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Die Imagekampagne des Zentralverbands des Deutschen Handwerks geht auf: Die Bedeutung des Handwerks wird in der Gesellschaft stärker und positiver wahrgenommen.
© Die Imagekampagne des Zentralverbands des Deutschen Handwerks geht auf: Die Bedeutung des Handwerks wird in der Gesellschaft stärker und positiver wahrgenommen. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Befragungsinstituts forsa, das 15 Monate nach Beginn der Kampagne, nun erste Erfolge abfragte. Demnach wurden vor allem hinsichtlich der Sichtbarkeit, der Wahrnehmung der wirtschaftlichen Bedeutung und hinsichtlich spontaner positiver Assoziationen die größten Erfolge erzielt. 15% der Bürger haben demnach die Kampagne bewusst wahrgenommen, vor allem junge Erwachsene zeigten sich davon angetan. Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass Befragte, die sich bewusst an die Kampagne erinnern, das Handwerk positiver beurteilen als andere. Gestiegen ist insgesamt auch der Anteil derer, die angaben, etwas Positives über das Handwerk gehört zu haben und derer, die das Handwerk für wichtig halten. So stieg der Anteil der 14- bis 18-Jährigen, die im Vergleich zur Industrie das Handwerk für wichtig halten von 54% auf 65%. Kleiner Lichtblick hinsichtlich Nachwuchssorgen Die Studie gab aber auch Auskunft über die immer noch herrschenden Defizite: Demnach wird das Thema Modernität und Handwerk vor allem bei Jugendlichen zwiespältig bewertet. Jugendliche, die das Handwerk selbst positiv bewerten, sehen darin meist aber keine Relevanz für ihr eigenes Leben. Vor allem werden Weiterbildungs und Karrieremöglichkeiten vermisst. Hinsichtlich der drückenden Nachwuchssorgen – allen voran im Bäcker- und Konditorenhandwerk – weist die Studie aber auch kleine Lichtblicke auf. Gaben 2008 nur 19% an am liebsten eine Lehre im Handwerk machen zu wollen, sind dies mittlerweile 24%.
Marktforschung

Erste Erfolge erzielt

Die Imagekampagne des Zentralverbands des Deutschen Handwerks geht auf: Die Bedeutung des Handwerks wird in der Gesellschaft stärker und positiver wahrgenommen.

Die Imagekampagne des Zentralverbands des Deutschen Handwerks geht auf: Die Bedeutung des Handwerks wird in der Gesellschaft stärker und positiver wahrgenommen. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Befragungsinstituts forsa, das 15 Monate nach Beginn der Kampagne, nun erste Erfolge abfragte. Demnach wurden vor allem hinsichtlich der Sichtbarkeit, der Wahrnehmung der wirtschaftlichen Bedeutung und hinsichtlich spontaner positiver Assoziationen die größten Erfolge erzielt.

15% der Bürger haben demnach die Kampagne bewusst wahrgenommen, vor allem junge Erwachsene zeigten sich davon angetan. Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass Befragte, die sich bewusst an die Kampagne erinnern, das Handwerk positiver beurteilen als andere. Gestiegen ist insgesamt auch der Anteil derer, die angaben, etwas Positives über das Handwerk gehört zu haben und derer, die das Handwerk für wichtig halten. So stieg der Anteil der 14- bis 18-Jährigen, die im Vergleich zur Industrie das Handwerk für wichtig halten von 54% auf 65%.

Kleiner Lichtblick hinsichtlich Nachwuchssorgen
Die Studie gab aber auch Auskunft über die immer noch herrschenden Defizite: Demnach wird das Thema Modernität und Handwerk vor allem bei Jugendlichen zwiespältig bewertet. Jugendliche, die das Handwerk selbst positiv bewerten, sehen darin meist aber keine Relevanz für ihr eigenes Leben. Vor allem werden Weiterbildungs und Karrieremöglichkeiten vermisst. Hinsichtlich der drückenden Nachwuchssorgen – allen voran im Bäcker- und Konditorenhandwerk – weist die Studie aber auch kleine Lichtblicke auf. Gaben 2008 nur 19% an am liebsten eine Lehre im Handwerk machen zu wollen, sind dies mittlerweile 24%.

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