3% zu und wuchs von 11,275 Mrd. Euro (2009) auf 11,421 Mrd. Euro in 2010.

Mit 1,75 Mio. t Absatzmenge konnte der Bereich Tiefkühlkost im Lebensmittelhandel um 0,8% im Vergleich zum Vorjahr (1,74 Mio. t) zulegen. Der Umsatz ging um 0,3% von 6,74 Mrd. Euro (2009) auf 6,72 Mrd. Euro zurück. Ursachen dafür waren u.a. erhöhte Aktionsaktivitäten im LEH sowie eine angespannte Preissituation in einigen Segmenten.

Die Rolle der Backwaren
Pizza mit einem mengenmäßigen Wachstum von 5,1% und Backwaren mit 3,3% werden zu den Siegern unter den Produktgruppen im LEH betitelt. Die Backwaren wachsen hier maßgeblich in den Bereichen Premiumtorten und portionierbare Produkte (z.B. geschnittene Sahne- und Backkuchen); der Trend zu noch mehr Genuss und zur Individualisierung in Kleinhaushalten sei erkennbar.

Die größten Zuwächse im Großverbraucherbereich beim Außer-Haus-Markt generierten die Backwaren mit insgesamt plus 7%, getrieben von der erhöhten Nachfrage nach Brot und Brötchen. Und auch hier verhalten sich die Verbraucher zunehmend gesundheitsbewusst: Kernige und kräftige Brötchen werden immer stärker nachgefragt.

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